Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

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Innehalten
Der Ruhe Raum geben

Den Alltag einen Moment zu unterbrechen, tut gut und schützt angesichts wachsender Beschleunigung und des Drucks der Selbstoptimierung. Von Günter Hänsel Zwölf Uhr. Die Glocken läuten. Ich höre sie von Weitem. Ich halte an und werde ruhig. Ich schließe die Augen. Meine Aufmerksamkeit richtet sich ganz auf meinen Atem. Ich lebe! Mein Atem hält mich am Leben, versorgt mich und lässt mich in diesem Moment ganz ruhig werden. Mitten in der Stadt innezuhalten, um mein Tun einen kleinen Augenblick zu...

  • 09.02.20
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Umgang mit Kirchenfernen
Ungebildet, rückständig, konfessionslos

 von Andreas Fincke Die EKD hat in diesen Tagen einen Text zur Konfessionslosigkeit veröffentlicht. Eine Arbeitsgruppe fragt, wie die zunehmende Distanz vieler Menschen zu den Kirchen zu verstehen sei und wie die kirchliche Bildungsarbeit auf die Herausforderungen reagieren könnte. Um es vorweg zu sagen: Es ist gut, dass die EKD sich diesem wichtigen Thema zuwendet. Besser spät als gar nicht. Aber dennoch hinterlässt mich die Lektüre ratlos. Zwar stehen in dem Büchlein allerlei Richtigkeiten,...

  • 08.02.20
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Predigttext zum Sonntag
Geschichten des Lebens

Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin? Matthäus 20, Vers 15 b  Geschichten erzählen, das brauchen wir. Wenn ich die Geschichten meiner Großmutter erinnere, dann spüre ich Geborgenheit, Zuwendung, eine Ahnung von guten Wegen zum Leben und Ermutigung in schwierigen Entscheidungen. Ich kann in die Geschichten hineingehen, einen Weg in ihnen gehen. Wo keine Geschichten mehr erzählt werden, verarmt unser Leben. In der Bibel lesen wir solche Geschichten, besondere Geschichten. Es gäbe sie...

  • 05.02.20
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Rezension
Kirche an den Mann bringen

Es muss praktisch sein in der Männerarbeit. Das Buch „Männersachen“ von Günter Kusch, Referent für Männerarbeit der bayrischen Landeskirche, zeigt eine große Vielfalt davon, wie es aussehen kann. Beim ersten Durchblättern hatte ich den Eindruck, dass Männer offensichtlich ohne fremde Hilfe nicht allein zu einem qualifizierten Gespräch kommen. Oft wurden die Methoden, wie Sargbau, Kanutour oder Bogenschießen, so aufgebaut, dass am Ende immer gefragt wurde: Was sagt mir das für mein Leben? Am...

  • 03.02.20
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Wort zur Woche
Der Reiz des Aufbruchs oder wenn neue Hoffnung keimt

 Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jesaja 60, Vers 2 bGerade waren einige Gemeindeglieder von uns in Israel. Als sie von der Reise sprachen, erinnerte ich mich an meine Erlebnisse dort, vor knapp dreißig Jahren. Es war die Zeit noch vor der zweiten Intifada. Die Sicherheitslage war relativ entspannt, auch wenn uns unsere israelische Reiseleiterin immer wieder von den häufigen Raketenangriffen von den Golanhöhen herunter erzählte, und wir einige unserer...

  • 01.02.20
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Predigttext zum Sonntag
Schlüssel des Todes

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Verse 17b.18 Nun verschwindet auch das letzte äußere Zeichen der weihnachtlichen Zeit aus unseren Kirchen und Häusern: der Stern. Wir feiern den letzten Sonntag nach Epiphanias. Die festliche Zeit endet. Nun beginnen die "Mühen der Ebene". Der Aschermittwoch ist nicht weit. Die Sonntage bis dahin...

  • 31.01.20
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Schaut das Murmeltier am 2. Februar aus seinem Loch und sieht die Sonne, wird es mit dem Frühling wohl noch eine Weile dauern. | Foto: Foto: pixabay.com

Kalenderblatt
Das Murmeltier an der Krippe

Der 2. Februar liegt 40 Tage nach Weihnachten. Die Bedeutungen des Tages sind so vielfältig wie seine Namen: Mariä Lichtmess, Christusfest oder Groundhog Day. Von Jeffrey Myers Der 2. Februar markiert eine Grenze und wirft schon einen ersten lichtvollen Blick voraus auf das Osterfest. Traditionell trägt dieser Tag, welcher den Mittelpunkt zwischen der Winter-Sonnenwende und der Tagundnachtgleiche im Frühling bildet, den volkstümlichen Namen Mariä Lichtmess, weil dann die Kerzen für das kommende...

  • 30.01.20
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Vom Leseweg zum Lebensweg: Wer das Markusevangelium liest, wird neue Wege gehen, auch wenn sie unbequem werden. | Foto: Foto: Peter H – pixabay.com

Markusevangelium
Lektüre für krumme Wege

Die Ökumenische Bibellese für jeden Tag bewegt sich in diesem Jahr einmal durch das Markusevangelium. Das kürzeste der Evangelien ist ein Buch mit vielen Rätseln – und mit einem offenen Schluss. Von Stefan Alkier Kann eine Frohbotschaft – das ist die wörtliche Übersetzung von „Evangelium“ – mit der Feststellung enden: „Und nachdem sie herausgekommen waren, flohen sie weg vom Grab, es hatte sie nämlich Zittern und Entsetzen dauerhaft ergriffen und niemandem, nichts sagten sie – sie fürchteten...

  • 27.01.20
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Andreas Lindner wünscht sich, dass die Konkordien-formel, die letzte lutherische Bekenntnisschrift von 1577, nicht die letzte bleibt.  | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun

"Versucht, die Bekenntnistradition weiterzuschreiben!"

 Andreas Lindner ist Theologe und Professor für Kirchengeschichte am Martin-Luther-Institut der Universität Erfurt. Im Gespräch mit Paul-Philipp Braun erklärt er, wieso Bekenntnisschriften bis heute wichtig sind, und was bedacht werden sollte, wenn sie mit dem Blick auf die Gegenwart erneuert werden sollen. Lassen Sie uns erst einmal etwas Grundsätzliches klären: Was sind eigentlich Bekenntnisschriften? Andreas Lindner: Bekenntnisschriften sind die Folge dessen, dass die frühe christliche...

  • 25.01.20
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Alles eine Frage der Auslegung? Bekenntnisse sind immer wieder an der Bibel zu prüfen, aber dies ist kein Prozess synodaler Willensbildung, sondern geht die Kirche insgesamt an. | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun

Unter keinen Umständen zum Eingriff  befugt

Bekenntnisschriften: Die Bibel überliefert das Ursprungszeugnis christlichen Glaubens. Wie es zu verstehen ist, haben die Reformatoren in Bekenntnisschriften wie der Confessio Augustana von 1530 niedergelegt. Welche Verpflichtung haben wir gegenüber diesen historischen Texten? Kann eine Synode sie revidieren? Von Michael Germann Da die Aufregung mit einer Nachricht über die Revisionsunwilligkeit der EKD-Synode begonnen hat, ist ein klarer Blick auf diesen Anlass nützlich: Was genau hat die...

  • 25.01.20
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Pröpstin Friederike Spengler | Foto: Foto: EKM

Hintergrund
Confessio Augustana: Die Debatte um den umstrittenen Artikel 16

Die Confessio Augustana (CA) wurde im Jahr 1530 von Philipp Melanchthon und Johannes Brenz für den Reichstag von Augsburg verfasst und galt als grundlegendes Bekenntnis der lutherischen Reichsstände zu ihrem Glauben. Auf die CA werden bis heute protestantische Pfarrerinnen und Pfarrer in lutherischen Kirchen weltweit ordiniert. In dem von Pröpstin Friederike Spengler kritisierten Artikel 16 "Von der Polizei (Staatsordnung) und dem weltlichen Regiment" heißt es unter anderem, dass Christen...

  • 25.01.20
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Platz für jede und jeden – So stelle ich mir den Himmel vor

Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, Vers 29 Seit geraumer Zeit erhalte ich gelegentlich merkwürdige E-Mails rechten Inhalts. Meistens werden sie von mir sofort gelöscht. Ein beigefügtes Foto prägte sich mir jedoch ein: Inmitten einer großen Menschengruppe dunkelhäutiger, ganz unterschiedlicher Menschen stand etwas verloren ein kleines blondes Kind wie angeklagt. Die zahlreichen Menschen ringsum beugten sich...

  • 25.01.20
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Predigttext zum Sonntag
Es geht um die Wahrheit

Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und Recht tut, der ist ihm angenehm. Apostelgeschichte 10, Verse 34 b und 35  Beinahe würde es uns Christen nicht geben: Maßgebliche Personen der Jerusalemer Urgemeinde waren strikt gegen die Mission von Nichtjuden. Die Apostelgeschichte (Kapitel 15) erzählt von einem ausgehandelten Kompromiss, großes antikes "Erzählkino" wird geboten, diesen Sinneswandel zu begründen. Gleich zwei...

  • 25.01.20
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Jeder wird gebraucht
Jobmanager Saale-Orla unterstützen Migranten bei der Arbeitssuche

Jeder wird gebraucht Jobmanager Saale-Orla unterstützen Migranten bei der Arbeitssuche – drei Somali arbeiten im Feingusswerk bei Schubert und Salzer Die Jobmanager im Saale-Orla-Kreis unterstützen Menschen mit Migrationshintergrund bei der Suche nach einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle. Seit Projektbeginn im Juli 2018 konnten Katrin Gersdorf und Christine Herszak 61 Menschen aus neun verschiedenen Herkunftsländern begleiten. Sieben junge Leute haben eine Ausbildung begonnen, 19 konnten eine...

  • Schleiz
  • 23.01.20
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Universität Halle
Theologen kritisieren einseitige Bibelauslegung bei Sexualität

Halle (kna) - Evangelische Theologen haben eine oft einseitige Auslegung der Bibel zu Sexualität und Partnerschaft kritisiert. Bei den Theologischen Tagen der Universität Halle-Wittenberg betonte der Alttestamentler Stefan Schorch: "Bei der Homosexualität etwa kristallisiert sich heraus, dass wir kein ganz eindeutiges biblisches Zeugnis haben." Es gebe Bibelstellen, die Homosexualität als Sünde bezeichneten, aber auch solche, die von zärtlichen Beziehungen zwischen Männern berichteten. Schorch...

  • Halle-Saalkreis
  • 20.01.20
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Leistungsbefreites Sein, ob in realen Räumen oder individuellen Erinnerungen, das hat der Glaube den Gesetzen des Kapitalismus zu entgegnen. | Foto: Foto: epd-bild/Jörn Neumann

Kirche im Kapitalismus
Orte ohne Leistungsdruck

Wie kann sie es schaffen, in ihm zu bestehen? Ein Versuch, der gewinnorientierten Kultur die Gnade entgegenzusetzen. Von Rainer Bucher  Über lange Jahrhunderte waren die Kirchen an der Macht, seit einiger Zeit befinden sie sich auf dem religiösen Markt. Der eröffnet wie jeder Markt viele Möglichkeiten, vor allem befreit er von religiöser Repression. Das ist ein großer Fortschritt. Es hat aber auch merkwürdige Folgen. Um es in kapitalistische Begriffe zu fassen: Die Kirchen werden aktuell von...

  • 19.01.20
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Wort zur Woche
An der unsichtbaren, langen Leine: Chicco kommt zurück

Wort zur Woche Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1, Vers 16 Meinen 9-jährigen Hund Chicco, einen English Pointer, zeichnet eine für ihn angemessene, für mich aber zuweilen recht anstrengende Eigenart aus: Auf Spaziergängen durch die Natur folgt er gelegentlich nicht mehr mir, sondern der nächstbesten Fährte. Dann ist er erst einmal im Unterholz verschwunden. Ich rufe, pfeife und warte, alles umsonst. Dabei habe ich es doch gewusst, bei seiner Übernahme aus dem...

  • 18.01.20
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Predigttext zum Sonntag
Der Glaube ist das Wunder

Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer. Jeremia 14, Vers 8 a Der Fülle der Freude, von der im Evangelium die Rede ist, und der Gnade aus dem Wochenspruch wirft der Predigttext dunkle Wirklichkeit entgegen: Wetter- oder Klimakatastrophe – Dürre, Verdursten, tödliches Verhängnis. Soll so vermieden werden, dass wir "abheben"? Tatsächlich weiß niemand, was das neue Jahr womöglich auch an Schrecklichem bringt, nicht einmal, ob er selbst es überleben wird. Wir hoffen immer auf Gutes. Mir...

  • 16.01.20
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Gebetswoche für die Einheit der Christen
Auf der Spur des Flüchtlings Paulus

Unter dem Motto »Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich« (Apostelgeschichte 28, Vers 2) steht die diesjährige Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar. Die Texte dafür stammen aus Malta und beziehen sich auf die in der Apostelgeschichte geschilderte Flucht des Apostels Paulus und seiner Mitreisenden, die Schiffbruch auf Malta erlitten. Dort wurden sie von der einheimischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt. Die Geschichte wurde von der...

  • 16.01.20
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Andreas Knapp | Foto: Foto: privat

Gebet
Eine Frage der Haltung

Ordenspriester Andreas Knapp lebt in einem Leipziger Plattenbau, betet dort täglich inmitten einer säkularisierten Umgebung. Ein Gespräch über die Kraft des Gebets und die Hoffnung auf Gott. Ihr Orden heißt Kleine Brüder. Machen sie sich vor Gott klein? Andreas Knapp: (lacht) Nein. Vor Gott kann man sich doch gar nicht klein machen. Unser Ordensgründer Charles de Foucauld hatte die Idee, in familiärer Vertrautheit mit Gott zu leben. So wie ein kleiner Bruder mit seinem großen Bruder...

  • 13.01.20
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Mehr Möglichkeiten – dem "Entweder-Oder" zum Trotz

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8, Vers 14 Neujahr hin, Neujahr her: Auch dieser Jahreswechsel war keine Zäsur, kein Neuanfang. Unverändert tragen wir schwer an der Last des alten Jahres, auch in unseren Debatten: Die verführerischen Vereinfachungen, dieses Die-oder-wir-Gerede, dieses Dafür-Dagegen, dieses Die-da-oben-wir-hier-unten … als sei alles auf Zweikampf ausgelegt, auf Gewinnen oder Verlieren, auf hop oder top. Ich bekenne: Ich bin ein Freund dritter und...

  • 11.01.20
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Predigttext zum Sonntag
Der offene Himmel

Johannes sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete: Lass es jetzt zu! Matthäus 3, Verse 14 und 15a Manchmal träume ich vom Himmel auf Erden. Aber dafür müsste die Welt ganz anders werden, müssten die Menschen ganz anders werden. Wenn es nicht gelingt, geht die Welt unter. „Die Axt ist den Bäumen schon an die Wurzel gelegt“, warnte schon Johannes der Täufer seine Zeitgenossen. Das war ihm klar: Wer zur Besinnung kommen und neu anfangen...

  • Eisenberg
  • 10.01.20
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Die biblischen Gebete helfen beim Ausrichten auf Gott. | Foto: Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Rezension
Gottsucher – immer voller Sehnsucht

Ein Mann und eine Frau, beide Theologen und miteinander verheiratet, lassen sich auf einen Dialog ein. Sie reden nicht über ihre Beziehung, sondern über Gott, wie sie beide unabhängig voneinander nach ihm suchten und wie sie seine Nähe erleben. Entstanden ist ein spannendes Gespräch, festgehalten in dem Buch „Gott: Wie wir den Einen suchten und das Universum in uns fanden.“ Die beiden Autoren: Professor Reiner Knieling, Leiter des Gemeindekollegs der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche...

  • 09.01.20
  • 368× gelesen
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Predigttext zum Sonntag
Gottes neue Kleider

Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. Jesaja 61, Vers 10 a Fröhlich werden, frei, getröstet, ein geheiltes Herz haben – das wäre doch etwas für das neue Jahr. Es ist ein Gnadenjahr des Herrn, in dem ich Sie ganz herzlich ins Modestudio Gottes einladen möchte. Ich zeige Ihnen schon mal Bilder: Vorher und Nachher. So könnte es aussehen: Vorher: Grau und Schwarz, die...

  • Eisenberg
  • 06.01.20
  • 77× gelesen

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