Beauftragte für Gleichstellung verärgert

Erfurt/Weimar (G+H/epd) – Mit Verärgerung hat die Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Dorothee Land, auf Kritik an den geplanten sprachlichen Korrekturen der Kirchenverfassung reagiert. Die Argumente des halleschen Kirchenrechtlers Michael Germann »sind alle nicht neu, sie sind breit diskutiert worden«, sagte die Kirchenrätin.
Germann hatte in dieser Zeitung seinen Austritt aus der EKM-Verfassungskommission erklärt und dies mit geplanten Änderungen »in eine geschlechtspolitisch veränderte Sprachfassung« begründet. Er halte die Korrekturen »für eine schwerwiegende Verschlechterung«, sagte der Professor für Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Kirchenrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.
Die Landessynode will bei ihrer Tagung in Drübeck über die Verfassungsänderung entscheiden.

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Online-Redaktion

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