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Glaubensserie (27): Matthäus 22, Verse 34 bis 40
Das höchste Gebot

Pfarrer i. R. Joachim Liebig, Dessau-Roßlau | Foto: Landeskirche Anhalts
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  • Pfarrer i. R. Joachim Liebig, Dessau-Roßlau
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Zum irdischen Wirken Jesu gehörte es, Wunder zu vollbringen, Menschen zu heilen oder sie zu lehren. Seine Botschaft entfaltete er dabei auch in Streitgesprächen und war in der jüdischen Tradition verwurzelt.

Von Joachim Liebig

"Jesus sprach: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seel und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten." (Matthäus 22, Verse 37 bis 40).
Mit der Bezeichnung als Präambel des christlichen Glaubens wird deutlich, welche überragende Bedeutung das Doppelgebot der Liebe hat. Gleich einer Verfassungspräambel wird damit der Duktus aller weiteren Texte intoniert.

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