Kirche in der Pandemie
Aufarbeitung ist Nächstenliebe

- Typisch Pandemie: Gottesdienste wurden virtuell gefeiert, wie hier im Hamburger Michel, mit Porträts der Gemeindemitglieder.
- Foto: epd-bild/Stefan Wallocha
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Die Coronapandemie hat nicht nur gesundheitliche, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche und ethische Fragen aufgeworfen. Die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen und der Gemeinschaft in Bezug auf Impfungen wurde intensiv diskutiert. Die These „Impfen ist Nächstenliebe“ hat in diesem Kontext in der Kirche eine zentrale Rolle gespielt.
Von Willi Wild
Die EKM hat 2021 bei der Herbsttagung der Landessynode ein Statement abgegeben, in dem es heißt: „Für die Landessynode ist das Impfen zur Bekämpfung der Coronapandemie Ausdruck aktiver christlicher Nächstenliebe.“ Der Text wurde bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen beschlossen.
Autor:Willi Wild |
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