Sprache

Beiträge zum Thema Sprache

FeuilletonPremium
Kein Gottesdienst: An kaum einem Ort wird so viel geflucht wie im Auto. Einer Forsa-Umfrage zufolge machen rund ein Drittel der deutschen Autofahrer hier regelmäßig ihrem Ärger Luft. | Foto: farbkombinat – stock.adobe.com

Vom Fluchen
Sackl Zement noch einmal!

Machtwort: Was haben Präsident Erdogan, Gaza, die himmlischen Heerscharen und bayerische Schimpfwörter miteinander zu tun? Die verdammt verzwickte Kulturgeschichte des Fluchens. Von Markus Springer Es ist ja so eine Sache mit dem Fluchen in der Öffentlichkeit. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat jüngst einen Fluch ausgestoßen: »Ich verfluche den österreichischen Staat«, schäumte Erdogan in einer Wutrede, nachdem die österreichische Regierung Israel-Fahnen auf Regierungsgebäuden...

  • 27.08.21
  • 28× gelesen
Service + Familie
Anja Lücke | Foto: Cecilienstift

Programm "Sprach-Kitas"
Wenn Kinder reden und Erwachsene zuhören

Kinder singen, reimen, stellen Fragen, lauschen Geschichten, verhandeln mit ihren Freunden über die Regeln für ein gerade erfundenes Spiel – und bauen dabei ihr sprachliches Können aus. Weil die Sprachentwicklung enorm wichtig ist, beteiligen sich zehn Kitas des Cecilienstifts Halberstadt am Programm „Sprach-Kitas“. Das Bundesfamilienministerium startete das Programm vor fünf Jahren. Ziel ist es, im Kita-Alltag den Fokus auf die sprachliche Bildung zu richten. „Das ist nicht nur für Kinder mit...

  • 20.08.21
  • 73× gelesen
Aktuelles
G+H Nr. 19 2021 vom Sonntag Rogate am 9. Mai 2021. | Foto: G+H

FREITAG, VOR EINS ...
"Mein Arsch ist böse geworden."

Von Paul-Philipp Braun  Es war - zumindest in kirchlichen Kreisen - zweifelsohne DAS Thema der Woche: Luthers Ankunft auf der Wartburg und der damit verbundene Beginn der Übersetzung des Neuen Testaments. Genau 500 Jahre ist es her, dass der Reformator auf die damals verlassene Grenzveste oberhalb seiner lieben Stadt Eisenach verbracht wurde und sich dort der Abgeschiedenheit und der Übersetzung hingab.  Dieser neuen Schrift - und das ist mindestens dem Bildungsbürgertum bekannt - verdanken wir...

  • Weimar
  • 07.05.21
  • 156× gelesen
Service + Familie
Goldstreif am Horizont: Der Zitronenfalter ist meist einer der ersten Boten des Frühlings. Bei der Namensgebung spielten häufig religiöse Bezüge eine Rolle. | Foto: andiz275 – stock.adobe.com

Entpuppt
Warum der Zitronen- kein Ketzerfalter ist

Mit dem Frühling flattern wieder die Schmetterlinge durch Garten, Wald und Flur. Doch die Insekten sind nicht nur schön. Sie wurden auch schon früh religiös gedeutet. Von Christopher Beschnitt Kaum schickt die Sonne erste warme Strahlen zur Erde, fliegt er los. Kein Wunder, dass der Zitronenfalter als Frühlingsbote gilt. Das markant gelbe Tier ist hierzulande einer der häufigsten Schmetterlinge – und hart im Nehmen. Denn so zart das Insekt beim Flattern wirkt, so robust hat es sich im Winter...

  • 17.04.21
  • 53× gelesen
Eine WeltPremium
In Schönschrift: Einige der Briefe und Aufgabenblätter der Kinder, die die Missionare als Dokumentation ihres Wirkens nach Deutschland schickten, sind noch vorhanden. Im Februar 2021 wurden die Briefe, wie dieser hier von einem Kind namens Wailtyi, ins australische Weltkulturerbe-Register der Unesco aufgenommen. | Foto: digital.library.adelaide.edu.au

Was Mission mit Linguistik zu tun hat
Wailtyis Brief ist Weltkulturerbe

Oktober 1838: Zwei junge lutherische Pastoren kommen per Schiff in Australien an. Vielleicht wissen sie zu diesem Zeitpunkt, dass ihre Arbeit von andauerndem Nutzen sein würde. Was sie vermutlich nicht ahnen: anders, als gedacht. Von Birgit Pfeiffer Clamor Wilhelm Schürmann und Gottlieb Teichelmann. Sie waren von der Dresdner Mission ausgesandt, um das Evangelium den Ureinwohnern in der noch sehr jungen britischen Kolonie im Süden Australiens zu verkündigen. Sobald sie angekommen waren, machten...

  • 15.04.21
  • 27× gelesen
Aktuelles
Wörter wie "Schickse" oder "Ische" (hier markiert in einem Wörterbuch) stammen aus dem Hebräischen und Jüdischen - und waren ursprünglich nicht so negativ konnotiert wie im heutigen deutschen Sprachgebrauch. Um die Frage, ob man solche Wörter weiterhin verwenden darf, gibt es Kontroversen.
 | Foto: epd-Bild/ Daniel Staffen-Quandt

Tag der Muttersprache
Beim Malochen bitte nichts vermasseln

Die Unesco hat im Jahr 2000 den 21. Februar zum Internationalen Tag der Muttersprache erklärt. Er will dazu beitragen, Sprachen als Zeichen der kulturellen Identität der Sprechenden zu fördern. Zudem soll an diesem Tag daran erinnert werden, dass Mehrsprachigkeit der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis und Respekt sein kann. Zum Tag der Muttersprache zeigt der Autor Thomas Begrich aus Magdeburg auf, dass in 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland auch Wörter aus dem Hebräischen ins...

  • Magdeburg
  • 17.02.21
  • 107× gelesen
Feuilleton
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Kommentiert
Die Sprache in der Pandemie

Von Christoph Kuhn Alltagsmaske, Balkonkonzert, Eindämmungsverordnung, Geisterspiel, Herdenimmunität, Hochrisikogruppe, Infektionskette, Rettungsplan, Rückholflug. Solche Begriffe werden irgendwann nicht mehr unbedingt in Verbindung mit Covid-19 gebracht. Aber überall haben Menschen ihr Englisch verbessert. Übersetzt man Hotspot mit Heiße Stelle oder besser mit Brennpunkt? Lockdown (nicht zu verwechseln mit Lockerung!) mit Abriegelung oder Ausgangssperre? Shutdown mit Außerbetriebnahme oder...

  • 19.06.20
  • 54× gelesen
FeuilletonPremium
Heimat wird vielerorts großgeschrieben, wie diese zwei Meter hohe Buchstaben-Skulptur in Baden-Württemberg zeigen will.  | Foto: Kreuzschnabel/Wikimedia Commons, Licence: CC-by-sa-3.0
2 Bilder

Sächsische Mundart
Dialekt ist Geborgenheit

Gerade das Sächsische genießt nicht überall den besten Ruf. Doch für Einheimische bedeutet der Dialekt Heimat. Der Sprachwissenschaftler Matthias Hahn erklärt, warum das so ist. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt »Sprechtempo und Reduktion im Deutschen« am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. Er befasst sich u. a. mit Phonetik und Aussprachevariation und der Dialektologie des Deutschen. Herr Hahn, welchen Dialekt sprechen Sie eigentlich? Matthias Hahn:...

  • 24.04.20
  • 196× gelesen
Feuilleton
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Sprachgeschichte
Das geheimnisvolle Wort

Was bedeutet eigentlich das Wort »Ostern«? Ein Ausflug zu den Wurzeln seiner Herkunft. Von Olaf Schmidt Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi, ist der höchste christliche Feiertag. Aber was bedeutet eigentlich das Wort »Ostern«? Um es gleich zu sagen: Es gibt darauf keine eindeutige Antwort. Aber die Suche nach Herkunft und Bedeutung des Wortes erweist sich als interessanter Ausflug in unsere Sprach- und Kulturgeschichte. Zunächst ist das deutsche »Ostern« eine sprachliche...

  • 13.04.20
  • 67× gelesen
BlickpunktPremium
2 Bilder

Gender
Schreiben, was ist

Journalisten sollen die Wirklichkeit abbilden und dabei spannende Geschichten aus dem Leben erzählen. Ihre Texte sollen exakt und verständlich sein. Wer in Kindergärten recherchiert, trifft dort noch immer eher auf Erzieherinnen als auf Erzieher – und sollte dies im Text auch wiedergeben. Gender-Sternchen (Pfarrer*innen), das Binnen-I (PfarrerInnen), ein Unterstrich (Pfarrer_innen) oder der Zusatz „männlich, weiblich, divers (m, w, d)“ nach dem generischen Maskulinum: Die Möglichkeiten sind...

  • 01.02.20
  • 80× gelesen
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Liebe deine*n Nächste*n

 Von Paul-Philipp Braun Wir Christ*innen haben mit Sternen bekanntlich gute Erfahrungen gemacht. Nicht nur, weil eine solche Himmelserscheinung Christi Geburt mitteilte, sondern auch, weil die Sterne in der Bibel immer wieder für die Zahllosigkeit der Güte Gottes stehen. Mit Sternen, die in Worten auftauchen, tun sich viele Menschen hingegen schwer. Wenn von Pfarrer*innen oder Konfirmand*innen die Rede ist, dann ist dies für viele Menschen ein Anlass, dem Text eine schlechte Lesbarkeit zu...

  • 31.01.20
  • 136× gelesen
  • 3
Eine WeltPremium
Kira Bain bei ihrem Besuch im Leipziger Missionswerk | Foto: Foto: LMW

Blickwechsel
Missionare als Sprachwissenschaftler

Weltweit wissen nur wenige etwas über Kira Bains Volk, die Aborigines – selbst in Australien nicht. Und das möchte sie ändern. Mit Begeisterung spricht sie von den Schätzen ihrer Kultur und hofft, Vorurteile gegen die australischen Ureinwohner abzubauen. Die 21-jährige Lehrerin war Ende September in Deutschland, um über Kaurna (gesprochen: »Gana«) zu berichten, einen Aborigines-Stamm mit einer eigenen Sprache, Kaurna Warra genannt, an der australischen Südküste. Bain wusste zwar, dass sie zu...

  • 04.11.19
  • 81× gelesen
Service + FamiliePremium
Spracherwerb ist ein Klaks: Wichtig ist, dass jemand mit dem Kind spricht und es anderen beim Sprechen zuhören kann.   | Foto: Foto: pexels.com/Josh Willink

Sprachfähigkeit
Zuhören ist überlebenswichtig

Sprache ist ein Instrumentarium, um sich zu verständigen, zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen. Wie alt ist das Phänomen Sprache? Wie erlernt man sie? Und welche Rolle spielen dabei Liebe und Zuwendung? Von Ralf-Thomas Lindner  Säuglinge und kleine Kinder brauchen besondere Zuwendung und Vorbilder. Das stärkt ihre Körper und Seelen. Das gibt ihnen Möglichkeiten an die Hand, sich in der Gesellschaft zu bewegen und sich zu behaupten. Kaiser Friedrich II. wollte herausfinden, welche Sprache...

  • 24.10.19
  • 51× gelesen
Feuilleton

Sachsen fördert sorbische Sprache

Hoyerswerda/Dresden (epd) – Der Freistaat Sachsen eröffnet in Hoyerswerda ein Servicebüro für die sorbische Sprache. Es soll der Förderung der Umsetzung der Zweisprachigkeit und der aktiven Pflege des Sorbischen im Alltag dienen. Zur Eröffnung wird unter anderem der Vorsitzende des sorbischen Dachverbandes Domowina, Dawid Statnik, erwartet. Im sorbischen Siedlungsgebiet liegen den Angaben zufolge 42 Kommunen. Zudem wird in Bautzen eine sorbische Sprachschule eröffnet. Von September an werden...

  • 30.08.19
  • 26× gelesen
FeuilletonPremium
Kann gut mit Worten umgehen: Christoph Kuhn | Foto: Angela Stoye

Sprache vor Verfall bewahren

Christoph Kuhn ist den Lesern der Kirchenzeitung durch seine Glossen zur Sprache bekannt, die 2015 auch in dem Buch »Total okay und genau« im Wartburg Verlag erschienen sind. Seit fast 30 Jahren ist er freier Schriftsteller. Angela Stoye sprach mit ihm über seine Arbeit zwischen Sprachgebrauch und Sprachpflege. Herr Kuhn, was fällt Ihnen beim Zeitunglesen oder Nachrichtenhören auf? Kuhn: Dass Sprache teilweise verroht und dass harte Kraftausdrücke salonfähig geworden sind. Trotzdem habe ich...

  • 10.01.19
  • 66× gelesen
Aktuelles

Kommentar
Advent ist O-Zeit

Von Gerd-M. Hoeffchen O Tannenbaum! Fällt Ihnen etwas auf? Sie haben gerade das kürzeste Wort deutscher Sprache gelesen. O. Ein Buchstabe. Rekordhalter sprachlicher Selbstbeschränkung. Die Advents- und Weihnachtszeit wimmelt davon: O du fröhliche! O Heiland, reiß die Himmel auf! Mit Ernst, o Menschenkinder! Und natürlich: Gottes Sohn, o wie lacht! Advent ist quasi O-Zeit. Insgesamt aber ist das einsame »O!« auf dem Rückzug. Kaum jemand gebraucht es noch im Alltag. Es wird verdrängt vom … »Oh!«....

  • 16.12.18
  • 42× gelesen
Kirche vor Ort
Dorothee Land | Foto: privat

Losgehen statt stehenbleiben

Die Verfassungsänderung ist knapp gescheitert. Eine Stimme fehlte der Kirchenverfassung in geschlechtergerechter Sprache. Kirchenrätin Dorothee Land, Gleichstellungs­beauftragte der EKM, ist trotzdem zuversichtlich. Haben Sie mit diesem Ergebnis bei der Abstimmung gerechnet? Land: Ich finde gut, dass wir in der Synode so offen und kontrovers diskutiert haben. Denn auch da gilt, was nicht in der Sprache ist, ist nicht in der Wirklichkeit. Es war zu erwarten, dass es eine enge Abstimmung wird....

  • Weimar
  • 20.04.18
  • 32× gelesen
Aktuelles

Eine Frage der Zeit

Kommentar von Willi Wild Die Enttäuschung ist groß. Eine eindeutige Zustimmung und trotzdem verloren. Nur eine Stimme fehlte zur Zweidrittelmehrheit bei der Abstimmung zur Änderung der Kirchenverfassung in geschlechtergerechte Sprache. Gefühlt stand sich dabei für die Befürworter die Verfassung wohl selbst im Weg. Die jahrelange Vorarbeit, der Einsatz an Zeit, Geld und Energie, alles umsonst? Auf der anderen Seite sind die Hürden für eine Verfassungsänderung mit Bedacht so hoch gewählt. Häme...

  • Weimar
  • 19.04.18
  • 15× gelesen
Kirche vor Ort

Beauftragte für Gleichstellung verärgert

Erfurt/Weimar (G+H/epd) – Mit Verärgerung hat die Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Dorothee Land, auf Kritik an den geplanten sprachlichen Korrekturen der Kirchenverfassung reagiert. Die Argumente des halleschen Kirchenrechtlers Michael Germann »sind alle nicht neu, sie sind breit diskutiert worden«, sagte die Kirchenrätin. Germann hatte in dieser Zeitung seinen Austritt aus der EKM-Verfassungskommission erklärt und dies mit geplanten Änderungen...

  • Erfurt
  • 12.04.18
  • 52× gelesen
Aktuelles

EKD ist Sprachpanscher des Jahres

Dortmund (idea) – Der »Verein Deutsche Sprache« in Dortmund hat der EKD den Negativpreis »Sprachpanscher des Jahres« verliehen. So stoße etwa der Anglizismus »godspots« (kostenloses WLAN in Kirchen) auf großes Unverständnis. Sprachfreunde sähen darin eine Verhöhnung des Reformators Martin Luther, der für seine Bibelübersetzung oft wochenlang nach deutschen Wörtern suchte, heißt es in der Begründung. Zudem sei das Liederbuch zum Kirchentag durch Kulturfrevel aufgefallen. Beim Lied »Der Mond ist...

  • Wittenberg
  • 31.08.17
  • 16× gelesen
Feuilleton
Prinzessinnenhaus in Köthen: Die vor zehn Jahren gegründete Neue Fruchtbringende Gesellschaft ist eine der Nutzerinnen dieses schmucken, spätbarocken Gebäudes am Schloss. | Foto: Heiko Rebsch

Im Zeichen der Palme

Die deutsche Sprache verdankt ihr Begriffe wie Fernglas, Jahrhundert oder Leidenschaft. Auch die Großschreibung von Substantiven geht zurück auf die älteste deutsche Sprachakademie. Von Thomas Bickelhaupt Die Fruchtbringende Gesellschaft zählte einst mehr als 800 Mitglieder und war im Jahrhundert nach der Reformation die größte Akademie im damaligen Deutschland. Ihr Gründungstag jährt sich am 24. August zum 400. Mal. Vorbild war die schon seit 1583 bestehende Accademia della crusca in Florenz....

  • Köthen
  • 24.08.17
  • 101× gelesen
Aktuelles

Himmel, Arsch und Luther

Kommentar von Gerd-Matthias Hoeffchen Donnerwetter! Wenn man sich mit Martin Luther beschäftigt, wird man irgendwann auch auf seine Sprache stoßen. Tatsächlich fühlt man sich bei der Lektüre seiner Zitate frappierend an die heutige »hate speech« erinnert; die »Hassrede« – jene neu aufkommende Verrohung der Sprache, die in unsäglichen, aber quotenträchtigen Talkshows in die Wohnzimmer flimmert und endlos wiederholt wird in den sozialen Medien. Auch Luthers Zeit war eine Periode der »hate...

  • Weimar
  • 16.08.17
  • 32× gelesen
Feuilleton

Wettern, was das Zeug hält

Luther und Sprache – der Reformator ist für seine deftige Sprache bekannt. Doch das war zu seiner Zeit nicht unüblich. Auch seine Gegner polemi­sierten mit drastischen Worten. Von Thomas Krüger Er beschimpfte Albrecht von Brandenburg als »Scheiß-Bischoff« und titulierte den katholischen Theologen Johannes Eck als »Doktor Sau«: Oft drastisch und polternd, zugleich bildhaft und volksnah habe Martin Luther für die Sache der Reformation gekämpft, sagte die Münsteraner Kulturwissenschaftlerin Heike...

  • Weimar
  • 16.08.17
  • 56× gelesen
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