Kein Bedürfnis nach Einstimmigkeit
EKD-Synode: Neues Papier zur Evangelischen Friedensethik vorgestellt
- Landesbischof Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter des Rates der EKD, stellte 2023 bei der Tagung der EKD-Synode in Ulm eine überarbeitete Friedensdenkschrift in Aussicht. Jetzt wurde sie in Dresden vorgestellt.
- Foto: epd-bild/Heike Lyding
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Mit Spannung ist die neue EKD-Friedensdenkschrift erwartet worden. Bei der Tagung der EKD-Synode wurde sie vorgestellt. Mit dem Friedensbeauftragten des Rates der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer, sprach Willi Wild.
Warum haben Sie nicht an der Friedensdenkschrift mitgeschrieben?
Friedrich Kramer: Das ist generell nicht üblich, dass leitende Geistliche in den sogenannten Kammern der EKD, also den „Denkfabriken“, mitwirken, wo die Grundlagentexte entstehen. Es gab eine Redaktionsgruppe unter dem Vorsitz von Rainer Anselm und Friederike Krippner. Wir hatten aber Konsultationen. Es war mein Ziel als Friedensbeauftragter, dass die Friedensgruppen angehört und die unterschiedlichen Aspekte und diskutiert werden. Das wurde durch die Friedenswerkstatt angeschoben.
Autor:Willi Wild |
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