Berlin

Beiträge zum Thema Berlin

Blickpunkt
Meyer´sche Häuser in Leipzig-Eutritzsch | Foto: Gancho, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8339661
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125 Jahre sozialer Wohnungsbau in Leipzig
Die Stiftung Meyer´sche Häuser

Sozialer Wohnungsbau – das heißt in erster Linie bezahlbarer Wohnraum für Bevölkerungsgruppen, die monatlich unterdurchschnittlich wenig Geld zum Leben haben. Heutzutage ist es eine – bundesweit leider bitter vernachlässigte – staatliche Sozial-Angelegenheit. Der nachhaltige Anfang des sozialen Wohnungsbaus in Leipzig beruht auf privater Initiative: Er geht zurück auf einen christlich geprägten Verleger, der für seine nachhaltigen Aktivitäten einen Architekten engagierte. Die Miete für eine...

  • 13.06.25
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Aktuelles
Foto: epd-bild/Rolf Zoellner
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Bildergalerie
Friedenstreck ist gestartet

Vor 80 Jahren endeten die Schoah und der Zweite Weltkrieg in Europa mit der Kapitulation des NS-Regimes. Zum Jahrestag am 8. Mai begann in Berlin eine Friedensfahrt, die über mehrere Monate hinweg für Verständigung werben will. Von Yvonne Jennerjahn Friedensglocke, Friedensbrot, Kutschen und Pferde: Am 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Weltkriegsendes ist in Berlin ein Friedenstreck durch Europa und den Nahen Osten aufgebrochen. Zum Start am Brandenburger Tor riefen...

  • 09.05.25
Kirche vor Ort
Probefahrt beim Thüringentag in Gotha | Foto: Donatha Castell
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Friedenstreck nach Jerusalem
"Wir haben den Frieden nötig"

4800 Kilometer, sieben Pferdekutschen, 30 Menschen: Am 8. Mai, 80 Jahre nach Kriegsende, macht sich ein Friedenstreck von Berlin auf den Weg nach Israel. Das Ziel der achtmonatigen Fahrt: ein Zeichen für Völkerverständigung setzen – mit einer Friedensglocke, gegossen aus Militärschrott. Mit dabei ist Donatha Castell aus Weimar. Beatrix Heinrichs hat mit ihr gesprochen. Eine große Reise liegt vor Ihnen. Ist Ihr Koffer schon gepackt? Donatha Castell: In meinem Kopf ist die Liste schon ziemlich...

  • 08.05.25
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Feuilleton
Wendepunkt: Einen tiefen Einschnitt in Käthe Kollwitz' Leben ist der Tod ihres Sohnes Peter, der im Ersten Weltkrieg fällt. Den Verlust verarbeitet sie in der Bronzeplastik »Pietà« (1937). | Foto: epd-bild/Peter Jülich
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Künstlerin gegen den Krieg

Käthe Kollwitz hat mit ihren Grafiken und Skulpturen Stellung gegen den Krieg bezogen. Auch deshalb erhält ihr Werk bis heute viel internationale Aufmerksamkeit. Vor 80 Jahren ist sie in Moritzburg bei Dresden verstorben. Von Claudia Rometsch Von Gram gebeugte Eltern knien weinend auf dem Boden, trauernde Witwen umklammern verzweifelt ihre kleinen Kinder: In ihrem 1923 veröffentlichten Grafik-Zyklus „Krieg“ schildert Käthe Kollwitz (1867–1945) die grausamen Folgen des Ersten Weltkriegs, in dem...

  • 04.05.25
Eine Welt

Blickwechsel
Beten für Belarus

Der Beginn ist immer gleich: Kaum sind die mächtigen Glocken der evangelischen Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg nach 18 Uhr verstummt, steht ein Mitglied der Andachtsgruppe auf und entzündet die „Wachet und Betet“-Kerze auf dem Altar. Dann beginnt das gut halbstündige politische Abendgebet. Von Thomas Klatt Jeden Tag. Seit Juli 2017. Damals geriet Gemeindemitglied Peter Steudtner in türkische Haft, als er an einem Menschenrechtsseminar bei Istanbul teilnahm. Peter Steudtner ist längst...

  • 13.03.25
BlickpunktPremium
Am Leben festhalten: Von Bekanntem umgeben zu sein und Gewohntes zu pflegen, sei für Betroffene wichtig, um sich geborgen zu fühlen, wissen Experten.  | Foto: epd-bild/Jörn Neumann
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Demenz-WG
Wenn die "Montagsdame" kommt

Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Demenz-Erkrankten in Deutschland voraussichtlich auf 2,8 Millionen steigen. Das stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie man diesen begegnen kann, zeigt das Beispiel der Caritas in Berlin. Ein Besuch. Von Nina Schmedding Am Montag kommt "die Montagsdame", erzählt Osala Krause, 97 Jahre alt. Darauf freut sie sich die ganze Woche. "Sie singt mit uns oder macht Sprachtraining. Dann hält sie zum Beispiel ein "H" hoch, und wir müssen sagen, was das für...

  • 04.03.25
Blickpunkt

Angriff im Holocaust-Mahnmal
Verdächtiger in Untersuchungshaft

Bei einer Messerattacke im Berliner Holocaust-Mahnmal ist ein Tourist aus Spanien schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Die Ermittler vermuten ein antisemitisches Motiv. Berlin (epd). Eine mutmaßlich antisemitisch motivierte Messerattacke im Holocaust-Mahnmal hat am Wochenende für Erschütterung gesorgt. Ein 30-jähriger Tourist aus Spanien war im Stelenfeld des Denkmals für die ermordeten Juden Europas mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich...

  • 24.02.25
Blickpunkt
Offenbarungskirche Berlin-Friedrichshain | Foto: Nicor, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1159773
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Bartning-Notkirche № 6
Die Offenbarungskirche in Berlin-Friedrichshain

Nach dem Zweiten Weltkrieg sind in Deutschland im Jahr 1945 zahlreiche Kirchen beschädigt oder zerstört. Zugleich kommen als Folge des Zweiten Weltkriegs mehr als 4,3 Millionen Vertriebene in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ, ab 1949: DDR). Die meisten von ihnen sind katholischen oder evangelischen Glaubens – und suchen eine neue Heimstatt für ihren Glauben. Was also tun? Ein Versuch der Problemlösung sind die sogenannten „Notkirchen“ oder Bartning-Kirchen. Um diese Bauwerke in...

  • 20.02.25
Blickpunkt
Erfurt, 1989: Der 4. Dezember 1989 ist für die Friedliche Revolution in der DDR ein markantes Datum. Zum ersten Mal besetzten Bürgerrechtler eine Behörde der DDR-Staatssicherheit. Die Initiative ging von couragierten Frauen aus, die damit Geschichte machten.  | Foto:  epd-bild / Rolf Zöllner
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Entmachtung der Stasi vor 35 Jahren
Weißer Rauch bei der Stasi

Gestürmt und gesichert: Im Januar 1990 hatten Tausende Protestierende vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg das Ende der DDR-Geheimpolizei eingeläutet. Welche Rolle die Kirchen spielten und was bleibt. Von Bettina Röder „Diese Geschichte holt einen immer wieder ein“, sagt David Gill. Als Generalkonsul war er in den USA so manches Mal Gast an Gymnasien, Universitäten und Hochschulen. Das Interesse der jungen Leute an seinen Erfahrungen bei der Friedlichen Revolution in der DDR habe ihn...

  • 04.02.25
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Feuilleton

Familiengeschichte im Spiegel der Zeit
Schweigen beenden

 Die eigene Familiengeschichte zu ergründen hat gegenwärtig Konjunktur. Hape Kerkeling erforscht seine Ahnentafel, Caroline Peters verarbeitet die Geschichte ihrer Mutter, Annette Hildebrandt die ihrer Vorfahren, Anne Rabe und Ines Geipel Gewalterfahrungen in ihren Elternhäusern. Von Joachim Goertz Sibylle Plogstedt, Journalistin und 1976 Mitbegründerin der feministischen Zeitschrift "Courage", war bisher bekannt von der Schilderung ihrer politischen Haft in Prag von 1969 bis 1971, die sie als...

  • 25.01.25
BlickpunktPremium
Mit Ecken und Kanten: Der erste "Zentrale Runde Tisch" versammelte sich am 7. Dezember 1989 im Betsaal der Herrnhuter Brüdergemeine des Ost-Berliner Bonhoeffer-Hauses. Auf Einladung des Bundes der Evangelischen Kirchen der DDR trafen sich sieben Oppositionsgruppen mit ebenso vielen Unterhändlern der SED, der Blockparteien und staatlicher Organisationen der DDR.   | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
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Runder Tisch
Schule der Demokratie

Der Runde Tisch: Am 7. Dezember 1989 kam der Zentrale Runde Tisch in der DDR erstmals zusammen. Für die friedliche Zukunft unseres Landes war er entscheidend. Und ist es bis heute noch, meint unsere Autorin. Von Bettina Röder Wenn in diesen turbulenten Tagen im Dezember 1989 Besuch kam und sich nach Sebastian Pflugbeil erkundigte, schaltete seine damals 13-jährige Tochter Franziska kurzerhand den Fernseher an, um zu sehen, ob ihr Vater am Runden Tisch saß. Und in der Regel war das auch der...

  • 20.12.24
Aktuelles

EKD-Flüchtlingsbeauftragter
Syrern weiter Schutz gewähren

Berlin (epd). Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien hat der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein zur weiteren Hilfe für Flüchtlinge aus dem Land aufgerufen. Geflüchtete aus Syrien, die in Deutschland sind, müssten darauf vertrauen können, dass sie weiterhin Schutz finden und nicht abgeschoben werden, erklärte der Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Flüchtlingsfragen. Angesichts der durchaus unterschiedlichen Interessen der derzeit gemeinsam agierenden...

  • 10.12.24
Aktuelles

Angela Merkel
Glaube hat den Auftrag leichter gemacht

Berlin (epd). In ihren Memoiren beschreibt Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren christlichen Glauben als Unterstützung für ihr Amt. «Ich glaube daran, dass es Gott gibt, auch wenn ich ihn oft nicht direkt erfassen oder erfühlen kann», bekennt Merkel in dem am Dienstag erschienenen Buch «Freiheit. Erinnerungen 1954-2021». Ihren Amtseid mit der Formel «So wahr mir Gott helfe» gesprochen zu haben, habe geholfen, «mich auch bei schweren Entscheidungen behütet zu fühlen», schreibt die 70-Jährige,...

  • 26.11.24
Aktuelles
Das Pantheon Berlins: Der weitgehend abgeschlossene Umbau des markanten Kirchenbaus in Berlins historischem Zentrum kostet rund 44,2 Millionen Euro. | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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Berliner Hedwigs-Kathedrale geöffnet
Auf einer Ebene

Ein spektakulärer Kirchenumbau, dem auch manches Denkmal zum Opfer gefallen ist: In Berlin ist die katholische Sankt Hedwigs-Kathedrale wieder eröffnet worden. Für die Finanzierung wird noch auf Spenden gehofft. Von Lukas Philippi (epd) Anstatt Althergebrachtes zu bewahren, ist hier radikal Neues entstanden: Die Berliner Sankt Hedwigs-Kathedrale ist nach sechs Jahren Sanierung und Umgestaltung am Sonntag feierlich wieder eröffnet worden. Der katholische Erzbischof Heiner Koch freute sich schon...

  • 25.11.24
Blickpunkt

Preis für Zivilcourage
Vom Glauben geleitet

Was macht es mit einem, wenn man mit dem Wissen aufwächst, dass politischer Widerstand mit einer Hinrichtung enden kann? Wenn es der eigene Urgroßvater war, der diese Gefahr in Kauf nahm und sich trotzdem am Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944 beteiligte? Clara von Nathusius, 28 Jahre alt, sieht in diesem Ereignis keinen direkten Zusammenhang zu sich und ihrem persönlichen Engagement gegen Antisemitismus. "Das an meinem Vorfahren aufzuhängen, finde ich schwierig. Aber vielleicht ist es...

  • 20.11.24
Aktuelles

Nachgefragt
Der Zufallsfund eines einmaligen Dokuments

Der Fernsehjournalist Christian Walther recherchierte zu einem ganz anderen Thema, als ihm unveröffentlichtes Filmmaterial vom 9. November 1989 in die Hände fiel. Willi Wild sprach mit dem Publizisten über die Probleme der Veröffentlichung. Man hat Sie zunächst mit den historischen Aufnahmen abblitzen lassen. Warum? Christian Walther: Bei rbb und MDR hieß es, dass das Material den Ansprüchen der Redaktionen für Zeitgeschichte nicht gerecht würde. Das stimmt sogar. Ton und Bild sind schlecht....

  • 30.10.24
BlickpunktPremium

Interview
Die Nacht des Friedens

Der Mauerfall am 9. November ’89 – Träume, Visionen und Enttäuschungen. Bettina Röder und Willi Wild erinnern sich und fragen, was daraus geworden ist. Bettina Röder: In der Nacht der Maueröffnung bin ich in Berlin – wie so viele – zur Grenze gefahren. Wildfremde Menschen sind sich in die Arme gefallen, ich erinnere mich an die fröhlichen Gesichter. Es war eine Nacht des Friedens. Irgendwann habe ich dann spät abends mit meinem Mann eng umschlungen unter dem Brandenburger Tor gestanden. Wir...

  • 30.10.24
AktuellesPremium

Posaunenruf zum Mauerfall
Die Trompete vom Dachboden

Mit der Veranstaltung wird am 9. November in Berlin der Wende in der deutschen Geschichte gedacht. In diesem Jahr spielt ein Chor aus dem ehemaligen Sperrgebiet. Von Regina Englert Ich war noch nie in Berlin“, sagt Lukas. Der 15-Jährige freut sich sichtlich, dass sich das jetzt bald ändert. Er ist einer von rund 40 Teilnehmern, die am 8. November in Limlingerode den Bus besteigen – Fahrtziel Berlin. Limlingerode ist eine kleine Gemeinde im Kirchenkreis Südharz. Zu DDR-Zeiten lag das Dorf in der...

  • 29.10.24
Aktuelles

Festakt
Zehn Jahre «FriedensBrot»

Berlin (epd). Die Berliner Initiative «FriedensBrot» feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) wird dazu an einem ökumenischen Gottesdienst mit dem evangelischen Berliner Bischof Christian Stäblein an der Versöhnungskapelle an der Gedenkstätte Berliner Mauer teilnehmen. Auf dem Roggenfeld neben der Kapelle werde das diesjährige «Friedensbrot» gesegnet und anschließend an die Gäste sowie Gemeindemitglieder verteilt, teilte das Ministerium mit. Am...

  • 02.10.24
Aktuelles

Martin Luther King
Kirchen erinnern an DDR-Besuch

Berlin (epd) - Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnert die evangelische Kirche von Donnerstag bis Sonntag in Berlin an den US-Bürgerrechtler Martin Luther King (1929-1968). Anlass ist der 60. Jahrestag des Besuchs des US-Bürgerrechtlers am 13. September 1964 Ost-Berlin. King predigte damals zweimal in der jeweils überfüllten Marien- und Sophienkirche. Mit den Veranstaltungen wollen die beiden Kirchengemeinden vor allem die Aktualität von Kings Botschaft des gewaltlosen Einsatzes für Frieden...

  • 09.09.24
Aktuelles

Jugendtreffen von Sant' Egidio
Auf Frieden hoffen

Die Touristen vor dem Berliner Brandenburger Tor blieben neugierig stehen: Auf einer Bühne spielten zwei Musiker aus Syrien Trommel und Gitarre. Eine Jugendliche aus der Ukraine berichtete von ihrer Hoffnung auf Frieden. Gut 300 Teenager aus 13 europäischen Ländern trafen sich am Mittwochabend bei heißen Temperaturen vor dem Wahrzeichen der Hauptstadt. Sie waren zur Abschlusskundgebung der internationalen Konferenz der "Jugend für den Frieden" nach Berlin gekommen. Von Benjamin Lassiwe (KNA)...

  • 29.08.24
Service + Familie
Doppel-CD | Foto: Felicitas Records
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Tipp
Doppel-CD "Choral:Gut"

Da lacht das Herz des anhaltischen Lokalpatrioten: Gleich zu Beginn dieser CD scheint die „Güldene Sonne“ herein, in Reime gefasst vom Barockdichter Philipp von Zesen aus Priorau bei Dessau, zur bekannten Melodie von Johann Georg Ahle. Nr. 444 im Evangelischen Gesangbuch. Doch in der dritten Strophe heißt es plötzlich: „Ich lasse mir schmecken die leckeren Wecken mit Apfelgelee.“ So weit war selbst der virtuose Worterfinder Zesen im 17. Jahrhundert noch nicht. Trotzdem ist der genussvolle Satz...

  • 25.07.24
BlickpunktPremium
Ohne Losung geht es nicht: Ein biblisches Wort steht thematisch über jedem Kirchentag. Anja Siegesmund präsentiert das Motto aus dem ersten Korintherbrief für das Treffen 2025 in Hannover. Sie steht ihm als Präsidentin vor. | Foto: DEKT/Jens Schulze
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Anja Siegesmund
Die Berufsoptimistin

Ehrenamt: Ohne das Engagement vieler würde die Gesellschaft nicht funktionieren, ist Anja Siegesmund überzeugt. Sie ist Präsidentin des Kirchentages, der 2025 in Hannover ausgetragen wird. Mit André Poppowitsch sprach Siegesmund über ihr ehrenamtliches Engagement und darüber, was sie im Glauben trägt. Frau Siegesmund, eigentlich wollten wir uns in Ihrer Gemeinde, der Schillerkirche in Jena, treffen. Nun führen wir das Interview digital, denn seit Anfang Juni sind Sie Präsidentin des...

Blickpunkt
Kapelle der Charité kurz nach dem Bau | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=150295819
2 Bilder

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 61
Die verlorene Kapelle der Charité Berlin

In der DDR wurden bis 1988 mehr als 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus.  Heute geht es um ein beinahe vergessenes Gotteshaus der besonderen Art in Berlin: Die Kapelle der Königlichen Charité war von etwa 1901 bis 1958 die Krankenhauskapelle der Charité in Berlin. Ihr Standort war in...

  • 15.07.24
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