Buchtipp

Beiträge zum Thema Buchtipp

FeuilletonPremium
Das "Darmstädter Wort": Am 8. August 1947 entstand unter Mitwirkung des Theologen Martin Niemöller in Darmstadt eine Erklärung, die die Verstrickung der Kirche in den NS-Staat klar benennt. Dies sollte einen grundlegenden Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichen.  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Kalenderblatt
Ein Tag und seine Folgen

Vor 90 Jahren empfing Adolf Hitler die evangelischen Bischöfe und Kirchenführer in seiner Staatskanzlei. Der jüngste Sohn von Martin Niemöller hat die Aussagen und Protokolle noch-mals geprüft. Das Ergebnis: eine minutiöse Darstellung rund um den 25. Januar 1934. Von Thomas Klatt An dem denkwürdigen Treffen nahm auch der Berlin-Dahlemer Pastor Martin Niemöller teil. Er war Vorsitzender des Pfarrernotbundes, dem zu diesem Zeitpunkt mehr als 7000 der reichsweit rund 15 000 evangelischen Pfarrer...

  • 27.01.24
Kirche vor OrtPremium
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Rekordverdächtig
1000 Jahre Chorgesang im Dom

Der Chorgesang in der ältesten gotischen Kathedrale auf deutschen Boden sucht seinesgleichen. Nun gibt es ein Buch über diese Tradition. Von Isabel Tönniges Die älteste gotische Kathedrale auf deutschem Boden, der Magdeburger Dom, beherbergt viele Kunst- und Musikschätze neben der so wichtigen Kaisergrabstätte Otto des Großen und seiner Gattin Königin Editha. Auch das immaterielle Weltkulturerbe „Orgeln und Orgelmusik“ wird durch eine hervorragende Orgellandschaft mit gleich vier Orgeln...

  • 20.01.24
FeuilletonPremium
Freund mit Horn: Das Fabelwesen spielt nicht nur in vielen Kinderzimmern eine dramatische Rolle. Auch in der Bibel, genauer in der Luther-Übersetzung von 1912, findet es sich: «Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern» (Psalm 22,21). | Foto: velirina – stock.adobe.com
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Buchtipp
Wie das Einhorn in die Bibel kam

Einhörner faszinieren seit der Antike. Das Fabelwesen taucht auf Kunstwerken mit der Jungfrau Maria auf und schaffte es durch einen Übersetzungsfehler sogar in die Bibel. Von Christine Süß-Demuth Strahlend weiß, mit goldenem Horn, buntem Schweif und ganz viel Glitzer: So sehen Einhörner aus, zumindest wenn man nach Plüschfiguren, T-Shirts, Kinder-Rucksäcken oder aufblasbaren Schwimmringen an Baggerseen geht. Der Trend dauert seit vielen Jahren an und scheint unverwüstlich. «Das Einhorn war so...

  • 10.01.24
Feuilleton

Rezension
„Bonifatius’ Mission“: Luther wäre sicher ein Fan

Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten, dass er auftrete, zum andern, dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten, dass er auch könne aufhören.“ Von Hartmut Ellrich Luthers eindringliche Predigtworte aus der Zeit um 1530/32 passen, fast möchte man sagen – wie angegossen – auf Andreas Müllers Werke, speziell aber auf das Ende August 2023 erschienene Buch: „Bonifatius’ Mission. Wie ein angelsächsischer Mönch den Germanen das Christentum...

  • 07.01.24
FeuilletonPremium
Geben und nehmen: Nach Martin Luthers Verständnis lässt sich Liebe nicht an äußerlichen Taten messen. Nicht aus moralischem Druck erwachse Liebe, sondern aus dem Glauben allein. Die göttliche Liebe im Herzen mache den Menschen frei, bedingungslos zu lieben. | Foto: Andrey Popov – stock.adobe.com
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Buchtipp
Alles im Fluss

Martin Luther – ein Mann des Glaubens! Mutig ist er für seine reformatorischen Erkenntnisse eingetreten und hat das Vertrauen auf Gott als die lebensrettende Gottesbeziehung verkündigt. Aber ist er auch ein Mann der Liebe? Von Jürgen Boomgaarden Hier zögern wir zu Recht und denken an harsche Urteile über die aufständischen Bauern, ganz zu schweigen von seinen hasserfüllten Ausfällen gegen die Juden. Doch dieses Bild wäre zu einseitig: Luther hat zum Beispiel wesentliche Impulse für eine...

  • 05.01.24
Blickpunkt

500 Jahre Gesangbuch
Tradition und Moderne

Liedauswahl: 150-köpfige Gesangbuch-Kommission will bis 2030 ein neues Liederbuch vorstellen – digitale Datenbank geplant Von Susanne Borée Vor 500 Jahren entstand das erste Evangelische Gesangbuch: Zum Jahreswechsel 1523/24 kam eine erste kleine Liedsammlung der Reformation heraus. Anstoß dazu war jedoch zunächst nicht die Idee, einen allgemeinen Gemeindegesang zu schaffen, damit wohlklingende „Antworten auf das Wort Gottes“ zum Himmel steigen konnten. Nein, das entwickelte sich erst danach,...

  • 01.01.24
FeuilletonPremium
Foto: Illustration von Ralph Schüller
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Eine Weihnachtsgeschichte von Klaus-Peter Hertzsch
Advent hinter sieben Türen

Die Idee stammte von Paul. Im Religionsunterricht war natürlich von Weihnachten die Rede und dass man möglichst vielen Menschen eine Freude machen sollte. »Gestern«, sagte er, »hat bei uns nebenan ein kleiner Chor gesungen, weil die alte Frau nicht mehr rausgehen kann. Singen können wir auch, und die Leute nebenan haben auch nicht grade wie die Windsbacher Knaben gesungen.« Die drei andern waren einverstanden, und ein paar Weihnachtslieder kannten sie alle, mindestens die erste Strophe. Den...

  • 25.12.23
BlickpunktPremium
Foto: oranguta00/stock_asobe.com
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Ganz entspannt!
Weihnachtsfreude wiederfinden

Vorfreude leicht gemacht: Werner Tiki Küstenmacher hat mit «Simplify your life» einen Welt-Bestseller geschrieben. Besonders zu Weihnachten gilt: Weniger ist mehr. Wie wir beim Fest der Liebe "abrüsten" können, hat der Pfarrer #%Christiane Ried erklärt. Sie geben Tipps, wie man seinen Alltag vereinfachen kann. Lassen Sie sich von Weihnachten stressen? Werner Tiki Küstenmacher: Nein, tatsächlich nicht so sehr. Bei Weihnachten habe ich viel dazugelernt, vor allem aus den Fehlern der Vorjahre....

  • 15.12.23
  • 1
Service + Familie

Rezension
Robuste Nabelschnur

Solange sie lebt, gehört die eigene Mutter meist wie selbstverständlich zu unserem Leben dazu. Wenn sie dann aber eines Tages nicht mehr da ist, ändert sich das Lebensgefühl grundlegend. Angelika Prauß "Wenn die eigene Mutter stirbt, ist das ein tiefer Einschnitt – egal, wie gut oder schlecht die Beziehung war", stellt Britta Buchholz fest. Buchholz ist 31 Jahre alt, als ihre 30 Jahre ältere Mutter an Krebs stirbt. Zu früh, findet die Journalistin und Buchautorin, die dieser Tod erschüttert und...

  • 26.11.23
Feuilleton

Rezension
Radieschen von unten

Wie lässt es sich am besten sagen, wenn ein Mensch aus dem Leben scheidet? Den Kuss des Todes spüren? Das Zeitliche segnen? Zur ewigen Ruhe eingehen? Die Begriffe, die unsere Sprache dafür kennt, sie scheinen nahezu unendlich zu sein. Von Paul-Philipp Braun Autorin Katharina von der Gathen und Grafikerin Anke Kuhl haben sich für eine eher spaßige Übersetzung entschieden: Sie mögen die Radieschen von unten ansehen – wobei Radieschen auch durch allerhand anderes Grünzeugs ersetzt werden kann....

  • 26.11.23
Feuilleton
Wort statt Wein: Der Tübinger «Predigtsaal» verzichtet auf den erhobenen Altar. Der Grund: Aus reformatorischer Sicht war das «Allerheiligste» nicht im Abendmahl zu finden, sondern im gepredigten Wort Gottes. | Foto: epd-bild/Andreas Keller
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Torgau vs. Tübingen
Eine verblüffende Entdeckung

Die Schlosskirche im sächsischen Torgau galt seit Jahrhunderten als ältester protestantischer Kirchbau Deutschlands. Nun muss sie diesen Titel abgeben. Tatsächlich ist die Tübinger Schlosskirche noch älter. Von Marcus Mockler Diese Entdeckung hat Gewicht: Das mutmaßlich älteste evangelische Gotteshaus ist nicht die Schlosskirche im sächsischen Torgau, wie lange angenommen wurde. Ein paar Jahre älter ist die Kirche im Schloss Hohentübingen, wie Ulrich Zimmermann herausgefunden hat. Der...

  • 23.11.23
Service + FamiliePremium

Stolpersteine
Wer waren diese Menschen eigentlich?

NS-Vergangenheit: Als die Historikerin Ingke Brodersen nach Berlin zog, ahnte sie nicht, dass in ihrem Haus während der NS-Zeit 24 Juden wohnten, bevor sie deportiert und ermordet wurden. Sie recherchierte diese Schicksale. Mit Nina Schmedding sprach sie über die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart. Frau Brodersen, wie entstand die Idee zu Ihrem Buch "Lebewohl, Martha"? Ingke Brodersen: Als ich 1990 in eine Wohnung in Schöneberg gezogen bin, wusste ich nichts von dem, was in diesem...

  • 18.11.23
Blickpunkt

Judenhass in der Klimabewegung
Jung, grün – und antisemitisch

Sie sind jung, halten sich für progressiv und wollen die Welt besser machen. Sie engagieren sich in Bewegungen mit einem emanzipatorischen Selbstbild, wie der Klimabewegung, wo sie teils mit lautstarken Aktionen auffallen. Kaum aber bekannt ist, dass in Teilen der Klimabewegung Boykottkampagnen gegen den jüdischen Staat proklamiert werden. Von Thomas Klatt Beim Kampf für Klimagerechtigkeit werden alte antisemitische Mythen neu belebt. Das Buch „Judenhass Underground, Antisemitismus in...

  • 09.11.23
  • 1
Glaube und Alltag

Buchtipp
Immobilien in der himmlischen Stadt

Otto von Bismarck hat einmal gesagt: „Wenn mit diesem Leben alles aus wäre, dann verlohnte es sich nicht, abends die Strümpfe aus- und sie morgens wieder anzuziehen.“ Von Werner Thiede Wenn aber mit dem Tod keineswegs alles aus ist, kommt es dann nicht sehr darauf an, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten? Gewiss, ob es überhaupt nach dem Tod weitergeht, ist nicht bewiesen oder erwiesen. Aber: Ist es nicht auffällig, dass in ungefähr allen Kulturen der Menschheit zu allen Zeiten die eine oder...

  • 05.11.23
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AktuellesPremium
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175 Jahre Diakonie
Deutschland neu erzählen

Die Diakonie Deutschland feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Als Geburtsstunde gilt Johann Hinrich Wicherns Brandrede im September 1848 auf dem Kirchentag in Wittenberg. Angesichts der dramatischen sozialen Lage forderte er die Kirche zum Handeln auf. Wie ist es heute bestellt um das Netzwerk der „rettenden Liebe“? Uwe Kraus hat dazu mit Diakonie-Präsident Ulrich Lilie gesprochen. Wie geht es dem Jubilar zu diesem hohen Geburtstag? Ulrich Lilie: Die diakonische Arbeit wächst, weil...

  • 29.09.23
Service + Familie
Lia und ihr Buch "Chaos mit den Crazy Cats" | Foto: privat
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Nachwuchstalent
Lia und die Mädchenbande

Schreiben – das war schon immer ihr Ding. Die ersten kleinen Geschichten schrieb Lia Henze mit sechs Jahren. Von Katja Schmidtke Knapp ein Jahr später folgte das erste Kinderbuch, und in diesem Sommer hat die heute Elfjährige ihren Debütroman veröffentlicht. "Chaos mit den Crazy Cats" erzählt die Geschichte einer Klassenfahrt, von Cliquen und Banden, Streichen und falschen Verdächtigungen. Jenseits der temporeichen Handlung geht es um Freundschaft und Loyalität, um Zusammenhalt und Integrität....

  • 20.09.23
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Kirche vor Ort

Johann Jacob Hahn
Bleicherode feierte einen 250. Geburtstag

Anfang September wurde das Buch „Johann Jacob Hahn 1773-1853 “, herausgegeben von Dr. Christoph Maletz und Prof. Eckhard Grunewald, in der Bleicheröder Marienkirche vorgestellt. Anlässlich Hahns 250. Geburtstag hatte die Gemeinde ein großes Fest gefeiert. Und bereits am gleichen Tag war das 144-seitige Werk online bei bekannten Buchhändlerketten zu bestellen.  Warum man das Buch lesen sollte? Weil Johann Jacob Hahn als Superintendent des Kirchenkreises Bleicherode nicht nur ein begnadeter...

Feuilleton

Buchtipp
Wer profitiert von der Angst?

Angst essen Seele auf“, der Titel eines Films von Rainer Werner Fassbinder, ist seit den späten 1970er-Jahren ein geflügeltes Wort. Von Doris Weilandt In der Rückschau auf die Pandemie bekommt der Sinnspruch eine tiefe Bedeutung, dem die Evangelische Bruderschaft St. Georgs-Orden (SGO) in einer Tagung im Oktober letzten Jahres nachgegangen ist. Die Referate unter den Themenkomplexen „Wege aus der Gefahr“, „Formen der Angst“ und „Profile der Furchtlosigkeit“ sind jetzt durch die Herausgeber...

  • 23.08.23
Feuilleton
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Radfahren
Zwischen Beten und Fluchen

Beim Radeln kann man himmlisch-irdische Orte entdecken – aber auch höllenähnliche Qualen leiden. Ob ein Bibelvers da helfen kann, und inwieweit sich Fahrradfahren als spiritueller Akt begreifen lässt: Anke von Legat hat das im Gespräch mit Autor und Diakon Michael Peters versucht zu klären. Radeln für die Seele – was bedeutet dieser Buchtitel für Sie? Michael Peters: Das hat zwei Seiten: Die Vorstellung, die der Verlag mit dem Begriff Seele verbindet, ist natürlich weit gefasst und hat mit...

  • 23.07.23
FeuilletonPremium

Buchtipp
Heimat ohne Land

Wie wirkt die DDR im Leben der Ostdeutschen bis heute nach? Zwei französische Historikerinnen sind dieser Frage nachgegangen – mit interessantem Ergebnis. Von Sebastian Kranich Ende 2021 twitterte der Religionssoziologe Detlef Pollack: „Frage im Seminar über die DDR an der Uni Münster: Können Sie einen DDR-Maler nennen? Schweigen. Kennen Sie einen Film, der in der DDR gedreht wurde? Schweigen. Eine Schriftstellerin? Jetzt fällt der Name Bertolt Brecht mit einem Fragezeichen in der Stimme. Dann...

  • 26.04.23
Feuilleton

Rezension
Kleine Theologie des »Als ob«

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Geistige und geistliche Lichtpunkte, inmitten des theologieschwachen, moralinhaltigen Nebels, der über unseren gegenwärtigen protestantischen Kirchen(leitungs)landschaften liegt. Von Thomas A. Seidel Zu diesen Lichtpunkten zählt der neueste Text von Sebastian Kleinschmidt. Der studierte Philosoph, langjährige Chefredakteur der Zeitschrift „Sinn und Form“ und Mitherausgeber der Buch-Reihe „Georgiana – Neue theologische Perspektiven“ hat soeben eine „Kleine...

  • 23.04.23
Feuilleton

Rezension
Mitten ins grüne Herz

Journalismus heißt, das zu veröffentlichen, was jemand anderes nicht veröffentlicht sehen will – alles andere ist Werbung“, sagte einst Georg Orwell. Verdient ein Journalist seine Brötchen in solch einem kleinen Bundesland wie Thüringen – wo gefühlt alle alle kennen – dann ist es eine anspruchsvolle Sache, ein Journalist zu sein. Von André Demut Martin Debes wird diesem Anspruch gerecht. Das spiegelt diese Auswahl seiner „Zwischenruf“-Kolumnen, die er seit 2011 in der „Thüringer Allgemeine“...

  • 22.04.23
AktuellesPremium
Barfuß auf der Reeperbahn: Im vergangenen Jahr hat die evangelische "Pop-up Church" am Gründonnerstag Fußwaschungen im Hamburger Stadteil St. Pauli angeboten. | Foto: epd-bild/Philipp Reiss
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Ritual zu Gründonnerstag
Blumenstrauß für die Füße

Fußwaschung: In der Antike war sie so selbstverständlich wie heute das Duschen. Sie war dienende Geste und Zeichen der Gastfreundschaft. Das kirchliche Ritual zu Gründonnerstag erinnert daran, wie Jesus am Abend vor der Kreuzigung seinen Jüngern die Füße gewaschen hat. Von Christine Süß-Demuth Am Abend vor seinem Tod am Kreuz steht Jesus vom letzten Abendmahl mit seinen Jüngern auf, gießt Wasser in ein Becken und beginnt, ihnen die Füße zu waschen. So steht es im Johannesevangelium. Die Kirchen...

  • 06.04.23
BlickpunktPremium
Vergeben und vergessen? Was so einfach klingt, sei ein langer Prozess, sagt Margot Käßmann. In ihrem neuen Buch erklärt die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende, wie es gelingen kann, Frieden zu finden. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Vergebung
Die befreiende Beichte

Vergebung lautet der Titel von Margot Käßmanns neuem Buch. Ein Thema, das der Theologin auch persönlich vertraut ist. Willi Wild sprach mit ihr über Krieg, Kirchentag und die Kraft des Neuanfangs. In Freudenberg ist ein zwölfjähriges Mädchen von ihren Schulkameradinnen ermordet worden. Können Sie den Angehörigen des toten Mädchens ihr Buch empfehlen? Margot Käßmann: Auf gar keinen Fall jetzt. Man kann nach einer Verletzung, nach einem Trauma in der Schockstarre nicht unmittelbar an Vergebung...

  • 30.03.23
  • 1

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