Glaubensserie

Beiträge zum Thema Glaubensserie

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Jan Lemke | Foto:  Paul-Philipp Braun
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Glaubensserie (9): Der Aaronitische Segen
besorgt – versorgt – umsorgt

So sicher wie das Amen in der Kirche: Der Segen ist fester Teil von Andachten und Gottesdiensten. In ihm wird Gottes Zuwendung zu den Menschen deutlich. Eines der bekanntesten Segensworte stammt aus dem 4. Buch Mose im Alten Testament. Von Jan Lemke Es ist bitterkalt. Eisregen weht mir ins Gesicht, dass es schmerzt. Ich friere und kann den Weg kaum sehen. Er kommt mir schon lange nicht mehr bekannt vor. Doch ich mag mir nicht eingestehen, dass ich mich verlaufen habe. Meine Füße spüre ich kaum...

  • 12.06.25
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Alexander Deeg | Foto: Andreas Schüle
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Glaubensserie (8): Pfingsten
Das Loch in der Decke

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland kann, so zeigen es Umfragen, nicht sagen, was Pfingsten eigentlich bedeutet. Und auch wer noch weiß, dass es um den Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes oder den Geburtstag der Kirche geht, findet Pfingsten oft eher schwierig und inhaltlich unbedeutend. Von Alexander Deeg Zu Pfingsten fehlen die Symbole und Rituale, die Ostern oder Weihnachten zu einem kirchlichen und familiären Highlight machen. Als Fest des Heiligen Geistes erscheint Pfingsten...

  • 06.06.25
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Wir beten in der Regel mit gefalteten Händen. Das hat den Ursprung im Treueeid beim Lehensystem des Mittelalters. Der Leibeigene legte zum Zeichen der Treue die gefalteten Hände in die Hände des Lehnsherren („er hat mich in der Hand“, „ich habe mich in seine Hände begeben“).  | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Glaubensserie (6): Das Vaterunser
Wie Vergebung gelingen kann

Jeder zweite Deutsche kennt es auswendig. Das Gebet des Herrn begleitet uns von Kindesbeinen an bis zum Tod. Kirchenvater Tertullian (3. Jh.) hat es als Evangelium in Kurzform bezeichnet. Nach Luther besteht es aus „Anrede, sieben Bitten und dem Schluss“. Im folgenden Text geht es um die fünfte Bitte, die Vergebung. Von Willi Wild Was ist Vergebung? Es ist ungeheuer erleichternd, von einer schweren Last befreit zu werden. Eine klassische Möglichkeit dafür bietet die Beichte. Sie enthält das...

  • 26.05.25
Blickpunkt

Zur Glaubensserie (6)
Reden mit Gott – Das Vaterunser

Vater unser: Jesus betete in Gethsemane, und er betete am Kreuz. Das Vaterunser als Gebet der Bergpredigt ist das bekannteste Gebet der Christenheit. Es zeigt ein besonders inniges Verhältnis zu Gott. Neue Erkenntnisse zu einem alten Gebet. Von Werner Küstenmacher Ich war 25 Jahre lang Teil eines aufregenden Projekts – des meistbesuchten Gottesdienstes in Deutschland, jeden Sonntag rund eine Million Besucher. Er besteht aus Predigt, Musik, Segen und Vaterunser: die Sendung »Evangelische...

  • 20.05.25
Kirche vor Ort
Wer war Jesus: Pfarrerin Anette Uhle (v. l.), Catrin Schwerin, Heike Frech und Martina Hey diskutieren unterschiedliche Christusdarstellungen in Kunst und Popkultur. | Foto: Klaus-Dieter Simmen
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Und was glaubst du?
Mit Jesus auf Augenhöhe

In den Gemeinden der Region Nessetal-Hainich im Kirchenkreis Gotha ist die erste Begleitveranstaltung zur Glaubensserie der Kirchenzeitung gestartet. Die Gesprächsabende sollen Mut machen, selbst wieder in der Bibel zu lesen. Von Klaus-Dieter Simmen Die kleine Gruppe begibt sich auf eine Reise, auf eine sehr lange Reise. Mit dem März nächsten Jahres wird sie enden. Und die Reisenden werden reich sein an Erfahrungen und Erlebnissen, die ihnen dieser Weg beschert. Pfarrerin Anette Uhle wünscht...

  • 30.04.25
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Anselm Grün | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Glaubensserie (2)
Die Tocher des Jaïrus – Markus, Kapitel 5

Nach der Sturmstillung vollbrachte Jesus am Ufer des Sees Genezareth weitere Wunder: Er heilte einen Besessenen und eine blutflüssige Frau, und er erweckte ein totes Kind zum Leben. In der Erzählung geht es um Einsamkeit und Berührung, Verzweiflung und Zuversicht. Von Anselm Grün Die Heilungsgeschichten kann man immer verschieden auslegen, je nachdem, in welcher Situation sich der Leser, die Leserin gerade befindet. Ich möchte diese Geschichte als Beziehungsgeschichte auslegen zwischen Vater...

  • 28.04.25
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Bei Jesaja heißt es: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet." (Jesaja 66,13) Dies klingt im Christushymnus an. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com
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Glaubensserie (1)
Warum Gott sich kleinmacht: Der Christushymnus – Philipper 2, Verse 6–11

Im Christushymnus des Philipperbriefes bringt Paulus den Weg und die Geschichte Jesu auf den Punkt: Es ist eine Herabbewegung Gottes, der den Menschen auf Augenhöhe begegnet. Von Magdalena Herbst Neulich beim Spaziergang an der Elbe: Ein kleines Mädchen war mit seinem Fahrrad gestürzt. Mit aufgeschürften Knien saß es nun schluchzend auf dem Asphalt. Die Mutter kam gelaufen, sagte gar nicht viel. Sie beugte sich einfach hinunter zu ihrem Kind, ging in die Knie, nahm es in den Arm, ließ sich das...

  • 22.04.25
  • 1

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