Buchtipp

Beiträge zum Thema Buchtipp

Feuilleton

Wie Kriegstraumata vererbt werden
Die Bugwelle ist noch immer zu spüren

Noch 80 Jahren nach dem Kriegsende gibt es Familien, die von Kriegstraumata belastet sind. Von Angelika Prauß "Das ist noch nicht so lange her; die Bugwelle ist noch immer zu spüren", sagt Susanne Panter. Die 57-Jährige arbeitet als Herkunftsberaterin in Liederbach am Taunus. Unter ihren Klienten sind immer wieder Menschen, die Familiengeheimnisse und -tabus aufarbeiten möchten. Es sind diffuse Gefühle über Nichtgesagtes, die die Generation der Kriegskinder und der sogenannten Kriegsenkel...

  • 12.05.25
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Feuilleton

Rezension
Wenn ich dir begegnet wäre …

Die Jahre von 1933 bis 1945: Sie stehen für den Zivilisationsbruch in Deutschland. Unsagbar die Leiden der Ermordeten, unvorstellbar die Verbrechen der Mörder. Von Ulrich Huppenbauer Wie aber sollen und können wir darüber erzählen? Eine Möglichkeit bietet Wolfgang Böllmann in seinem Buch „Wenn ich dir begegnet wäre … Dietrich Bonhoeffer und Jochen Klepper im Gespräch“. Böllmann erzählt von Gesprächen, die so nie stattgefunden haben, die uns diese beiden grundverschiedenen Menschen sehr...

  • 06.04.25
Glaube und AlltagPremium

Humanismus
Menschlich ohne Gott

Humanismus – hört sich gut an. Da geht es irgendwie um Menschenfreundlichkeit. Aber woher kommt dieser Begriff genau? Von Thomas Klatt Noch heute behaupten humanistische und freireligiöse Verbände, dass der „wahre Humanismus“ anti-religiös, anti-kirchlich und atheistisch sei. Ganz anders aber weist Friedemann Stengel, Professor für Kirchengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, nach, dass die Wurzeln des Humanismus religiös sind. Schon die marxistisch-leninistische...

  • 03.04.25
Feuilleton

Neue Perspektiven auf europäische Ideale
Gewissheiten unter Druck

Alle Menschen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Dieser Universalismus steht in unserer Gegenwart erheblich unter Druck. Von André Demut Er wird von rechtsaußen unter Druck gesetzt: durch Ungleichheits-Ideologien und egoistische Nationalismen, die viele von uns im historischen Museum wähnten. Er wird aber auch unter Druck gesetzt durch eine identitätspolitisch motivierte Perspektivverschiebung, die etwa seit dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts immer dominanter wurde. „Alle sind...

  • 28.03.25
AktuellesPremium

Göttliches fühlen
Emotional nur dritte Liga

Spiritualität: Wo ist das Gefühl in der Kirche geblieben, und warum fühlen sich Menschen eher von der Esoterik angezogen als von christlicher Mystik? Von Felix Leibrock Ein junger Pfarrer verliert seine Frau und seinen zweijährigen Sohn bei einem Verkehrsunfall. Danach glaubt er nicht mehr an einen guten Gott und predigt das seiner Gemeinde. Er wird entlassen. An gar nichts glauben, das schafft er nicht. Er baut sein Hobby aus, die Elektrizität. Fest überzeugt, mit ihr Wunderheilungen zu...

  • 19.03.25
Feuilleton

Haben und Sein: Todsünden unter der Lupe
Wenn genug nicht genug ist

Was treibt die Menschen an, gierig zu sein? Die Journalistin Barbara Streidl beleuchtet dies in ihrem Buch "Gier", das in einer Reihe des Hirzel Verlags erschienen ist, und die sogenannten Todsünden unter die Lupe nimmt. Von Nina Schmedding Die Autorin erläutert, wie sehr Gier in unserer Gesellschaft verankert ist und führt vor Augen, wie Habsucht bis heute mit Ausbeutung verbunden ist. Darüber hinaus diskutiert Streidl, wie ein Genug umgesetzt werden könnte. Dabei spart sie auch die...

  • 18.02.25
BlickpunktPremium
Lossprechung der Sünden: Im Beichtstuhl in der evangelische Stadtkirche im sächsischen Stolpen sitzen Pfarrer und Beichtender ohne Abgrenzung nebeneinander. Die Beichte zählt in der evangelischen Kirche nicht zu den Sakramenten. Doch auch Martin Luther war ein Befürworter der Beichte. | Foto: epd-bild/Rainer Oettel
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Ablass vs. Rechtfertigung
Lässt sich der Sündenfall noch sühnen?

Welches Gottesbild habe ich? Die Frage beschäftig seit Jahrhunderten die größten theologischen Denker. Die Antworten können unterschiedlich ausfallen – und sie beeinflussen auch den Blick auf die Sünde der Menschen. Von Susanne Borée Durch die Jahrhunderte hindurch haben Menschen mit ihren Verfehlungen und ihrem Gottesverständnis gerungen, erklärt die Bochumer Kirchenhistorikerin Katharina Greschat. In ihrem Lehrwerk „Kirchengeschichte I“ hat sie das Grundwissen zur Kirchengeschichte bis zum...

  • 15.02.25
Feuilleton

Rezension
Homolka über Israels Frieden zwischen Schrift und Staat

In seinem neuen Buch wirft Rabbiner Walter Homolka einen Blick auf die Friedensphilosophie des Judentums und gestattet ungewohnte, tiefe Einblicke in Entwicklungen des jüdischen Selbstverständnis´. Von Paul-Philipp Braun Während diese Rezension erscheint, befindet Israel sich im Krieg. Seit dem 7. Oktober 2023 ist in dem Staat in Vorderasien nichts mehr, wie es einmal war. Der Überfall der Hamas auf das Supernova-Festival, das Massaker von Reʿim, zahlreiche Grausamkeiten nahen Kibbuzim, aber...

Glaube und Alltag

Rezension
Gesund beten statt gesundbeten

Gebet ist so wichtig! Aber auch so langweilig. Was macht man da? Hier setzt Christof Lenzen an mit dem seelsorgerlichen Ratgeber: „Gesund beten statt gesundbeten.“ Von Gregor Heidbrink Heilsam ist schon, den Elefanten im Raum einmal anzusprechen: Christliche Spiritualität sollte befreiend und erbauend sein – häufig ist sie anstrengend oder macht sogar krank. Gottesbilder und Lehren, die in bestimmten Situationen wichtig sind, wirken zu anderen Gelegenheiten geradezu giftig. Dort sieht Lenzen...

  • 06.02.25
Kirche vor OrtPremium
An der Werkbank: Bruder Helmut Roßkopf (r.) mit einem Mitarbeiter des familieneigenen Betriebs. Nach seiner Schreinerlehre hat der heute 67-Jährige die Welt erkundet – und als „Wandler zwischen den Welten“ seinen ganz eigenen Weg gefunden. | Foto: Rosskopf+Partner AG
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Volkenroda
Der Bruder Boss

Bruder Helmut Roßkopf erzählt seine Lebensgeschichte zwischen Kreissäge, Kloster und Konzern – und wie sich Glaube und Geschäftssinn vereinen. Von Uwe Kraus Ob allabendlich jemand grübelt, wer wohl den futuristischen Tisch für das ZDF- „heute“-Studio gebaut hat? Es ist die Firma von Bruder Helmut, der im Kloster Volkenroda unweit der Firmenzentrale im thüringischen Obermehler lebt, wo ihn wohl niemand mit „Herr Roßkopf“ anredet. Der 67-Jährige aus Tannenkirch ganz im deutschen Süden folgt der...

  • 05.02.25
Blickpunkt

Rezension
Jüdisches Leben: Dem Schrecken mit "Tikkun Olam" begegnen

Dieses Buch zum Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 konnte so nur Marko Martin schreiben. Verbringt er doch seit über 30 Jahren die Sommer in Tel Aviv und in den Clubs der Stadt. Von Sebastian Kranich Auch den im Jahr 2024, in dem er überall Aufkleber mit „We will dance again“ (Wir werden wieder tanzen) sah. Denn allein beim Angriff auf die Feiernden beim „Super-Nova-Festival“ wurden 364 Menschen ermordet: „Du gehst tanzen und endest als verbranntes Etwas“, so sein Freund Yoni. Zunächst...

  • 30.01.25
  • 1
Feuilleton

Vorgestellt
David: Von der Poesie der großen Lebensfragen

Christian Meyer-Landrut hat schon einige literarische Pilgerreisen unternommen. In "Deserta" begab er sich 2019, 25 Jahre nach dem Tod seines Vaters, auf Spurensuche. Von Beatrix Heinrichs Sein Weg führte ihn gen Osten – und hinein in die Vergangenheit, die Schrecken von Krieg und Flucht. 2020 folgten mit "Coronata", eine Gedankenreise aus 33 Texten, die sich mit den Ängsten und Unsicherheiten während des Lockdowns auseinandersetzt. Ein Ausflug ins Praktische unternahm der Weimarer Architekt,...

  • 26.01.25
Glaube und AlltagPremium

Pharisäer
Die "Toragläubigen"

Einen schlechten Ruf genießt die jüdische Bewegung der Pharisäer im Neuen Testament. Dieser hält sich bis heute hartnäckig. Doch ein genauerer Blick lohnt sich. Von Thomas Klatt Die Pharisäer gelten als die biblischen Gegenspieler des Jesus von Nazareth, hinterhältig und tückisch. Von da war es in der Kirchengeschichte nur ein kleiner Schritt: So wie die Pharisäer von damals sind im Grunde bis heute alle Juden. Ein Quell für den christlichen Antijudaismus. Doch nun gibt es einen Forschungsband,...

  • 25.01.25
Feuilleton

Familiengeschichte im Spiegel der Zeit
Schweigen beenden

 Die eigene Familiengeschichte zu ergründen hat gegenwärtig Konjunktur. Hape Kerkeling erforscht seine Ahnentafel, Caroline Peters verarbeitet die Geschichte ihrer Mutter, Annette Hildebrandt die ihrer Vorfahren, Anne Rabe und Ines Geipel Gewalterfahrungen in ihren Elternhäusern. Von Joachim Goertz Sibylle Plogstedt, Journalistin und 1976 Mitbegründerin der feministischen Zeitschrift "Courage", war bisher bekannt von der Schilderung ihrer politischen Haft in Prag von 1969 bis 1971, die sie als...

  • 25.01.25
FeuilletonPremium
Zeichen der Verbundenheit: Im Oktober 2021 bekam die Jüdische Landesgemeinde Thüringen eine neue Tora-Rolle. Gestiftet wurde sie vom Bistum Erfurt und der EKM. Sofer Reuven Yaacobov aus Berlin (vorn) beendete die Niederschrift unter den Augen der Öffentlichkeit und mit Unterstützung des katholischen Bischofs Ulrich Neymeyr (v. l.), Thüringens Landesrabbiner Alexander Nachama und des Landesbischofs Friedrich Kramer. | Foto:  Paul-Philipp Braun
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Jüdisch-christlicher Dialog
In die Globalisierung investieren

In den vergangenen Jahr-zehnten wurde viel erreicht, stellt Karma Ben-Johanan in ihrem Buch fest. Mit Andrea Krogmann sprach die israelische Historikerin über die Erfahrung als Jüdin in Deutschland und die Globalisierung als Herausforderung für den Dialog. Der Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 hat die jüdische Welt verändert. Wie hat sich das auf den jüdisch-christlichen Dialog ausgewirkt? Karma Ben-Johanan: Es war ein Erdbeben für jüdische Gemeinden auf der ganzen Welt und ist immer noch...

  • 24.01.25
  • 1
Feuilleton
Ensemble für Intuitive Musik, bestehend aus (v.l.) Hans Tutschku, Daniel Hoffmann und den Brüdern Matthias und Michael von Hintzenstern | Foto: M. v. Hintzenstern
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Rezension
Lavafeld der Klänge

Anlässlich der Gründung des Ensembles für Intuitive Musik (EFIM) vor 44 Jahren, ist das Buch „Klänge des Augenblicks“ von Michael von Hintzenstern erschienen. Von Doris Weilandt Begonnen hatte alles mit dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, mit dessen Werken der einstige "Glaube + Heimat"-Redakteur in den 1970er-Jahren in Berührung kam. Der Eiserne Vorhang hinderte ihn nicht, die Verbindung aufzunehmen. Gleichzeitig beschäftigte sich von Hintzenstern mit der Idee des „work in progress“, ein...

  • 20.01.25
Feuilleton

Rezension
Engelwort vom Schlossbalkon

Noch ein Buch über Engel? Dieses lohnt sich zu lesen. Klug und liebevoll, manchmal fast alters-weise, doch nie altersmilde, schildert Udo Hahn das Wirken der guten Mächte. Von Sebastian Kranich Der politische Blick des Akademiedirektors und der seelsorgerliche des Pfarrers bringen die große und die kleine Welt der Boten Gottes in Einklang. Seit 2011 leitet der Theologe die Evangelischen Akademie Tutzing, auch als Autor und Herausgeber zahlreicher religiöser Sachbücher und spiritueller Texte ist...

  • 09.01.25
Glaube und AlltagPremium
Wenn ihr mit dem Mund den Frieden verkündet, so versichert euch, ob ihr ihn auch, ja noch mehr, in eurem Herzen habt!
Franziskus von Assisi (1182–1226), katholischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens | Foto: Jenny Sturm – stock.adobe.com
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Das Glaubensbekenntnis
Essenz des Christentums

Das Glaubensbekenntnis  von Nizäa-Konstantinopel feiert in diesem Jahr sein 1700-jähriges Jubiläum. Es benennt die wichtigsten Glaubensinhalte des Christentums. Gabriele Höfling sprach mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet über die wesentlichen Aussagen des Bekenntnisses und wie sie in der Gegenwart ausgelegt werden können. Das Glaubensbekenntnis entstand im vierten Jahrhundert. Was war damals der Kontext? Magnus Striet: In diesem Jahr wird ein großes Jubiläum begangen, 1700...

  • 02.01.25
Feuilleton

DDR-Erinnerungskultur aus christlicher Perspektive
Im Licht der Geschichte

Helmut Matthies, der frühere Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur Idea mit Sitz im hessischen Wetzlar und Reisekorrespondent in der DDR, hätte es sich wohl in den 1970er-Jahren nicht träumen lassen, dass er eines Tages Zeitzeuge werden würde. Von Edgar S. Hasse Auch Thomas Begrich, exmatrikulierter Theologiestudent in Halle, Bausoldat und späterer Finanzabteilungsleiter des Kirchenamtes der EKD, gehört nun in die Reihe der Zeitzeugen – genauso wie Millionen anderer Menschen, welche als...

  • 02.01.25
Feuilleton

Rezension
Erstlingswerk mit 80 Jahren

November, Spätherbst – fast symbolisch scheint diese Buchpräsentation in der Eckermann Buchhandlung Weimar. Die Theologin Andrea Richter stellt mit 80 Jahren ihr Erstlingswerk vor: "Unternehmen Queen". Von Dietlind Steinhöfel "Kurzprosa" ist der Untertitel. Die Zuhörerinnen kennen die Autorin als Kollegin, Chefin, Nachbarin. Andrea Richter war zwei Jahrzehnte Leitende Pfarrerin des Frauenwerkes – zunächst für die lutherische Kirche Thüringens, dann für die mitteldeutsche Kirche. Mit dem...

  • 16.12.24
Glaube und Alltag

Rezension
Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?

Jahr für Jahr das gleiche Spiel: In Kindergärten und Kirchengemeinden werden Krippenspiele gesucht. Und zwar solche, die die frohe Botschaft passend vermitteln und gut aufzuführen sind. Es wird überlegt, wie die Weihnachtsgeschichte auf die Bühne gebracht wird. Von Karin Ilgenfritz Neben den klassischen Krippenspielen gibt es auch moderne Formen. Das Buch „Vom Hirtenkind, das nicht einschlafen wollte“ könnte die Suche erleichtern. Beim Auswählen eines Stückes, das die Weihnachtsbotschaft...

  • 01.12.24
FeuilletonPremium
2 Bilder

Rezension
Der Antisemit im Rat der EKD

Otto Dibelius: Neuer Forschungsband Otto Dibelius gehört zu den prägenden Gestalten der Evangelischen Kirche in Deutschland im 20. Jahrhundert. Er war ein Theologe, der seine Kirche reformieren und voranbringen wollte. Zugleich ist er im nationalprotestantischen Gestern des 19. Jahrhunderts verhaftet geblieben. Von Thomas Klatt Wie die meisten seiner Kollegen begrüßte Otto Dibelius den Machtantritt der Nationalsozialisten. Er machte nie ein Hehl aus seiner antisemitischen Grundüberzeugung. 1949...

  • 07.11.24
FeuilletonPremium
Schlag auf Schlag: Mit dem Thesenanschlag am 31.Oktober 1517 (Gemälde von Ferdinand Pauwels von 1872) löste Martin Luther die Kirchenreformation aus. Die römische Kirche verurteilte ihn daraufhin als Ketzer. Um Luther vor den Folgen der Reichsacht zu schützen, versteckte Friedrich der Weise Luther als "Junker Jörg" vom 4. Mai 1521 bis 1. März 1522 auf der Wartburg. | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
3 Bilder

Buchtipp
Der weise Beschützer

Friedrich der Weise von Sachsen: Der sächsischen Kurfürst war Außenpolitiker, Universitätsgründer, Kunst-mäzen und Reliquiensammler. Erinnert wird er vor allem aber als Beschützer Martin Luthers. Anlässlich seines 500. Todestags am 5. Mai 1525 ist eine neue Biografie erschienen. Von Edgar Hasse Als Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an einer Tür der Wittenberger Schlosskirche veröffentlichte, war Landesherr Friedrich der Weise mal wieder nicht zu Haus. Der Kurfürst von Sachsen...

  • 01.11.24
FeuilletonPremium
Zwischen Lagerfeuer und Liturgie: Die Lieder von Bob Dylan sind Evergreens. "Blowin’ in the wind", die Hymne der Friedensbewegung der 1960er-Jahre, oder das Segenslied "Forever young" haben längst auch Eingang in Gottesdienste gefunden. | Foto: adobe.stock.com/Dee karen
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Buchtipp
The answer is blowin’ in the wind

Eindeutig zweideutig: Besingt er nun die Liebe zu einer Frau oder die zu Gott? Wirklich sagen lässt sich das bei Bob Dylan nicht. Fest steht aber: Der Song-Poet will es nochmal wissen. Mit 83 Jahren bereist er Europa und macht am 8. Oktober auch in Erfurt Station. Von Uwe Birnstein Musiklegende Bob Dylan mag offensichtlich das ostdeutsche Publikum. Seit 1994 gehören ostdeutsche Städte fest in jede seiner Tourneen, mehrfach spielte er in Leipzig, Magdeburg und Dresden, zudem in Halle, Gotha,...

  • 02.10.24

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