Mario Voigt
"Ich fühle mich im Glauben aufgehoben"

- Schlosskirche Ettersburg bei Weimar: Der Trauspruch, den das Ehepaar hier erhielt, begleitet Mario Voigt auch im Amt.
- Foto: Maik Schuck
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Zwischen zwei Terminen nahm sich Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) Zeit für einen Besuch der Kirchenzeitungsredaktion. Zum ersten Mal gibt er im Gespräch mit Beatrix Heinrichs und Willi Wild Auskunft über seinen Glauben.
Nach Ihrer Amerika-Reise haben Sie geäußert, das nächste Ziel für Sie könnte Israel sein. Sind Ihre Reisepläne nach der Eskalation mit dem Irak damit hinfällig?
Mario Voigt: Nein, ganz im Gegenteil. Für mich ist eine Reise nach Israel ein bewusstes Zeichen der Verbundenheit – gerade in schwierigen Zeiten. Ich bin überzeugt, dass wir in Thüringen eine Geschichte nach vorne entwickeln müssen – mit Weimar als Ort der Klassik und Buchenwald als Mahnmal der nationalsozialistischen Vergangenheit.
Autor:Online-Redaktion |
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