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Potenzial erkennen
Die Rechnung ist einfach: Etwa 23 Pfarrerinnen und Pfarrer kommen jährlich neu hinzu, 57 beenden ihren Dienst. Das ist ein Verhältnis 1:2. Auch wenn die Mitgliederentwicklung deutlich rückläufig ist, dürfte schon schnell der Punkt erreicht sein, dass ganze Landstriche nicht mehr geistlich versorgt werden können. Das ist bedauerlich, aber scheinbar unabwendbar. Von Willi Wild Die Gründe für den "Pfarrernotstand" sind vielfältig. Dagegen vorzugehen scheint genauso aussichtslos, wie einmal...