Buchtipp

Beiträge zum Thema Buchtipp

BlickpunktPremium
Zeitungsgeschichte: Seit 100 Jahren gehört "Glaube + Heimat" ins evangelische Haus der Familie von Christine Lieberknecht. Auf dem Foto blättert sie am Gartentisch in Ramsla bei Weimar in den Erinnerungen.  | Foto:  Beatrix Heinrichs
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Die Ministerin blickt zurück
Familien-Abonnement seit 100 Jahren

Mit dem Jahr 1924 verbindet Christine Lieberknecht prägende Familienerinnerungen. Die ehemalige Thüringer Ministerpräsidentin wirft einen Blick zurück in das Gründungsjahr von „Glaube + Heimat“. Von Christine Lieberknecht In der Geschichte meiner Familie ist das Jahr 1924 für mich aus zwei Gründen gegenwärtig: Zum einen war es das Hochzeitsjahr meiner Großeltern mütterlicherseits, des Pfarrers Wilhelm Meißner und seiner Frau Anna, geb. Schönheid. Sie heirateten am 24. April 1924 in Sankt Jakob,...

  • 10.04.24
  • 79× gelesen
FeuilletonPremium
Gemeinsame Bezugspunkte sind wichtig, weiß Martin Vorländer, der Auslandspfarrer in Istanbul war. Gesehen und verstanden werden – das macht Heimat, auch in Kirchengemeinden, aus. | Foto: epd-bild/Norbert Neetz
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Heimat
Veilchen auf Französisch

Sprache, Landschaft, Werte und Menschen – all das trägt dazu bei, dass man sich zu Hause fühlt. Heimat aber ist kein statischer Begriff, sagt Pfarrer Martin Vorländer. In seinem Buch geht er auf die Suche nach dem „Sehnsuchtsort Heimat“. Von Karin Ilgenfritz Das Thema Heimat hat Martin Vorländer schon immer beschäftigt. Er kommt aus einer Pfarrfamilie und ist mehrmals in seinem Leben umgezogen. Geboren ist der 51-jährige Theologe in Erlangen. „Aber kurz danach sind meine Eltern mit uns in den...

  • 09.04.24
  • 27× gelesen
Blickpunkt
Foto: echter verlag

Rezension
Neue Freiheit: Die Leichtigkeit des Neins

Das Motto der evangelischen Fastenaktion lautet 2024: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge!“. Friederike Hempel war bis Ende vergangenen Jahres Gemeindepädagogin in Erfurt und hat auch Fastenwochen angeboten. Mit dieser Expertise schrieb sie ein kleines Fastenbüchlein, das zu Alleingängen ermutigt. Von Christian Dietrich Hier wird kein Fasten beschrieben, das als Begleitung des Freiheitskampfes eines vom Untergang bedrohten Volkes das Gebet unterstützt, wie es Juden jedes Jahr vor dem...

  • 24.03.24
  • 26× gelesen
Spezial

Folge 12 – 1948 und 1949
Positive Zeichen und Mahnung zum Frieden

Die Not ist groß: ob die von unterernährten Kindern, schwangeren Frauen oder Eheleuten. Dazu kam die Angst vor einem neuen Krieg mit Waffen, die unsere ganze Erde zerstören können. Von Dietlind Steinhöfel Im April 1948 veröffentlich die Kirchenzeitung ein Wort der christlichen Kirchen in Deutschland für einen rechten Frieden und gegen die "Zerreißung des deutschen Volkes". Es gibt bereits Hindernisse zwischen den westlichen Besatzungszonen und der östlichen Zone. Gegen die Gefahr der Teilung...

  • 20.03.24
  • 39× gelesen
AktuellesPremium
Foto: Frank Zeithammer

Kirchenpresse
Ist das Kirche oder kann das weg?

Warum leisten sich Landeskirchen Publikationen, die sie mitunter kritisieren? Der Vorsitzende des Evangelischen Presseverbandes in Mitteldeutschland (EPVM) hat sich darüber im Buch "Evangelische Publizistik – wohin?" Gedanken gemacht. Von Jan Lemke Wer hat denn das verzapft?! So kann man das doch nicht schreiben!“ Die Kirchenzeitung liegt auf dem Schreibtisch, Zornesfalten zeichnen sich auf kirchenleitender Stirn ab, die Äderchen an den Schläfen treten hervor. Das Projekt war so gut...

  • 06.03.24
  • 76× gelesen
BlickpunktPremium
Mehr als eine Festschrift: Das Buch zum Jubiläum arbeitet die Vergangenheit auf, analysiert die Gegenwart und entwirft Ideen für die Zukunft der evangelischen Publizistik. | Foto: Cover: Wartburg Verlag

Rezension
Zeitgeschichte mit Ausblick

Pünktlich zur Buchmesse in Leipzig ist "Evangelische Publizistik – wohin?" im Wartburg Verlag erschienen. Im zweiten Teil der Textsammlung wird die Geschichte der 100-jährigen "Glaube + Heimat" aufgearbeitet, von 1924 bis heute. Eine Rezension. Von Von Doris Weilandt Allen Schwierigkeiten zum Trotz, jüngst erst die gestiegenen Papierpreise, existiert sie immer noch: die Mitteldeutsche Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ (G+H), erstmals erschienen am 15. April 1924. Als „christliches...

  • 06.03.24
  • 51× gelesen
BlickpunktPremium
Mahnung in der Mitte der Hauptstadt: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin erinnert an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordet wurden. An jüdischen Widerstand werde hingegen kaum erinnert.  | Foto: epd-bild/Jens Schlüter
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Interview
Das Märchen von der Versöhnung

Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist juristisch gescheitert, die Gedenkkultur fragt nicht nach den Tätern. Im Gespräch mit Katja Schmidtke erklärt der Jurist Achim Doerfer diese Defizite und erläutert, was "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wirklich bedeutet. Ihr Buch beginnt mit einer Szene, die aus dem Film "Inglourious Basterds" stammen könnte: Juden rächen sich an Nazis. Warum verorten wir solche Geschichten eher in Filmen als in der Realität? Achim Doerfer: Nach dem Krieg hat sich ein...

  • 28.02.24
  • 40× gelesen
Feuilleton

Solidarische Kirche
Wegbereiterin des Wandels

Nachdem im Jahre 1999 eine gründliche Studie zu diesem Thema von Joachim Goertz herausgegeben worden ist, liegt nun eine Monographie von Lothar Tautz vor. Von Axel Noack Beide ergänzen sich sehr gut. Tautz schildert hier vor allem die innere Entwicklung dieser Gruppe und will zeigen, dass die Solidarische Kirche eine „Wegbereiterin für die Friedliche Revolution“ gewesen ist. Wer oder was war die Solidarische Kirche in der DDR? Es handelt sich um einen Zusammenschluss vorwiegend kirchlicher...

  • 17.02.24
  • 45× gelesen
FeuilletonPremium
Lieder aus Licht: Sarah Brendel beginnt mit 16 Jahren, ihre ersten Songs zu schreiben. 2008 hat sie mit ihrem Mann und einem befreundeten Ehepaar eine Künstlerkommunität im Schloss Röhrsdorf bei Dresden gegründet. | Foto: Stephan Euler
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Singen ist wie Beten

Liedermacherin Sarah Brendel lebt und singt von den kleinen, aber wertvollen Augenblicken im Leben. In ihrem neuen Buch macht sich die 47-Jährige auf die Suche nach Liebe, Leid und Gott. Wo sie fündig geworden ist, hat sie Uwe Birnstein erzählt. "Das Kleinste ist nicht zu klein“ heißt Ihr Buch. Zu klein – wozu? Sarah Brendel: Zu dem Titel hat mich ein Satz des frommen Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer inspiriert. „Gott ist so groß, dass ihm das Kleinste nicht zu klein ist.“ Das spricht...

  • 31.01.24
  • 53× gelesen
FeuilletonPremium
Das "Darmstädter Wort": Am 8. August 1947 entstand unter Mitwirkung des Theologen Martin Niemöller in Darmstadt eine Erklärung, die die Verstrickung der Kirche in den NS-Staat klar benennt. Dies sollte einen grundlegenden Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichen.  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Kalenderblatt
Ein Tag und seine Folgen

Vor 90 Jahren empfing Adolf Hitler die evangelischen Bischöfe und Kirchenführer in seiner Staatskanzlei. Der jüngste Sohn von Martin Niemöller hat die Aussagen und Protokolle noch-mals geprüft. Das Ergebnis: eine minutiöse Darstellung rund um den 25. Januar 1934. Von Thomas Klatt An dem denkwürdigen Treffen nahm auch der Berlin-Dahlemer Pastor Martin Niemöller teil. Er war Vorsitzender des Pfarrernotbundes, dem zu diesem Zeitpunkt mehr als 7000 der reichsweit rund 15 000 evangelischen Pfarrer...

  • 27.01.24
  • 44× gelesen
Kirche vor OrtPremium
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Rekordverdächtig
1000 Jahre Chorgesang im Dom

Der Chorgesang in der ältesten gotischen Kathedrale auf deutschen Boden sucht seinesgleichen. Nun gibt es ein Buch über diese Tradition. Von Isabel Tönniges Die älteste gotische Kathedrale auf deutschem Boden, der Magdeburger Dom, beherbergt viele Kunst- und Musikschätze neben der so wichtigen Kaisergrabstätte Otto des Großen und seiner Gattin Königin Editha. Auch das immaterielle Weltkulturerbe „Orgeln und Orgelmusik“ wird durch eine hervorragende Orgellandschaft mit gleich vier Orgeln...

  • 20.01.24
  • 59× gelesen
FeuilletonPremium
Freund mit Horn: Das Fabelwesen spielt nicht nur in vielen Kinderzimmern eine dramatische Rolle. Auch in der Bibel, genauer in der Luther-Übersetzung von 1912, findet es sich: «Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern» (Psalm 22,21). | Foto: velirina – stock.adobe.com
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Buchtipp
Wie das Einhorn in die Bibel kam

Einhörner faszinieren seit der Antike. Das Fabelwesen taucht auf Kunstwerken mit der Jungfrau Maria auf und schaffte es durch einen Übersetzungsfehler sogar in die Bibel. Von Christine Süß-Demuth Strahlend weiß, mit goldenem Horn, buntem Schweif und ganz viel Glitzer: So sehen Einhörner aus, zumindest wenn man nach Plüschfiguren, T-Shirts, Kinder-Rucksäcken oder aufblasbaren Schwimmringen an Baggerseen geht. Der Trend dauert seit vielen Jahren an und scheint unverwüstlich. «Das Einhorn war so...

  • 10.01.24
  • 65× gelesen
Feuilleton

Rezension
„Bonifatius’ Mission“: Luther wäre sicher ein Fan

Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten, dass er auftrete, zum andern, dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten, dass er auch könne aufhören.“ Von Hartmut Ellrich Luthers eindringliche Predigtworte aus der Zeit um 1530/32 passen, fast möchte man sagen – wie angegossen – auf Andreas Müllers Werke, speziell aber auf das Ende August 2023 erschienene Buch: „Bonifatius’ Mission. Wie ein angelsächsischer Mönch den Germanen das Christentum...

  • 07.01.24
  • 51× gelesen
FeuilletonPremium
Geben und nehmen: Nach Martin Luthers Verständnis lässt sich Liebe nicht an äußerlichen Taten messen. Nicht aus moralischem Druck erwachse Liebe, sondern aus dem Glauben allein. Die göttliche Liebe im Herzen mache den Menschen frei, bedingungslos zu lieben. | Foto: Andrey Popov – stock.adobe.com
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Buchtipp
Alles im Fluss

Martin Luther – ein Mann des Glaubens! Mutig ist er für seine reformatorischen Erkenntnisse eingetreten und hat das Vertrauen auf Gott als die lebensrettende Gottesbeziehung verkündigt. Aber ist er auch ein Mann der Liebe? Von Jürgen Boomgaarden Hier zögern wir zu Recht und denken an harsche Urteile über die aufständischen Bauern, ganz zu schweigen von seinen hasserfüllten Ausfällen gegen die Juden. Doch dieses Bild wäre zu einseitig: Luther hat zum Beispiel wesentliche Impulse für eine...

  • 05.01.24
  • 502× gelesen
Blickpunkt

500 Jahre Gesangbuch
Tradition und Moderne

Liedauswahl: 150-köpfige Gesangbuch-Kommission will bis 2030 ein neues Liederbuch vorstellen – digitale Datenbank geplant Von Susanne Borée Vor 500 Jahren entstand das erste Evangelische Gesangbuch: Zum Jahreswechsel 1523/24 kam eine erste kleine Liedsammlung der Reformation heraus. Anstoß dazu war jedoch zunächst nicht die Idee, einen allgemeinen Gemeindegesang zu schaffen, damit wohlklingende „Antworten auf das Wort Gottes“ zum Himmel steigen konnten. Nein, das entwickelte sich erst danach,...

  • 01.01.24
  • 164× gelesen
FeuilletonPremium
Foto: Illustration von Ralph Schüller
3 Bilder

Eine Weihnachtsgeschichte von Klaus-Peter Hertzsch
Advent hinter sieben Türen

Die Idee stammte von Paul. Im Religionsunterricht war natürlich von Weihnachten die Rede und dass man möglichst vielen Menschen eine Freude machen sollte. »Gestern«, sagte er, »hat bei uns nebenan ein kleiner Chor gesungen, weil die alte Frau nicht mehr rausgehen kann. Singen können wir auch, und die Leute nebenan haben auch nicht grade wie die Windsbacher Knaben gesungen.« Die drei andern waren einverstanden, und ein paar Weihnachtslieder kannten sie alle, mindestens die erste Strophe. Den...

  • 25.12.23
  • 70× gelesen
BlickpunktPremium
Foto: oranguta00/stock_asobe.com
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Ganz entspannt!
Weihnachtsfreude wiederfinden

Vorfreude leicht gemacht: Werner Tiki Küstenmacher hat mit «Simplify your life» einen Welt-Bestseller geschrieben. Besonders zu Weihnachten gilt: Weniger ist mehr. Wie wir beim Fest der Liebe "abrüsten" können, hat der Pfarrer #%Christiane Ried erklärt. Sie geben Tipps, wie man seinen Alltag vereinfachen kann. Lassen Sie sich von Weihnachten stressen? Werner Tiki Küstenmacher: Nein, tatsächlich nicht so sehr. Bei Weihnachten habe ich viel dazugelernt, vor allem aus den Fehlern der Vorjahre....

  • 15.12.23
  • 73× gelesen
  • 1
Service + Familie
Foto: Penguin Random House

Rezension
Robuste Nabelschnur

Solange sie lebt, gehört die eigene Mutter meist wie selbstverständlich zu unserem Leben dazu. Wenn sie dann aber eines Tages nicht mehr da ist, ändert sich das Lebensgefühl grundlegend. Angelika Prauß "Wenn die eigene Mutter stirbt, ist das ein tiefer Einschnitt – egal, wie gut oder schlecht die Beziehung war", stellt Britta Buchholz fest. Buchholz ist 31 Jahre alt, als ihre 30 Jahre ältere Mutter an Krebs stirbt. Zu früh, findet die Journalistin und Buchautorin, die dieser Tod erschüttert und...

  • 26.11.23
  • 102× gelesen
Feuilleton
Foto: Paul-Philipp Braun

Rezension
Radieschen von unten

Wie lässt es sich am besten sagen, wenn ein Mensch aus dem Leben scheidet? Den Kuss des Todes spüren? Das Zeitliche segnen? Zur ewigen Ruhe eingehen? Die Begriffe, die unsere Sprache dafür kennt, sie scheinen nahezu unendlich zu sein. Von Paul-Philipp Braun Autorin Katharina von der Gathen und Grafikerin Anke Kuhl haben sich für eine eher spaßige Übersetzung entschieden: Sie mögen die Radieschen von unten ansehen – wobei Radieschen auch durch allerhand anderes Grünzeugs ersetzt werden kann....

  • 26.11.23
  • 65× gelesen
Feuilleton
Wort statt Wein: Der Tübinger «Predigtsaal» verzichtet auf den erhobenen Altar. Der Grund: Aus reformatorischer Sicht war das «Allerheiligste» nicht im Abendmahl zu finden, sondern im gepredigten Wort Gottes. | Foto: epd-bild/Andreas Keller
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Torgau vs. Tübingen
Eine verblüffende Entdeckung

Die Schlosskirche im sächsischen Torgau galt seit Jahrhunderten als ältester protestantischer Kirchbau Deutschlands. Nun muss sie diesen Titel abgeben. Tatsächlich ist die Tübinger Schlosskirche noch älter. Von Marcus Mockler Diese Entdeckung hat Gewicht: Das mutmaßlich älteste evangelische Gotteshaus ist nicht die Schlosskirche im sächsischen Torgau, wie lange angenommen wurde. Ein paar Jahre älter ist die Kirche im Schloss Hohentübingen, wie Ulrich Zimmermann herausgefunden hat. Der...

  • 23.11.23
  • 112× gelesen
Service + FamiliePremium
Erinnerung im Straßenpflaster: Stolpersteine in Hockenheim. Von vielen Juden verlieren sich die Spuren bereits vor ihrer Deportation. Die Nazis machten sich nicht mehr die Mühe, die Bewohner sogenannter Judenhäuser zu registrieren.  | Foto: pixabay.de

Stolpersteine
Wer waren diese Menschen eigentlich?

NS-Vergangenheit: Als die Historikerin Ingke Brodersen nach Berlin zog, ahnte sie nicht, dass in ihrem Haus während der NS-Zeit 24 Juden wohnten, bevor sie deportiert und ermordet wurden. Sie recherchierte diese Schicksale. Mit Nina Schmedding sprach sie über die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart. Frau Brodersen, wie entstand die Idee zu Ihrem Buch "Lebewohl, Martha"? Ingke Brodersen: Als ich 1990 in eine Wohnung in Schöneberg gezogen bin, wusste ich nichts von dem, was in diesem...

  • 18.11.23
  • 62× gelesen
Blickpunkt

Judenhass in der Klimabewegung
Jung, grün – und antisemitisch

Sie sind jung, halten sich für progressiv und wollen die Welt besser machen. Sie engagieren sich in Bewegungen mit einem emanzipatorischen Selbstbild, wie der Klimabewegung, wo sie teils mit lautstarken Aktionen auffallen. Kaum aber bekannt ist, dass in Teilen der Klimabewegung Boykottkampagnen gegen den jüdischen Staat proklamiert werden. Von Thomas Klatt Beim Kampf für Klimagerechtigkeit werden alte antisemitische Mythen neu belebt. Das Buch „Judenhass Underground, Antisemitismus in...

  • 09.11.23
  • 148× gelesen
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Glaube und Alltag

Buchtipp
Immobilien in der himmlischen Stadt

Otto von Bismarck hat einmal gesagt: „Wenn mit diesem Leben alles aus wäre, dann verlohnte es sich nicht, abends die Strümpfe aus- und sie morgens wieder anzuziehen.“ Von Werner Thiede Wenn aber mit dem Tod keineswegs alles aus ist, kommt es dann nicht sehr darauf an, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten? Gewiss, ob es überhaupt nach dem Tod weitergeht, ist nicht bewiesen oder erwiesen. Aber: Ist es nicht auffällig, dass in ungefähr allen Kulturen der Menschheit zu allen Zeiten die eine oder...

  • 05.11.23
  • 52× gelesen
  • 1
AktuellesPremium
2 Bilder

175 Jahre Diakonie
Deutschland neu erzählen

Die Diakonie Deutschland feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Als Geburtsstunde gilt Johann Hinrich Wicherns Brandrede im September 1848 auf dem Kirchentag in Wittenberg. Angesichts der dramatischen sozialen Lage forderte er die Kirche zum Handeln auf. Wie ist es heute bestellt um das Netzwerk der „rettenden Liebe“? Uwe Kraus hat dazu mit Diakonie-Präsident Ulrich Lilie gesprochen. Wie geht es dem Jubilar zu diesem hohen Geburtstag? Ulrich Lilie: Die diakonische Arbeit wächst, weil...

  • 29.09.23
  • 84× gelesen
  • 1
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