DDR

Beiträge zum Thema DDR

Feuilleton

Collagen aus dem DDR-Alltag

Magdeburg (epd) – Unter dem Titel »Gäste im Dom« ist seit Ende April eine Ausstellung mit Collagen vom Alltag in der DDR von Martin Hoffmann im Magdeburger Dom zu sehen. »Die Gleichzeitigkeit des Privaten und Öffentlichen verdeutlicht die große Palette der Alltagssituationen«, sagte Hans-Joachim Döring vom Lothar-Kreyssig-Ökumene-Zentrum der EKM. Martin Hoffmann ist seit 1975 als freischaffender Maler und Grafiker tätig. Im Herbst 1981 war er einer der Mitgründer und später Teilnehmer des...

  • 05.05.19
  • 15× gelesen
Kirche vor Ort

Kunst im Dom
Collagen aus dem Alltag der DDR

Magdeburg (epd) - Unter dem Titel "Gäste im Dom" wird ab 30. April eine Ausstellung mit Collagen von Martin Hoffmann im Magdeburger Dom gezeigt. Zur Ausstellungseröffnung am 30. April um 18 Uhr gibt es eine Gesprächsrunde über die ökumenische Versammlung vor 30 Jahren in der Dresdner Kreuzkirche, wie ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) am Dienstag in Magdeburg mitteilte. Die ökumenische Versammlung, die am 30. April 1989 endete, wurde zur Ermutigung und zu einer...

  • Magdeburg
  • 24.04.19
  • 132× gelesen
Feuilleton

Namen
Namen

Altbundespräsident Joachim Gauck ist mit dem »Tutzinger Löwen« der Evangelischen Akademie Tutzing ausgezeichnet worden. Mit der Bronzeplastik werde Gaucks »herausragender Einsatz für Freiheit und Demokratie als Voraussetzung für ein Zusammenleben in Frieden und Solidarität« gewürdigt, sagte Akademie-Direktor Udo Hahn bei einem Festakt in Tutzing. Gott habe sie »zu mehr geschaffen als einzig dazu, Auszeichnungen zu gewinnen«, sagte die 38-jährige amerikanische Sängerin Kelly Rowland gegenüber...

  • 21.04.19
  • 26× gelesen
Aktuelles

Mehr Hilfe für Opfer der SED-Diktatur

Erfurt (red) – Mehr Gerechtigkeit für Menschen, die in der DDR als Schüler Opfer politischer Gewalt wurden, fordert der frühere Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Pfarrer Christian Dietrich. Die Betroffenen hätten trotz inzwischen erfolgter Rehabilitierung keine Möglichkeit, Entschädigungsleistungen für nachweislich beschnittene Karrieremöglichkeiten zu erhalten. Dietrich, der derzeit Beauftragter der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland für die Seelsorge und...

  • 19.04.19
  • 68× gelesen
  • 1
BlickpunktPremium

Kennziffer 4.1.3.

Stasi und Kirche: Gerade im Blick auf das Jubiläum »30 Jahre Friedliche Revolution« ist es wichtig, viele damalige Ereignisse und kirchliche Aktivitäten in Erinnerung zu rufen. Von Michael von Hintzenstern Der Theologe Friedrich Schorlemmer gehörte zu jenen missliebigen Bürgern, die in einer politischen Krisensituation aus der Öffentlichkeit verschwinden sollten. Eine »Isolierungsgruppe« des Ministeriums für Staatsicherheit (MfS) wäre nach Auslösung der Aktion »Sandkasten« zu seiner Wohnung im...

  • 08.04.19
  • 46× gelesen
Kirche vor OrtPremium

Ilmenau: Friedensgebet erinnert an März 1990
Demokratie verteidigen

Ines Rein-Brandenburg Unter dem Motto der Jahreslosung »Suchet den Frieden und jaget ihm nach« luden der ökumenische Arbeitskreis in Ilmenau sowie kommunale Vertreter am 18. März zu einem Friedensgebet ein. Anlass war die letzte Volkskammerwahl am 18. März vor 29 Jahren, die gleichzeitig die erste freie Wahl in der noch bestehenden DDR war. Pastorin Magdalene Franz-Fastner stellte der Jahreslosung den Vers »Sucht der Stadt Bestes« gegenüber, der 1989 zu einem Leitvers der Friedlichen Revolution...

  • 08.04.19
  • 35× gelesen
BlickpunktPremium
Am Haken: Ein Martin-Luther-Denkmal wurde Ende Oktober 1989 vom Standort in der Stephanusstiftung Berlin-Weißensee ins Stadtzentrum Ost-Berlins transportiert. Sechs Jahre zuvor, 1983, zum 500. Geburtstag des Reformators, wurde Luther in der DDR groß gefeiert. Das hinterließ Spuren in der Kirche.  | Foto: epd-bild/Bernd Bohm
2 Bilder

Reformator am Haken

»Bewaffneter Friede«: Vom Fürstenknecht zum Anführer der »frühbürgerlichen Revolution«. In den späten Jahren der DDR missbrauchte die SED Luther für ihre Zwecke. Das entfremdete die Kirche von ihrem Reformator. Von Gisa Bauer Mit Herrn Luther ist alles in Butter« – so reimte 1983, im Jahr der »Martin Luther Ehrung der Deutschen Demokratischen Republik« anlässlich dessen 500. Geburtstags das Ostberliner Kabarett »Die Distel« und spottete weiter: »Wer immer noch glaubt der Martin sei für unser...

  • 07.04.19
  • 286× gelesen
Kirche vor OrtPremium
Christopher Spehr | Foto: uni-jena.de

Nachgefragt
Neues Forschungsprojekt zu Christen in der DDR

Die Fragen stellte Willi Wild. Im aktuellen Bericht der Thüringer Landesregierung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wird ein weiteres Forschungsvorhaben zur Diskriminierung von Christen in der SED-Diktatur an der Universität Jena angekündigt. Der Projektleiter Professor Christopher Spehr, Lehrstuhlinhaber für Kirchengeschichte, gibt Auskunft: Wie konkret ist das Projekt? Spehr: Aktuell erarbeiten wir am Lehrstuhl für Kirchengeschichte einen umfangreichen wissenschaftlichen Antrag. Für dessen...

  • 07.04.19
  • 338× gelesen
Kirche vor Ort

30 Jahre Friedliche Revolution

Magdeburg (epd) – Anlässlich des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution in der DDR wird in Magdeburg mit zahlreichen Veranstaltungen an die damaligen Ereignisse erinnert. Bis zum März 2020 seien bislang rund 30 Veranstaltungen geplant, sagte der Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg, Daniel Bohse, in Magdeburg. Zur Vorbereitung des Programms hatte sich im vergangenen August ein Arbeitskreis gegründet, zu dem unter anderem Vertreter des Evangelischen Kirchenkreises Magdeburg, des...

  • 25.03.19
  • 27× gelesen
FeuilletonPremium
Foto: Foto: ACC-Galerie

50 Jahre in 1 000 Minuten
Dokumentarfilmschau im ACC Weimar:

Drei Jahrzehnte nach seiner Gründung zeigt das ACC Weimar seine erste Dokumentarfilmschau – eine Retrospektive mit dem Filmemacher Pavel Schnabel (Foto), der 1946 in Olomouc in der Tschechoslowakei geboren wurde, aber 1968 seine Heimat verließ, als die Warschauer Pakt-Armeen gewaltsam den »Prager Frühling« beendeten. Auf 400 Quadratmetern können nicht nur 1 070 Filmminuten erlebt werden, sondern es sind auch zahlreiche Fotos, Dokumente, Objekte, Kameras, Ton- und Lichtequipment zu sehen. Dazu...

  • 14.02.19
  • 33× gelesen
FeuilletonPremium

Neuer Stadtschreiber für Dresden

Dresden (epd) – Der aus Wurzen stammende Schriftsteller Bernd Wagner wird Dresdner Stadtschreiber 2019. Der Autor schärfe auf »literarisch anspruchsvolle und gleichsam humorvolle Weise unseren Blick auf den Osten Europas«, erklärte die Stadtverwaltung am Freitag zur Begründung. Für ein halbes Jahr erhält Wagner ein Stipendium und eine mietfreie Wohnung in Dresden. Der heute 70-jährige Wagner übersiedelte 1985 aus der DDR nach Westberlin.

  • 14.02.19
  • 10× gelesen
Aktuelles

ARD-Film zu Kirche und Glauben im Osten  Bundesstiftung Aufarbeitung distanziert sich

Weimar (G+H) - Schon vor der Ausstrahlung in der ARD (am 18. Februar, 23.40 Uhr) ist ein Film in die Kritik geraten. Bereits bei der Voraufführung der Dokumentation „Ewige Schulden“ zeigte sich die frühere Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) irritiert über Inhalt und Ausrichtung des Films. Als Vorstandsmitglied der Bundesstiftung Aufarbeitung, die die Reportage mit 15000 Euro unterstützt hat, äußerte sie sich gegenüber der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen...

  • 13.02.19
  • 537× gelesen
  • 1
Kirche vor Ort

Ausstellung über Vertragsarbeiter

Magdeburg (red) – Im Landtag von Sachsen-Anhalt ist bis zum 22. Februar eine Ausstellung des Fotografen und Filmemachers Malte Wandel über mosambikanische Vertragsarbeiter in der DDR zu sehen. Seit den 1970er Jahren arbeiteten mehr als 20 000 Männer und Frauen aus Mosambik in Betrieben der DDR. Oft mussten sie in harter und monotoner Industriearbeit Schulden »abarbeiten«, die ihr Heimatland bei der DDR gemacht hatte. »Während in der deutschen Öffentlichkeit Debatten um die DDR-Elite-Renten...

  • 31.01.19
  • 25× gelesen
Blickpunkt
Außenansicht der Synagoge in Halle. | Foto:  epd-bild/Steffen Schellhorn

Antisemitismus in der DDR und die Folgen des Feindbildes Israel
»Verzwergung« des Völkermords

Mit dem Antisemitismus in der DDR hat es eine eigene Bewandtnis. Im vorliegenden Buch wird diese theoretisch und exemplarisch zu erfassen versucht. Dessen Grundthese ist: Antisemitismus »als offene Diskriminierung, gar als brachiale Gewalt und Verfolgung« gab es in der DDR nicht. Israel aber galt als Feindstaat, der Antizionismus war Teil der Staatsdoktrin und die antizionistische Propaganda war voller antisemitischer Stereotype. Fast abenteuerlich zu lesen sind zwei Beiträge zum Israelbild in...

  • 24.01.19
  • 435× gelesen
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Aktuelles

Kommentar
Von hier

Von Benjamin Lassiwe Es könnte die Debatte des Jahres 2019 werden: Braucht es 30 Jahre nach der politischen Wende in der DDR eine stärkere Förderung von Ostdeutschen? Frauke Hildebrandt (SPD), die Tochter der legendären Brandenburger Sozialministerin Regine Hildebrandt, regte eine Ossi-Quote für alle Führungspositionen an. Denn: Es gibt zu wenig Ostdeutsche in Führungspositionen, ihre Bedeutung im wiedervereinigten Deutschland ist zu gering. Und das fängt schon in der Evangelischen Kirche an....

  • 17.01.19
  • 50× gelesen
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AktuellesPremium

Ex-DDR-Bürgerrechtler warnt vor Verwässerung des Erinnerns an 1989
Kritik an Planungen für Leipziger Lichtfest

Der Leiter der Leipziger Stasi-Gedenkstätte Museum in der »Runden Ecke«, Tobias Hollitzer, warnt vor einer thematischen Beliebigkeit des Leipziger Lichtfestes. Mit Blick auf das 30-jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution in diesem Jahr sagte der frühere DDR-Bürgerrechtler dem Evangelischen Pressedienst: »Ich kann nicht alles, was irgendwie mit Demokratie oder demokratischem Zusammenleben zu tun hat, in das Lichtfest und in die Erinnerung an die Friedliche Revolution packen.« In Leipzig wird...

  • 17.01.19
  • 21× gelesen
Kirche vor Ort

Akademie lädt zum Literarischen Salon

Erfurt (G+H) – Unter dem Motto »Schon gelesen?« lädt die Evangelische Akademie Thüringen zu einer neuen Veranstaltungsreihe ein, dem Literarischen Salon. Der Auftakt findet am Mittwoch, 6. Februar, um 19 Uhr in der Buchhandlung Contineo in Erfurt (Magdeburger Allee 90) statt und widmet sich einer wahren Geschichte über Mut, Zusammenhalt und den Kalten Krieg. »Das schweigende Klassenzimmer« (2006) von Dietrich Garstka spielt im November 1956 in der DDR: Eine Abiturklasse reagiert auf die...

  • 17.01.19
  • 23× gelesen
Aktuelles

Gut gemeint

Von Harald Krille Eigentlich tut sie mir leid. Ilse Junkermann hat es doch nur gut gemeint, als sie in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur versuchte Verständnis dafür zu wecken, warum die Menschen in Ostdeutschland oft so garstig sind. So undankbar gegenüber den Segnungen der parlamentarischen Demokratie und unzufrieden mit den etablierten Parteien. Sie haben eben noch Nachholbedarf in Sachen Demokratie. Was ja verständlich sei nach 70 Jahren mit zwei Diktaturen, der atheistischen...

  • 10.01.19
  • 241× gelesen
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BlickpunktPremium
Ab wann ist der Frieden bedroht? Sind Waffen eine Ware wie jede andere? Eine, die auch zum »Schnäppchenpreis« erworben werden kann? »Alles provoziert mich an dieser Werbung«, schrieb Giselher Quast, Leser der Kirchenzeitung und Magdeburger Domprediger i. R., der das Bild in Magdeburg aufge­nommen hat. | Foto: Giselher Quast

Nukleares Wettrüsten – eine reale Gefahr?

Vor 40 Jahren erhielt die Friedensbewegung durch den Nato-Doppelbeschluss einen gewaltigen Aufschwung. Heute werden die nuklearen Schatten wieder länger. Aber ein Aufschrei wie in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren bleibt bislang aus. Von Nils Sandrisser US-Präsident Donald Trump will wieder Mittelstreckenraketen bauen lassen. Ende Oktober hat er gedroht, er werde den INF-Vertrag von 1987 kündigen (INF für »intermediate nuclear forces« – nukleare Mittelsreckenwaffen). Dieser Vertrag...

  • 10.01.19
  • 46× gelesen
Glaube und AlltagPremium
Denkmal: Im Wittenberger Lutherhof erinnert eine Skulptur an die DDR-Friedens­aktion »Schwerter zu Pflugscharen« beim evangelischen Kirchentag 1983. Dort hatte der Theologe Schorlemmer mit etwa 600 Menschen eine »Schmiedeliturgie« im Innenhof des Wittenberger Lutherhauses gefeiert. Dabei war ein Schwert zu einer Pflugschar umgeschmiedet worden. Dieses Ereignis machte »Schwerter zu Pflugscharen« zum Motto der Friedlichen Revolution in Ostdeutschland. Das Denkmal soll ein Zeichen für Zivilcourage darstellen. Es zeigt das Emblem »Schwerter zu Pflugscharen« als scherenschnittartige Negativform. 
 | Foto:  epd-bild/Steffen Schellhorn

Frieden stiften durch Wehrlosigkeit

Die Bergpredigt zählt zu den bekanntesten Reden Jesu. An ihrem Anfang stehen die sogenannten Seligpreisungen. Wie sind sie zu verstehen, und was bedeuten sie heute ganz praktisch? Von Tilo Linthe Wahrscheinlich haben viele noch die alte Lutherübersetzung im Ohr: »Selig die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.« Friedfertigkeit hat etwas Passives. Jemand, der keinen Streit sucht und auf Ausgleich bedacht ist. Gemeint ist hier aber etwas Aktives. Jemand, der etwas dafür tut, dass...

  • 10.01.19
  • 33× gelesen
Kirche vor Ort

Älteste Friedensgebete in Ostdeutschland

Erfurt (epd) – An ein besonderes Jubiläum erinnerten in der vergangenen Woche der Kirchenkreis und das Bistum Erfurt in der Thüringer Landeshauptstadt: Seit 40 Jahren werden in der katholischen Lorenzkirche immer donnerstags ökumenische Friedensgebete abgehalten. Ursprünglich als Protest gegen die Militarisierung der DDR am 6. Dezember 1978 entstanden, sei diese Tradition nicht nur weit älter als die berühmten Friedensgebete der Leipziger Nikolaikirche, sondern sie seien die ältesten im...

  • Erfurt
  • 16.12.18
  • 22× gelesen
Aktuelles

Film und Diskussion über Wolfgang Schnur

Halle (G+H) – Als Gründer und Vorsitzender des Demokratischen Aufbruchs galt der ehemalige DDR-Oppositionellen-Anwalt Wolfgang Schnur vielen in der Wendezeit bereits als neuer Ministerpräsident, bis er im März 1990 als Stasispitzel enttarnt wurde. In einem einmaligen filmischen Zeitdokument stellt sich Schnur im letzten Interview vor seinem Tod den Fragen des Journalisten Alexander Koblynski. »Der Fall Wolfgang Schnur – ein unmögliches Leben« ist am 22. Oktober, 20 Uhr im Paulusgemeindesaal in...

  • Sprengel Magdeburg
  • 19.10.18
  • 51× gelesen
Kirche vor Ort
Ein »Paradies von sieben mal neun Metern«: So nannte Superintendent Johannes Haak die Bad Colberger Kirche in seiner Festpredigt zur Wiedereinweihung. | Foto: Thomas Schäfer
2 Bilder

Paradies im Sperrgebiet

Bad Colberg: Vor der Wende nur mit einer Sondererlaubnis erreichbar, zieht der Kurort im südlichen Thüringen heute zahlreiche Gäste an. Mit der restaurierten Kirche St. Katharina ist er nun um ein Glanzstück reicher. Von Uta Schäfer Bad Colberg dürfte der unbekannteste Kurort Thüringens sein. Wer den ausge-wiesenen Weg von der A 73 nimmt, kommt zunächst im Freistaat Bayern an und greift irritiert zur Landkarte. Der malerische Ort ist Coburg viel näher als Hildburghausen. Diese Halbinsellage im...

  • Hildburghausen-Eisfeld
  • 12.10.18
  • 262× gelesen
Feuilleton
Szenen des kirchlichen Lebens in der DDR hielt der Fotograf Harald Kirschner mit seiner Kamera fest. | Foto: Diana Steinbauer
2 Bilder

Christen in der DDR
Chronist der Alltags

Ein Ereignis des Jahres 1979 hatte starke Auswirkungen auf die Christen des Ostblocks, religiös wie politisch, und es veränderte auch den Fotografen Harald Kirschner und sein Schaffen. Von Diana Steinbauer In diesem Jahr reiste der neue Papst Johannes Paul II. in seine Heimat, das kommunistische Polen. Der Katholik Harald Kirschner, geboren 1944 in Böhmen und nach der Vertreibung in Mecklenburg aufgewachsen, war elektrisiert und fasste spontan den Entschluss, dieses Ereignis zu dokumentieren....

  • 03.09.18
  • 73× gelesen
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