Aufarbeitung

Beiträge zum Thema Aufarbeitung

Aktuelles
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Individuell schwierig

Als ein Gesprächsangebot will man das Anerkennungsverfahren, das die Landeskirche nach ihrem Bußwort 2017 initiiert hatte, verstanden wissen. Von Beatrix Heinrichs Der Fonds, der dafür eingerichtet wurde, ist der Versuch, das Leid, das Menschen zu DDR-Zeiten durch kirchliches Handeln oder auch durch dessen Unterlassung erfahren haben, zu begleichen – ohne es aber Entschädigung oder Wiedergutmachung zu nennen. 500 000 Euro stellt die Landeskirche dafür zur Verfügung. Die Erklärung, nach welchen...

  • 16.06.22
AktuellesPremium
Löwengrube im "Löwengebäude": Zwischen 1961 und 1989 wurden an der Uni Halle mehr als 220 Studenten exmatrikuliert. Unter ihnen viele überzeugte Christen. Gerade in den 1950er-Jahren konnte schon die Zugehörigkeit zur Studentengemeinde reichen, um "geext" zu werden. | Foto: Foto: Uni Halle/Markus Scholz
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Verfolgung und deren Aufarbeitung
Willkür mit System

Aufarbeitung ist ein abstrakter Begriff. Dahinter verbirgt sich mühevolle Archivarbeit an zahllosen Einzelschicksalen, die einen Zusammenhang offenbaren. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stellt sich dieser Mammutaufgabe. Von Katja Schmidtke Die Geschichte nimmt ihren Anfang mit Günther Dehn: Der Ordinarius für praktische Theologie an der Universität Halle wurde am 13. April 1933 als einer der ersten im Deutschen Reich aus seiner Professur entlassen. Schon im Herbst 1932 war Dehn...

  • 15.06.22
Aktuelles

Kerstin Claus
Neue Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung berufen

Die Nachfolgerin von Johannes-Wilhelm Rörig ist Mitglied im Betroffenenrat. Sie will die Beteiligung von Betroffenen im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern stärken. Claus sagt: Wer wirklich verstanden hat, was das bedeutet, der handelt auch. Die Journalistin und Beraterin Kerstin Claus (52) wird neue Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Sie übernimmt am 1. April für fünf Jahre die Nachfolge von Johannes-Wilhelm Rörig, wie Bundesfamilienministerin Anne...

  • 06.04.22
Blickpunkt

Aufarbeitung
Missbrauchsbeauftragter Rörig beendet Amtszeit

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat am Montag seine Amtszeit beendet. Wie der 62-Jährige mitteilte, wird er in anderer Funktion im Bundesfamilienministerium bleiben. Rörig hatte seinen Rückzug aus dem Amt schon Ende 2020 angekündigt. Wer ihm nachfolgt, ist noch unklar. Das Bundesfamilienministerium verspricht eine zügige Nachbesetzung. Für seine Arbeit erhielt Rörig zum Abschied viel Dank und Zustimmung. Das Amt des Unabhängigen Beauftragten für Fragen...

  • 01.03.22
AktuellesPremium

Joachim Garstecki wird am 28. Februar 80 Jahre alt
Mann des Friedens

Friedrich Kramer erinnert sich noch genau: Er war damals 17 Jahre alt und Schüler des Melanchthon-Gymnasiums der Lutherstadt Wittenberg, als Joachim Garstecki sein Denken „maßgeblich beeinflusst“ hat. Von Bettina Röder Wie so viele Jugendliche hatte er sich Anfang der 80er-Jahre der DDR-weiten Bewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ angeschlossen. Er wollte aus seiner Angst vor dem Wettrüsten in Ost und West und vor einem atomaren Krieg keinen Hehl machen. Dazu habe er immer wieder erklären...

  • 18.02.22
  • 1
AktuellesPremium

Zwei Kinder in jeder Klasse

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder nimmt weiter zu. Sie ist ein Problem der Gegenwart und der Vergangenheit. Wie Kirche und Staat zusammenarbeiten sollten. Von Katja Schmidtke Laut jährlicher Sonderauswertung der polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2020 mehr als 14 500 Fälle von Kindesmissbrauch erfasst – ein weiterer Anstieg gegenüber den Vorjahren. Dokumentiert werden nur die angezeigten Fälle, das Dunkelfeld sei weit größer, erläuterte BKA-Präsident Holger Münch dem Evangelischen...

  • 17.01.22
BlickpunktPremium
Ein langer und schwerer Weg ist es, der vor den Betroffenen von Missbrauch und Gewalt liegt. Auch unsere Autorin geht ihn. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Betroffene fordert ein Umdenken
Wir kratzen am Kern der Kirche

Aufarbeitung: Die Kirche behandelt sexualisierte Gewalt noch zu oft als Einzelfall und Betroffene als Bittsteller, beklagt unsere Autorin. Sie ist Mitglied im Betroffenenbeirat der EKD und fordert ein Umdenken. Über ihre Erfahrungen schreibt sie anonym, ihr Name ist der Redaktion bekannt. Mein Körper ist hart, die Schultern schmerzen, die Kiefer pressen aufeinander, zermalmen die Zähne. Ich habe massive körperliche Beschwerden. Von meiner Seele, meinen Beziehungen und meiner Familie ganz zu...

  • 15.01.22
Glaube und AlltagPremium

Sexueller Missbrauch
Wenn das Trauma nie aufhört

Seit 2010 sind Fälle im Bistum Dresden-Meißen bekannt. Doch eine Aufarbeitung ließ auf sich warten. Die katholische Gemeinde in Heidenau geht jetzt voran. Sie könnte beispielgebend sein. Von Katharina Rögner Ihre Erinnerungen sind in einer Psychotherapie wieder hochgekommen. Christina Meinel war da längst erwachsen, Mutter von drei Kindern, von ihrem Ehemann getrennt und hatte studiert. Der Missbrauch in frühester Kindheit durch den Vater und den «Onkel Pfarrer» hat ihr Leben geprägt – lange...

  • 13.01.22
Blickpunkt
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Zukunftsfrage für die EKD

Die EKD hat bei der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche weitgehend versagt. Das ist die schonungslose Bilanz, die man nach der diesjährigen EKD-Synode wohl ziehen muss. Die Betroffenenbeteiligung funktioniert nicht – im Gegenteil: Von Benjamin Lassiwe Die Verfahren zur Anerkennung des erlittenen Leids und diverse Auseinandersetzungen mit kirchlichen Dienststellen wirken auf viele Betroffene sogar retraumatisierend. Die Menschen fühlen sich nicht ernst genommen und haben nicht...

  • 11.11.21
Aktuelles

Tag 2 der EKD-Synode
EKD verspricht Missbrauchsbetroffenen bessere Beteiligung

Bei der Beteiligung Betroffener im Umgang mit Missbrauch kam es in der evangelischen Kirche im Frühjahr zum Eklat. Ein Beirat wurde ausgesetzt, die Zukunft blieb offen. Verantwortliche entschuldigen sich jetzt und suchen einen Neuanfang. Bremen (epd) - Die evangelische Kirche hat Betroffenen von Missbrauch eine bessere Beteiligung bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt zugesagt. Bei der weitgehend digital tagenden Synode reagierten Verantwortliche der Evangelischen Kirche in Deutschland...

  • 08.11.21
Aktuelles

Anfragen weiter auf hohem Niveau
Bundeskongress zu DDR-Unrecht tagt

Teistungen (epd) - Die Zahl der Anfragen beim Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung des SED-Unrechts bleibt auf einem hohen Niveau. Auffallend sei, dass sich viele Betroffene aus den westlichen Bundesländern meldeten, die vor 1989 ausgereist sind, sagte der Landesbeauftragte in Thüringen, Peter Wurschi . Dies zeige, wie lange das in der DDR erlebte und erlittene Unrecht in den Biografien nachwirke, erklärte er vor dem am Freitag beginnenden 24. Bundeskongress der Landesbeauftragten zur...

  • 17.09.21
Aktuelles

Regierungsbeauftragter Rörig: Beide Seiten sollten wieder zusammenfinden
Betroffenenbeirat: Vorläufiges Aus

Vier Mitglieder des Betroffenenbeirats von Opfern sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche haben gegen die Unterbrechung der Arbeit des Gremiums protestiert. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Hintergrund: Die EKD hat beschlossen, die Arbeit des Gremiums vorübergehend auszusetzen. Es war 2020 gebildet worden und sollte die Aufarbeitung der Fälle von sexuellem Missbrauch im Bereich der Kirche kritisch begleiten sowie eigene Vorschläge für Maßnahmen zum Schutz vor sexualisierter...

  • 19.05.21
FeuilletonPremium
Das "irrende Schaf" der Familie: Katharina Döbler, Jahrgang 1957, schrieb Romane, Hörspiele, versuchte sich als Punkrocksängerin und Kabarettistin. Dem „Geisterschiff mit frommen Toten“ habe sie sich früher genervt entzogen, sagt sie. Nun haucht sie ihm in "Dein ist das Reich" Leben ein.  | Foto: Ullstein/Hans Scherhaufer
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Ausleuchtung einer Familiengeschichte
Urwaldgeisterbeschwörung eines Punks

Mission Neuendettelsau: In ihrem neuen Roman leuchtet Katharina Döbler die eigene Familiengeschichte aus – zwischen christlichem Sendungsbewusstsein und Rassismus. Von Andreas Malessa Überlieferungen, das weiß ich heute, bestehen zum großen Teil aus Verschwiegenem“, schreibt die Katharina Döbler. „Das Schweigen und die Ausflüchte meiner Familie, voll wiederholter Anekdoten, die die tatsächlichen Ereignisse unterhaltsam verhüllen.“ Auf den Familientreffen ihrer Kindheit segelt stets ein...

  • 29.04.21
Aktuelles

Missbrauch: Kriterien der Aufarbeitung beraten
Gemeinsame Erklärung als Ziel

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wollen bis zum Ende des Sommers eine Einigung über Standards der Missbrauchs-Aufarbeitung erzielen. Nach einem virtuellen Treffen von Vertretern der EKD mit Rörig hieß es, Ziel sei eine «Gemeinsame Erklärung» zur Aufarbeitung noch vor dem Ausscheiden Rörigs als Missbrauchsbeauftragter im September. Beide Seiten betonten, die Gespräche verliefen konstruktiv. Seit November 2018...

  • 05.03.21
Aktuelles

Online-Portal gestartet
"Madgermanes": Respekt und Anerkennung

Das Magdeburger Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat ein Online-Portal zu den mosambikanischen Arbeitskräften gestartet, die vor über 40 Jahren als Vertragsarbeiter in die DDR kamen. Darin soll in deutscher und portugiesischer Sprache über die aktuellen Entwicklungen zu den immer noch offenen Fragen der ehemaligen Vertragsarbeiter aus Mosambik informiert und ihre Situation dokumentiert werden. Wie die EKM am 18. Februar mitteilte, soll es neben...

  • 25.02.21
Aktuelles

Novellierung der Rehabilitierungsgesetze
"Gauck-Behörde" wichtigstes Symbol der Aufarbeitung

Weimar (G+H) - Den Beschluss des Bundestages, die Stasi-Akten bis Mitte 2021 in das Bundesarchiv zu überführen, hat die frühere Thüringer Beauftragte für die Stasi-Unterlagen, Hildigund Neubert, gegenüber "Glaube+Heimat" kritisiert. Sie bedauerte die Schließung der "Gauck-Behörde": "Sie war das wichtigste Symbol der Aufarbeitung und eine zuverlässige Quelle für die Aufdeckung vieler SED-Verbrechen." Das Thema werde damit in die Historizität abgedrängt. Im Zusammenhang mit der Novellierung der...

AktuellesPremium

Kommentiert
Wert des Lebens

Von Paul-Philipp Braun Hat er sich erhängt? Wurde er erdrosselt? Hat man ihn erwürgt? Es sind zentrale Fragen, die im Fall Matthias Domaschk weiterhin offenbleiben. 38 Jahre nachdem der 23-Jährige im Geraer Stasi-Gefängnis umkam, sind die Umstände seines Todes weiter ungeklärt. Obwohl sich mehrere Gerichte schon in den 1990er-Jahren mit dem Fall beschäftigt hatten, sind die konkreten Antworten auf die Fragen seiner Hinterbliebenen noch immer dünn. Auch die 2015 durch Ministerpräsident Bodo...

  • 22.08.19
BlickpunktPremium

Aufarbeitung
Lebenserinnerung vererben

Zeitzeugen: Georg Salzwedel war Pfarrer in der Altmark und gehörte 1958 zu den ersten Mitgliedern der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die das Versagen der protestantischen Kirche in der NS-Zeit thematisierte. Von Christiane Beyer Dass sein Großvater Georg Salzwedel hin und wieder an Schulen Vorträge hielt, hat Lewin Scholz als Kind schon mitbekommen. Nicht aber, worum es dabei ging. Irgendwann war dann der National-sozialismus auch für ihn Schulthema – und der heute 18-Jährige erfuhr, was...

  • 22.08.19
Aktuelles

Christen in der DDR
Fall Domaschk: Ramelow appelliert an Gewissen der Ex-Stasi-Leute

Die Aufarbeitung des SED-Unrechts ist aus Sicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) noch längst nicht abgeschlossen. Noch immer litten Opfer, Betroffene und Angehörige unter den Folgen systematischer Unterdrückung und Verfolgung, sagte Ramelow am Dienstag vor der Premiere eines Films zum Schicksal des 1981 in Stasi-Haft ums Leben gekommenen Matthias Domaschk dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Erfurt. "Viele haben erst jetzt ihre Sprache wiedergefunden oder können sich...

  • 13.08.19
Glaube und Alltag

DDR-Unrecht Aufarbeiten
Die in der DDR verfolgten Schülern nicht vergessen

In den nächsten Wochen werden im Bundestag die Gesetze zur Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur novelliert. Das Bundeskabinett hat dazu eine Gesetzesvorlage vorgelegt. Entgegen der Forderungen der ostdeutschen Länder und des Bundesrates wurden dabei die sogenannten "verfolgten Schülern" nicht berücksichtigt. Im Einigungsvertrag wurde jedoch beschlossen, dass aus der rechtliche Feststellung des Unrechts ("Rehabilitierung") ein Anspruch auf Ausgleichsleistungen resultiert. Dies ist...

Service + Familie

Aufarbeitung: Die Friedliche Revolution und ihre Folgen
Bundesstiftung schreibt Sonderförderung aus

Berlin (red) - Im Rahmen ihres Schwerpunkts "Revolution und Transformation" schreibt  die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Jahr 2019 ein Sonderförderprogramm für Veranstaltungen aus. Bis zum 1. April 2019 können Vereine und Initiativen, Gedenkstätten und Museen, Einrichtungen der Jugend- und Erwachsenenbildung, der Lehrerfortbildung sowie der Wissenschaft Fördermittel beantragen. Gefördert werden unter anderem öffentliche Diskussionsveranstaltungen, Zeitzeugengespräche,...

  • 29.03.19
Aktuelles

ARD-Film zu Kirche und Glauben im Osten  Bundesstiftung Aufarbeitung distanziert sich

Weimar (G+H) - Schon vor der Ausstrahlung in der ARD (am 18. Februar, 23.40 Uhr) ist ein Film in die Kritik geraten. Bereits bei der Voraufführung der Dokumentation „Ewige Schulden“ zeigte sich die frühere Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) irritiert über Inhalt und Ausrichtung des Films. Als Vorstandsmitglied der Bundesstiftung Aufarbeitung, die die Reportage mit 15000 Euro unterstützt hat, äußerte sie sich gegenüber der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen...

  • 13.02.19
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Aktuelles

Missbrauch: Kirche offen für Aufarbeitung

Berlin (epd) – In der Debatte um das Ausmaß sexuellen Kindesmissbrauchs zeigt sich die evangelische Kirche offen für die vom Missbrauchsbeauftragten Johannes-Wilhelm Rörig geforderte unabhängige Aufarbeitung. »Richtig an dem Vorschlag ist der Ansatz, dass eine sachgemäße Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs nicht durch die betroffenen Institutionen allein erfolgen kann«, so der Bevollmächtigte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Berlin, Martin Dutzmann. Der Prälat sagte, sinnvoll...

  • 27.09.18
Kirche vor Ort

DDR-Aufarbeitung: Regionalstudie untersucht LPG-Gründungen und Zwangskollektivierung im Bezirk Magdeburg
Sklavisch bis zur Absurdität an Planvorgaben festgehalten

Mit dem scheinbar harmlos volkstümlichen Satz »De Appel ist riepe« eines höheren SED-Funktionärs wurde 1960 in der DDR die letzte Phase der Kollektivierung der Landwirtschaft, der Zusammenschluss der verbliebenen Einzelbauern zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPGn), eingeleitet. Den Worten folgte Psychoterror. Im Bezirk Magdeburg, der mit der von der SED gewünschten Kollektivierung hinterherhinkte, fielen Agitatoren ein. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel...

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