Solidarische Kirche – Opposition in der DDR
Fundamentaler Unterschied

- Erfahrungen, Erinnerungen, Erkenntnisse: Joachim Goertz, einer der Aktiven von damals, hat Zeugnisse und Dokumente in dem Buch "Die Solidarische Kirche in der DDR", erschienen im BasisDruck Verlag Berlin, festgehalten. Die basisdemokratische Bewegung innerhalb der evangelischen Kirche hat sich nach der Wende aufgelöst.
- Foto: zeitzeichen/Rolf Zöllner
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Vor 35 Jahren erschien die Zeitschrift des Arbeitskreises Solidarische Kirche in der DDR. Die Gruppe junger Pfarrerinnen und Pfarrer setzte sich für demokratische Reformen in Kirche und Gesellschaft ein. Pfarrer Joachim Goertz gehörte damals dazu. Mit ihm sprach Willi Wild über vergangene Zeiten und aktuelle Bezüge.
Wer oder was war der Arbeitskreis Solidarische Kirche?
Joachim Goertz: Der Arbeitskreis ist aus einer Initiative ehemaliger Studenten des Katechetischen Oberseminars in Naumburg entstanden. Initiatoren waren Vikare, die nach ihrer Entsendung in die Gemeinden in Verbindung bleiben wollten, um sich auszutauschen über kirchenpolitische und gesellschaftspolitische Fragen.
Bezog sich die Solidarität auf das Miteinander innerhalb der Kirche?
Nicht nur. Es gab zwei Ebenen.
Autor:Online-Redaktion |
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