Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

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Wort zur Woche
Die andere Seite der Medaille

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharja 4, Vers 6 Was hier nicht durch Heer oder Kraft geschehen soll, darüber gibt der Kontext, in dem dieser Bibelvers steht, Auskunft. Es geht um den Wiederaufbau des zerstörten Tempels in Jerusalem. Wie wir wissen, hat sich die Verheißung um 515 v. Chr. erfüllt. Sollte dieses an jüdische Adressaten gerichtete Wort für uns Christen im 21. Jahrhundert Gültigkeit haben? In Bezug auf...

  • 06.06.19
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Konfessionslosigkeit und Atheismus in Ostdeutschland. Perspektiven kirchlicher Arbeit heute
Konfessionslosigkeit und Atheismus in Ostdeutschland. Perspektiven kirchlicher Arbeit heute

Am Montag, 03. Juni 2019 lädt die LHVHS um 19.30 Uhr zum nächsten Montagsgespräch ein. Dabei referiert Prof. Dr. Michael Domsgen (Professor für Evangelische Religionspädagogik an der Universität Halle) zum Thema „Konfessionslosigkeit und Atheismus in Ostdeutschland. Perspektiven kirchlicher Arbeit heute“. Der Eintritt zum Montagsgespräch ist frei. Um eine Spende zur Unterstützung der Bildungsarbeit der LHVHS wird gebeten.

  • Eisleben-Sömmerda
  • 03.06.19
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Mehr als 180000 Seitenzugriffe pro Monat hat der christliche Podcast "Hossa Talk" von Gofi Müller (l.) und Jakob Friedrichs – hier in ihrem Aufnahmestudio in Eschborn.  | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Gott im Ohr – Christliche Podcasts

Audio- oder Video-Serien im Internet werden Podcast genannt, eine Abwandlung des englischen Rundfunkbegriffs Broadcast. Von Johanna Greuter Ohne Tabus über geistliche Fragen sprechen», das will der christliche Podcast «Hossa Talk». In der vierzehntägig erscheinenden Sendung behandeln der Gemeindepädagoge Jakob Friedrichs und der selbstständige Autor und Musiker Gofi Müller meist «sehr persönlich» ein spezielles Thema, erzählt Friedrichs. In den mittlerweile mehr als 120 Folgen beschäftigen...

  • 02.06.19
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Pfarrer Thomas Freytag, Pfarrbereich Judenbach  | Foto: privat

Wort zur Woche
Das Geheimnis der Liebe ist größer als der Tod

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, Vers 32 Es hat lange gedauert, bis sie das glauben konnte. Zwei Jahre und zwei Monate. Insgesamt. Vielleicht ihr ganzes bisheriges Leben. 44 Jahre. Alle Erfahrungen, die sie darin gesammelt hatte. Eine, wie sagt man, behütete Kindheit auf dem Lande. Im „Mehrgenerationenhaus“ mit Urgroßeltern und Großeltern und Eltern, die sich stritten und vertrugen. Bruder und Schwester und Fischteich und Badesee...

  • 01.06.19
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Pregenzer, Brigitte: Achte auf die Lebensfreude. Mehr Leichtigkeit mit Hildegard von Bingen. Tyrolia Verlag, 64 Seiten, ISBN 978-3-7022-3628-1, 9,95 Euro.

Alte Ratschläge neu entdeckt: Lebe die Freude!

Der Alltag kann einem bisweilen zusetzen und die Lebensfreude vertreiben. Bereits der Beginn eines Tages mit den Schreckensnachrichten der Zeitung oder mit dem Schimpfen über Verkehrsteilnehmer oder über die kleinen Verletzungen und Ungerechtigkeiten, die sich anhäufen, kann den Missmut wachsen lassen. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen. Es stammt von der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen. Sie besaß die Gabe, zeitlos gültige Lebensweisheiten in Sätze zu gießen, die noch heute...

  • 31.05.19
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DDR-Unrecht Aufarbeiten
Die in der DDR verfolgten Schülern nicht vergessen

In den nächsten Wochen werden im Bundestag die Gesetze zur Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur novelliert. Das Bundeskabinett hat dazu eine Gesetzesvorlage vorgelegt. Entgegen der Forderungen der ostdeutschen Länder und des Bundesrates wurden dabei die sogenannten "verfolgten Schülern" nicht berücksichtigt. Im Einigungsvertrag wurde jedoch beschlossen, dass aus der rechtliche Feststellung des Unrechts ("Rehabilitierung") ein Anspruch auf Ausgleichsleistungen resultiert. Dies ist...

  • Sprengel Erfurt
  • 28.05.19
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Zahl der Woche
70 Prozent

der Deutschen sind „Bibelmuffel“. Das ergab eine Umfrage von INSA-Consulere. Mehr als zwei Drittel der Befragten liest nie in der Bibel. Lediglich vier Prozent gaben an, die Heilige Schrift täglich zu studieren. Vor allem die Menschen im Osten Deutschlands verzichten auf die Bibellektüre. 76 Prozent schlagen nie die Bibel auf. Im Westen Deutschlands sind es 68 Prozent.

  • 26.05.19
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Matthias Seifert, Pfarrer in Wolfen-Nord | Foto: privat

Im Namen Jesu

Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er’s euch geben. Johannes 16, Vers 23b Predigttext Viel geredet, aber nichts ist rausgekommen.“ Ergebnislose Gespräche sind frustrierend. Erfolgreiche Gespräche zu führen, das wünschen sich viele: Unternehmer, Politiker, Lehrer und Schüler, Lebenspartner, Gemeindekirchenräte. Ergebnisorientierte Gespräche wollen Zukunft gestalten. Am Sonntag Rogate werden wir an die Basis der gelingenden Kommunikation erinnert: das Gebet. Und das...

  • 26.05.19
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Köstliche Zutaten: Tom Franz ist ein leidenschaftlicher Koch und liebt die bunte Vielfalt auf dem Markt. | Foto: privat
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Glaube ist wie ein Aktivstoff

Das Gebet sei für ihn ein Korrektiv, um sich verändern zu können, so die Erfahrung von Tom Franz. Der Deutsche lebt in Israel und praktiziert mit Hingabe jüdische Rituale. Mit ihm sprach Sabine Kuschel. Wie lebt es sich in Israel? Franz: Ich fühle mich wohl hier mit Frau und Kindern. Die Kinder sind im Kindergarten, in der Schule. Man hat einen Freundeskreis. Wir sind in die Gemeinde eingebunden. Ich habe durch den Fernsehkochwettbewerb einen Bekanntheitsgrad von über 70 Prozent. Wenn ich an...

  • 25.05.19
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Wort zur Woche
Wie ein Gebet im Alltag

"Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet." Psalm 66,20 Linie 1 in Magdeburg: IKEA – Klinikum Olvenstedt. Wie 95 Prozent der Mitreisenden checke ich Nachrichten in der Straßenbahn. Bleibe an folgender Info hängen: Vor 30 Jahren hat Madonnas Hit „Like a prayer“ für Furore gesorgt. Das waren noch Zeiten: Vor der Wende; und der Vatikan hat sich für ein Verbot des dazugehörigen Videos in Italien stark gemacht. Like a prayer – wie ein Gebet. Was steckt dahinter?...

  • 23.05.19
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Die Farbglasfenster in der evangelischen Kirche Lohsa in der Oberlausitz (Sachsen) zeigen den auferstandenen Christus und die Emmausjünger.

Unterwegs mit den Emmausjüngern

Zweifel: Unter dem Motto „Glauben und Handeln“ beleuchtet unser diesjähriger Glaubenskurs Geschichten von Jesus im Blick auf unseren Alltag. Der Weg von Jerusalem nach Emmaus führt zwei Jünger durch ein tiefes Tal der Verzweiflung. Von Sabine Kuschel Die Geschichte von den Emmausjüngern ist bekannt. Sie findet sich im Lukasevangelium (24,13-35), und sie wird bei Markus (16,12-13) kurz erwähnt. Zwei Jünger sind unterwegs in ein Dorf, etwa 11 Kilometer von Jerusalem entfernt. In der Stadt wollen...

  • 19.05.19
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Wort zur Woche
Die ausgestreckte Hand – Wie Wunder entstehen

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98, Vers 1 Da hat Gott wirklich ein Wunder getan, habe ich oft gedacht. Ich stand damals an der Runden Ecke in Leipzig mit einer Kerze in der Hand. Die Menschen hinter mir waren so dichtgedrängt, das war ein ganzer Zug von Leuten, der mich weiter voran und nach vorn geschoben hat. Wir sind an ihnen vorübergezogen, an den Wachsoldaten mit Gewehren in der Hand. Und Jahre später steht plötzlich ein Mann vor mir und will mich sprechen für...

  • 19.05.19
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Schon zu biblischen Zeiten gab es Wahlen

Von Uwe Birnstein Die Qual der Wahl wurde zu biblischen Zeiten oft per Los-Orakel gelöst. Der Losentscheid galt nicht als Zufallsergebnis, sondern als göttliche Willensbekundung. Bibel und Demokratie? Das passt auf den ersten Blick schwerlich zusammen. Obwohl es schon zu biblischen Zeiten Wahlen gab. Noch vor dem ersten Schöpfungstag fand eine Wahl statt. Gott habe – „ehe der Welt Grund gelegt war“ – die Menschen zum Heil erwählt, „dass wir heilig und untadelig sein sollen“. Diese Theorie des...

  • 18.05.19
  • 20× gelesen
Mechthild Hinz, Pfarrerin in Königstein-Papstdorf

Predigttext
Eine neuePerspektive

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. Apostelgeschichte 16, Vers 23 In vielen Gemeinden ist der heutige Sonntag „Kantate“ eine feste Größe für das Singen im Gottesdienst. „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ lautet der Wochenspruch aus Psalm 98,1. Wir hören im Predigtwort von Paulus und Silas, die wegen ihrer Rede geschlagen und eingesperrt werden. Merkwürdigerweise reagieren sie nicht wütend auf...

  • 18.05.19
  • 624× gelesen
Superintendentin Kristin Jahn, Kirchenkreis Altenburger Land
 | Foto: privat

Wort zur Woche
Versöhnung: Die Friedliche Revolution im Herzen

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Für meine Nachbarn bin ich immer noch der NVA–Soldat, sagt Jan, einer, der einfach mitgemacht hat. Der Buhmann, der vielleicht geschossen hat. Wer weiß, was der auf dem Kerbholz hat. So denken die Leute. Sie schauen mich bis heute schief an. In der Stadt traut mir keiner über den Weg. Und selbst in der Kirche bin ich für die meisten der, der mit der Waffe vor ihnen...

  • 12.05.19
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Pfarrer Roland Herrig (1964–2018) | Foto: Dirk Zschiedrich
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Alles ist gut: Ein Buch mit Texten von Roland Herrig (1964–2018) tröstet – auch im Angesicht des Todes
»Wir werden uns wiedersehen«

Von Stefan Seidel Sein Schicksal hat im vergangenen Jahr viele Leserinnen und Leser bewegt: Pfarrer Roland Herrig aus Hohnstein in der Sächsischen Schweiz hat über seine schwere Erkrankung gepredigt und geschrieben – und gerade in diesem Leiden auf beeindruckende Weise seinen Glauben bezeugt. Am 22. Juni 2018 ist er nach achtmonatiger Krankheitszeit im Alter von 53 Jahren verstorben. Nun hat seine Witwe, Andrea Herrig, ein Buch mit seinen Predigten und Texten aus den Jahren 2008 bis 2018...

  • 12.05.19
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Mechthild Hinz, Pfarrerin in Königstein-Papstdorf  | Foto: privat

Spielerische Freude

Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom Herrn. Sprüche 8, Vers 35 Predigttext Wen sollen wir finden um des Lebens willen? Es ist die Weisheit gemeint, mit ihrer spielerischen Freude. Sie ist dem Herrn untergeordnet und von ihm hervorgebracht. In der Kunst wird sie als Frauengestalt dargestellt und der göttlichen Sphäre zugerechnet. Denn wir haben es hier mit der Dichtung Israels zu tun, der sogenannten Weisheitsliteratur. Sie ist der hebräischen Poesie zugeordnet und...

  • 11.05.19
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Ökumenische Versammlung für Gerechtigkeit Frieden und Bewahrung der Schöpfung 1989 im Gemeindehaus der Christuskirche in Dresden. Auf dem Podium (v. l.) Christof Ziemer, Elisabeth Adler, Propst Heino Falc​ke, Bischof Gottfried Forck (†). | Foto: epd-bild/Bernd Bohm

Vor 30 Jahren: Friedensbeauftragter Renke Brahms erinnert an die Ökumenische Versammlung in Dresden
Wegbereiter der Friedlichen Revolution

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat an die vor 30 Jahren zu Ende gegangene Ökumenische Versammlung in der DDR erinnert und deren Arbeit gewürdigt. Die Themen des damaligen konziliaren Prozesses, nämlich Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung, seien auch heute noch hochaktuell und hätten nichts von ihrer Bedeutung verloren, erklärte der Theologe in Bonn. „Auch für die Kirchen in der DDR war dieser Prozess eine...

  • 11.05.19
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Mach es wie Jesus: Werde Hirte

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. Johannes 10, Verse 11.27-28 Heute ist der sogenannte Hirtensonntag. In den biblischen Schriften wird Jesus oft mit einem guten Hirten verglichen, der sich um seine Herde kümmert. Keines seiner Schafe lässt er aus dem Auge. Der Hirte war in dieser Zeit ein verständliches Bild, denn viele Menschen verdienten ihren Unterhalt mit der Viehzucht. Das...

  • 05.05.19
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In unserem Stall

Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. Johannes 10, Vers 16 Es ist Februar 2015. Ein Wohnheim für geflüchtete Menschen entsteht in unserer Nachbarschaft. In der Stadtteilrunde überlegen wir, wie wir diese Menschen unterstützen können. In die Kirche laden wir alle ein, die sich engagieren wollen. 100 Leute kommen und bieten ihre Hilfe an. Viele haben bisher noch...

  • 05.05.19
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Erlaubt: Der berühmte Cranach-Altar in der Stadt- und Pfarrkirche St. Marien in Wittenberg darf fotografiert werden. Im Gottesdienst jedoch ist das Fotografieren nur bedingt gestattet.  | Foto: epd-bild/Norbert Neetz
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Ratgeber: Wie verhalte ich mich beim Gottesdienstbesuch?
Der Knigge für den Kirchgang

Von Sibylle Sterzik In einer Kirche kann man eine ganze Menge falsch machen«, sagt der junge Mann an der Ausgabe der Bibliothek, als eine Leserin nach einem Buch über richtiges Verhalten in der Kirche fragt. Beim Einzug der Kinder zum Erntedankfest habe er seine Tochter mit ihrem Körbchen fotografiert, erzählt er. Er wollte das festliche Gottesdiensterleben festhalten. Eine Portion Vaterstolz war auch dabei. Doch der Pfarrer maßregelte ihn. Fotografieren sei nicht erlaubt im Gottesdienst. Ob er...

  • 05.05.19
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Kein Wellness-Angebot: Ich fühle mich wie neugeboren

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1. Petrus 1, Vers 3 Fühlen Sie sich wie neugeboren!« So steht es im Prospekt des Wellness-Hotels. »Wir sind wiedergeboren!« – So steht es im 1. Petrusbrief. Aber weit und breit ist da im Umfeld des Wochenspruchs nichts von einem Wellness-Aufenthalt zu lesen. Da geht es um das Blut Jesu Christi, um...

  • 28.04.19
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Erklären, deuten, werten

Nachgefragt: Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) befindet sich im Umbruch (G+H, Nr. 15, Seite 2). In der digitalen Welt steigt der Bedarf an Orientierung. Ein Gespräch über die Zukunftsthemen der Einrichtung mit dem ehemaligen Direktor der EZW, Reinhard Hempelmann. Herr Dr. Hempelmann, wieso braucht die Kirche im Internetzeitalter Apologetik? Es kann sich doch jeder in Wikipedia informieren … Hempelmann: Die Kirche muss sich auf jede Gegenwart einstellen. Sie muss...

  • 28.04.19
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Hilfe per Post: Menschen können sich mit ihren Sorgen und Nöten an die evangelische Briefseelsorge wenden
Von der Seele geschrieben

Von Katharina Hamel (epd) Ein Briefwechsel ist Gisela Gruber (Name geändert) besonders in Erinnerung geblieben: Sie könne nicht weinen, beklagte eine Anfang 20-Jährige in einem Schreiben an die evangelische Briefseelsorge. Sie hatte gerade einen Drogenentzug hinter sich. »Das war für ihre Ärzte, Therapeuten und Betreuer kein Problem, wohl aber für die junge Frau«, sagt Gruber, die ehrenamtlich für die bundesweit einzige evangelische Einrichtung dieser Art arbeitet. Menschen suchen Rat, wollen...

  • 27.04.19
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