Glaubensserie

Beiträge zum Thema Glaubensserie

Glaube und Alltag
Auch wenn die Verbindung zum Himmel oft steil und ohne Sicherheitsnetz erscheint, ist Gott bei den Menschen auf ihrem Weg. | Foto: Foto: tajborg – stock.adobe.com
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Glaubensserie (23): Jakob schaut die Himmelsleiter
Gottes Klettersteig

"Was die Seele benötigt, schafft sie sich in den Bildern ihrer Träume", heißt es in einem Sprichwort. Von einem außergewöhnlichen Traum eines Mannes auf der Flucht und um die Folgen für sein Leben weiß die Bibel zu berichten. Von Dietrich Bauer Die Erzählung von Jakob und der Himmelsleiter gehört zu den schönsten und provokantesten der Bibel. Sie ist in keinem Falle eine beschauliche Geschichte, sondern hat die Potenz, unser Weltbild durcheinanderzuwirbeln. Das fängt mit Jakob an und hört mit...

  • 15.09.25
Glaube und Alltag
Foto: Gabriele – stock.adobe.com
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Gottes Segen
Jakob und die Himmelsleiter

Jakob, den Betrüger, plagt die Angst vor dem Hass und der Rache seines Bruders. Unruhig ist sein Herz und ihn quält sein Gewissen. Tilmann Beyer Das erschlichen ausgesprochene Wort kann nicht rückgängig gemacht werden. Der Segen ist zum Fluch geworden. In diesen Lebenssituationen kann man sich tagsüber ablenken, die Nächte aber sind schlimm. Jakob ist eingebrochen im Widerspruch zwischen dem, was er wollte und dem Preis, den er dafür zahlt. Etwas nicht mehr rückgängig machen zu können, was man...

  • 15.09.25
Glaube und Alltag
Inga Blickwede | Foto: Annelie Brux Fotografie
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Jakob und die Himmelsleiter
Gedanken zwischen Himmel und Erde

Jakob ist auf der Flucht: Viel Vergangenheit im Gepäck und keine Ahnung, was die Zukunft bringt. Die Nacht bricht herein, sein Kopf auf einem Stein. Kein Zuhause, nur die Kälte und das Dröhnen der eigenen Gedanken. Von Inga Blickwede Vielleicht kennen Sie das auch: Man steht zwischen dem, was war und dem, was werden soll und noch keinen Namen hat. Jakob träumt in die Dunkelheit hinein. Flüchtige Bilder? Nein, eine Leiter, so klar, dass man die Sprossen zählen kann. Sie reicht von der Erde bis...

  • 15.09.25
Glaube und Alltag
Sich einander zuwenden, Nähe zulassen und dem anderen wertschätzend begegnen, das ist gelebte Nächstenliebe. | Foto: ake1150 – stock.adobe.com
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Glaubensserie (22): Der barmherzige Samariter
Der Nächste, bitte!

In der Bibel gibt es zahlreiche Gebote, allein in den fünf Büchern Mose – der Tora – sind es 613. Um das höchste Gebot und wie es Jesus erklärt, geht es in dieser Folge der Glaubensserie. Von Christoph Stolte Ein „Gesetzeslehrer“ versucht Jesus „aufs Glatteis“ zu führen: „Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?“ In meinen Worten: Was bedeutet es denn zu glauben? Jesus antwortet klug, indem er aus der Tora zitiert, aus unserem gemeinsamen Fundament als Juden und Christen: „Du...

  • 15.09.25
Glaube und Alltag
Landesbischof Friedrich Kramer | Foto: EKM/Viktoria Kühne
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Glaubensserie (21): Das Friedensreich
Dein Reich komme!

Angesichts der aktuellen Krisen und Kriege wird wieder die Frage gestellt, ob ein friedliches Zusammenleben gelingen kann und was wir dafür tun können. In der Bibel finden sich dafür beim Propheten Jesaja Hinweise. Von Friedrich Kramer “Sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen”, “Schwerter zu Pflugscharen”, “des Friedens kein Ende”, “Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen” (vgl. Jesaja, Kapitel 2, 9 und 11) – welch kraftvolle Bilder des Friedensreiches werden bei Jesaja gemalt,...

  • 03.09.25
Glaube und AlltagPremium
Jesus nutzte alltägliche Bilder, wie das Hüten von Schafen, um seine Lehre zu verdeutlichen.  | Foto: bergringfoto – stock.adobe.com
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Glaubensserie (20): Das verlorene Schaf
"Gib keinen verloren"

Etwas zu verlieren, zu suchen und wiederzufinden kennen Menschen aus ihrem Alltag . Im biblischen Kontext steht es jedoch dafür, den Menschen nachzugehen und sie zurück in die Nähe Gottes zu bringen. Von Friederike F. Spengler Von wegen, das Gleichnis vom verlorenen Schaf wäre „auserzählt“. So viele Kindergottesdienste ich über diese Geschichte schon gestaltet und Andachten gehalten habe, die Neu-Entdeckungen nehmen kein Ende. Das Wichtigste vorab: Bei Jesus geht es immer um die Verlorenen, um...

  • 31.08.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Kaffee genießen und Gutes tun

Kirchengemeinde lebt von der Gemeinschaft. Um diese zu pflegen, gibt es verschiedene Gemeindegruppen, Gemeindefeste und vieles mehr. Etliche Kirchengemeinden laden auch regelmäßig nach dem Gottesdienst zum Zusammensein ein, beispielsweise zur gemeinsamen Kaffeetafel im Pfarrhaus, im Kirchgarten oder gar im „Kirchencafé“ in der Kirche selbst. Gemeinsam Kaffeetrinken, das ist gut für den Zusammenhalt. Kaffeetrinken kann auch nachhaltig sein und auf vielfältige Weise Gutes tun, für die Gemeinde...

  • 29.08.25
Glaube und Alltag
Das Katharinenkloster am Berg Sinai ist heute Ausgangspunkt für die Besteigung des Ortes, wo Mose die Gebote empfing. | Foto: Doin Oakenhelm – stock.adobe.com
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Glaubensserie (19): Mose und der Bund am Sinai
Wenn Gott in Vorleistung geht

Wie kann die Beziehung Gottes zu den Menschen am besten beschrieben werden? Im Alten Testament wird dafür der "Bund" als Begriff – im Hebräischen "berît" – genutzt. "Berît" steht auch für einen Vertrag und verdeutlicht: Gott fordert nicht nur, er bindet sich auch an uns. Von Rüdiger Lux »Jedes Volk, in seiner Jugend zumal, will die Kunde von seinem Anfang besitzen, es erzählt und dichtet von ihm«. Mit diesen Worten beginnt der Rabbiner Leo Baeck, letzter Vorsitzender der »Reichsvereinigung der...

  • 20.08.25
Glaube und Alltag
Heinrich Bedford-Strohm | Foto:  epd-bild/Heike Lyding
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Glaubensserie (18): Die Arbeiter im Weinberg
Vergleichen macht unglücklich

Was ist der gerecht: gleicher Lohn für alle oder leistungsorientiere Bezahlung für geleistete Arbeit? Ungerechtigkeit mag hier Murren, Widerspruch oder Wut heraufbeschwören. Jesus nutzt für das, was in den Augen Gottes gerecht ist, Bilder und Gleichnisse. Um ein solches Gleichnis geht es in dieser Folge der Glaubensserie. Von Heinrich Bedford-Strohm Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg hat mich immer schon angezogen. Schon in meinem Theologiestudium habe ich meine erste Seminararbeit im...

  • 17.08.25
BlickpunktPremium

Über einen Ursprung der Menschenrechte
Müh und Arbeit war ihr Leben

Wir haben keine andere Tradition, die derart abgründig von Segen und Fluch der Arbeit zu erzählen weiß wie die jüdisch-christliche. In der Glaubensserie geht es diesmal um die Arbeiter im Weinberg. Wie lässt sich das biblische Verständnis vom Wert der Arbeit heute deuten? Von Jürgen Kehnscherper Wissen Sie, wohin die Arbeiter gegangen sind an dem Tag, als die Chinesische Mauer fertig war? Nein? Aber wir kennen die Namen der Bauarbeiter, die die Stadtmauer von Jerusalem gebaut haben. Sie sind...

  • 12.08.25
Glaube und AlltagPremium
Anselm Grün | Foto:  Abtei Münsterschwarzach/Julia Martin
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Glaubensserie (17): Die Bergpredigt
Um Gottes willen

Die Bergpredigt ist eine Rede, die der Wanderprediger Jesus von Nazareth auf einem Berg im Norden Israels gehalten hat, als er ungefähr 30 Jahre alt war. Hier legte er sozusagen den Willen Gottes dar und stellte Regeln für das Zusammenleben auf. Von Anselm Grün Im Mittelpunkt der Bergpredigt steht das Vaterunser mit der Bitte: »Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.« (Matthäus 6, 10) Die Bergpredigt ist die Auslegung, wie der Wille Gottes konkret im menschlichen Leben geschehen kann....

  • 06.08.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Arm wie die Kirchenmaus?

Um die Finanzlage der Kirchen ist es bekanntlich vielerorts nicht gut bestellt. Sinkende Mitgliederzahlen und immer höhere Ausgaben fordern teils einschneidende Umstellungen im kirchlichen Leben. Und manche Kirchengemeinde fühlt sich buchstäblich arm wie eine Kirchenmaus. Aber ist die Kirchenmaus wirklich immer so arm? Bei einem sommerlichen Ausflug hatte ich ein Erlebnis, das mich an der Aussage zweifeln lässt: In einem kleinen Ort – es war nicht auf dem Gebiet von EKM oder der Kirche Anhalts...

  • 01.08.25
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Glaube und AlltagPremium
Henrich Herbst | Foto: Guido Werner
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Glaubensserie (16): Das Abendmahl
Von Scheitern und Neubeginn

Das Abendmahl wurde von Jesus selbst eingesetzt – daran wird am Gründonnerstag gedacht. Auf den ersten Blick scheint das Abendmahl – einen Tag vor Karfreitag – zunächst auf Jesu Abschied ausgelegt. Dabei ist es auch heute noch ein Symbol für die Nähe Jesu. Von Henrich Herbst Waren Sie schon einmal in Rothenburg ob der Tauber? In der Jakobskirche finden Sie dort auf der Westempore den berühmten Schnitzaltar von Tilmann Riemenschneider. Der Altar zeigt auf dem linken Flügel den Einzug Jesu in...

  • 30.07.25
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Glaube und AlltagPremium
Franz Hanke (M.), Erzieher an der Evangelischen Grundschule Halle, wird von Ekkehard Steinhäuser getauft. Als Taufpatin mit dabei ist Elisabeth Lauterbach. | Foto: Evangelische Grundschule Halle/Christian Hentschel
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Glaubensserie (15): Die Taufe
Mitgliedschaft am Taufstein

Im Matthäusevangelium heißt es: "Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes …" (Matthäus 28, Vers 19). Die Taufe ist ein wesentlicher Auftrag der Kirche und Bestandteil des christlichen Glaubens. Dazu macht sich unser Autor Gedanken. Von Ekkehard Steinhäuser Ein Kind zu taufen ist etwas ganz Besonderes. Geborgen liegt es in den Armen seiner Eltern und behutsam wird sein Kopf mit Wasser benetzt. Ein Gottesgeschenk in...

  • 24.07.25
Glaube und AlltagPremium
40 Jahre soll die Wanderung des Volkes Israel in das Gelobte Land gedauert haben. Der Aufbruch zählt auch heute noch zu den wichtigsten biblischen Geschichten. | Foto: michelgrangier – stock.adobe.com
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Glaubensserie (14) – Der Auszug aus Ägypten
Vom Aufbruch in die Freiheit

Der Auszug aus Ägypten im 2. Buch Mose bildet den Auftakt für die Wanderung des Volkes Israel ins Gelobte Land. Sie prägte Unabhängigkeitsbewegungen über Jahrhunderte. Von Annette Kalettka In diesem Jahr feiert Papua-Neuguinea 50 Jahre Unabhängigkeit. Am 16. September 1975 wurde dem östlichen Teil der Insel politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewährt. Im 19. Jahrhundert buhlten das Deutsche Reich und das Vereinigte Königreich als europäische Kolonialmächte um Gebiete auf der...

  • 21.07.25
Glaube und Alltag
Foto: Foto: Random House/Kay Blaschke
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Glaubensserie (13): David und Nathan
Vorsicht vor den Guten

Die Geschichte von König David und dem Propheten Nathan ist exemplarisch für das Christentum. Warum? – Kritik an der Macht gehört zur DNA des biblischen Menschenbilds. Von Christian Nürnberger Wenn biblische Erzähler die Welt schildern, wie sie ist, dann tun sie das oft erstaunlich kurz und lapidar. Als ob sie sagen wollten: Wozu viele Worte machen über etwas, das doch immer schon so war, ist und bleiben wird? Eine dieser lapidaren So-ist-die-Welt-Geschichten geht so: Und es begab sich, dass...

  • 09.07.25
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Glaube und AlltagPremium
Zurückkehren zu können, ganz gleich, ob falsche Entscheidungen getroffen wurden, ist Ausdruck von Gottes Barmherzigkeit. | Foto: Halfponit – stock.adobe.com
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Glaubensserie (12): Der verlorene Sohn
Biblische Fehlerkultur

Wie kann das Wesen oder das Wirken Gottes beschrieben werden? Jesus nutzt dafür Bilder oder Gleichnisse. Um eines der bekanntesten Gleichnisse der Bibel dreht sich diese Folge der Glaubensserie. Von Tobias Bilz Der Glaube spricht von einer Wirklichkeit, die die Religion Gott nennt. Aber wer oder was ist Gott? Er ist nicht sichtbar und mit irdischen Worten nur unangemessen zu beschreiben. Das christliche Glaubensbekenntnis spricht über ihn in doppelter Weise: Gott ist der Ursprung aller Welt und...

  • 07.07.25
Glaube und AlltagPremium
Nichts und niemand kann uns scheiden von der Liebe Gottes, sagt Paulus. Diese Nähe ist wesentlich für das Glaubensleben. | Foto: sutadimages– stock.adobe.com
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Glaubensserie (11): Nichts trennt uns von Gott
Wenn nichts mehr geht

Sich von Gott getragen zu fühlen und seine Nähe zu spüren, fällt in den guten Zeiten leicht. Was ist aber in den schweren Tagen, die von Leid, Verfolgung oder Krankheit gezeichnet sind? Darauf weiß Paulus eine Antwort. Von Arnd Kuschmierz Luthers Trutzlied „Ein feste Burg ist unser Gott“ wird meistens nur noch teilweise gesungen. Vielen ist die vierte Strophe zu heftig: „Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Lass fahren dahin, sie haben’s kein’ Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben.“...

  • 28.06.25
  • 1
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Scheibe mit Wurst und Brötchen

Kürzlich machte die Himmelsscheibe von Nebra wieder von sich reden: Forscher der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität konnten die Herstellung der Himmelsscheibe rekonstruieren. Dazu hatten sie das Metall mit modernster Elektronenrückstreu- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Und auch ein Kupferschmied war involviert, der Kopien der Bronzescheibe anfertigte, um den Herstellungsprozess der vor über 3600 Jahren gefertigten Scheibe nachvollziehen zu können. Die Himmelsscheibe gilt als...

  • 27.06.25
Glaube und AlltagPremium
Wer Anerkennung will, muss Leistung bringen. Das scheint das Credo unserer Gesellschaft zu sein. Nicht so bei Gott – seine Anerkennung und Gnade sind ein Geschenk seiner Zuwendung und Liebe. | Foto: Andrey Bandurenko – stock.adobe.com
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Glaubensserie (10): Gerecht aus Glauben
Eine Provokation für die Leistungsgesellschaft

Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Mit dieser Frage hat Martin Luther gerungen, denn er hatte ihn sich zunächst als gerechten, richtenden Gott vorgestellt. Gerechtigkeit beziehen wir heute eher auf die Güterverteilung, die Umwelt und unser Zusammenleben. Von Susanne Ehrhardt-Rein Als Martin Luther am 17. Juli 1505 am Tor des Augustinerklosters in Erfurt um Einlass und Aufnahme in den Orden bat, wurde er gefragt: „Quid petis?“ – „Wonach verlangst du?“ Er antwortete mit der vorgeschriebenen...

  • 25.06.25
Glaube und AlltagPremium
Jan Lemke | Foto:  Paul-Philipp Braun
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Glaubensserie (9): Der Aaronitische Segen
besorgt – versorgt – umsorgt

So sicher wie das Amen in der Kirche: Der Segen ist fester Teil von Andachten und Gottesdiensten. In ihm wird Gottes Zuwendung zu den Menschen deutlich. Eines der bekanntesten Segensworte stammt aus dem 4. Buch Mose im Alten Testament. Von Jan Lemke Es ist bitterkalt. Eisregen weht mir ins Gesicht, dass es schmerzt. Ich friere und kann den Weg kaum sehen. Er kommt mir schon lange nicht mehr bekannt vor. Doch ich mag mir nicht eingestehen, dass ich mich verlaufen habe. Meine Füße spüre ich kaum...

  • 17.06.25
BlickpunktPremium
Schlosskirche Ettersburg bei Weimar: Der Trauspruch, den das Ehepaar hier erhielt, begleitet Mario Voigt auch im Amt.  | Foto: Maik Schuck
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Mario Voigt
"Ich fühle mich im Glauben aufgehoben"

Zwischen zwei Terminen nahm sich Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) Zeit für einen Besuch der Kirchenzeitungsredaktion. Zum ersten Mal gibt er im Gespräch mit Beatrix Heinrichs und Willi Wild Auskunft über seinen Glauben. Nach Ihrer Amerika-Reise haben Sie geäußert, das nächste Ziel für Sie könnte Israel sein. Sind Ihre Reisepläne nach der Eskalation mit dem Irak damit hinfällig? Mario Voigt: Nein, ganz im Gegenteil. Für mich ist eine Reise nach Israel ein bewusstes Zeichen der...

  • 16.06.25
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Glaube und Alltag
Alexander Deeg | Foto: Andreas Schüle
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Glaubensserie (8): Pfingsten
Das Loch in der Decke

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland kann, so zeigen es Umfragen, nicht sagen, was Pfingsten eigentlich bedeutet. Und auch wer noch weiß, dass es um den Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes oder den Geburtstag der Kirche geht, findet Pfingsten oft eher schwierig und inhaltlich unbedeutend. Von Alexander Deeg Zu Pfingsten fehlen die Symbole und Rituale, die Ostern oder Weihnachten zu einem kirchlichen und familiären Highlight machen. Als Fest des Heiligen Geistes erscheint Pfingsten...

  • 06.06.25
Glaube und AlltagPremium

 | Foto: Landeskirche Anhalt
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Glaubensserie (7) – Christi Himmelfahrt
Von Hölle und Himmel

Wurde am Ostersonntag die Auferstehung Jesu gefeiert, steht 40 Tage später seine Himmelfahrt im Mittelpunkt. Heute wird dieses Fest oft mit Gottesdiensten im Grünen begangen. Doch dass Christi Himmelfahrt nur ein "halbes Fest" ist und auch einen anderen Aspekt hat, zeigt unser Autor.  Von Karsten Wolkenhauer "Und er entschwand vor ihren Augen …" – wir feiern das Fest der Himmelfahrt Christi. Ein irgendwie seltsames Fest, was will man da schon feiern, an Himmelfahrt? Dass es etwas oder jemanden...

  • 30.05.25
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