Klatt

Beiträge zum Thema Klatt

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Das "Darmstädter Wort": Am 8. August 1947 entstand unter Mitwirkung des Theologen Martin Niemöller in Darmstadt eine Erklärung, die die Verstrickung der Kirche in den NS-Staat klar benennt. Dies sollte einen grundlegenden Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichen.  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Kalenderblatt
Ein Tag und seine Folgen

Vor 90 Jahren empfing Adolf Hitler die evangelischen Bischöfe und Kirchenführer in seiner Staatskanzlei. Der jüngste Sohn von Martin Niemöller hat die Aussagen und Protokolle noch-mals geprüft. Das Ergebnis: eine minutiöse Darstellung rund um den 25. Januar 1934. Von Thomas Klatt An dem denkwürdigen Treffen nahm auch der Berlin-Dahlemer Pastor Martin Niemöller teil. Er war Vorsitzender des Pfarrernotbundes, dem zu diesem Zeitpunkt mehr als 7000 der reichsweit rund 15 000 evangelischen Pfarrer...

  • 27.01.24
  • 43× gelesen
Blickpunkt

Judenhass in der Klimabewegung
Jung, grün – und antisemitisch

Sie sind jung, halten sich für progressiv und wollen die Welt besser machen. Sie engagieren sich in Bewegungen mit einem emanzipatorischen Selbstbild, wie der Klimabewegung, wo sie teils mit lautstarken Aktionen auffallen. Kaum aber bekannt ist, dass in Teilen der Klimabewegung Boykottkampagnen gegen den jüdischen Staat proklamiert werden. Von Thomas Klatt Beim Kampf für Klimagerechtigkeit werden alte antisemitische Mythen neu belebt. Das Buch „Judenhass Underground, Antisemitismus in...

  • 09.11.23
  • 148× gelesen
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Glaube und AlltagPremium

Gott einfach mal machen lassen

Vom Verlust des christlichen Glaubens ist in Deutschland viel die Rede. Die Mitglieder verlassen Jahr für Jahr ihre Kirchen zu Zehntausenden. Aber woran liegt das? An den Gottesdiensten vielleicht? Von Thomas Klatt Dass Gottesdienste eine entscheidende Rolle dabei spielen, meint zumindest Reinhard Thöle, lutherischer Pastor und emeritierter Professor für Ostkirchenkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, in seinem neuen Buch: „Geheiligt werde dein Name – Christliche...

  • 07.10.21
  • 46× gelesen
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FeuilletonPremium
Stiller Finanzier und »kleiner Luther«:  Der pietistische Adelige Carl Hildebrand von Canstein (l.) und ein gedrucktes Neues Testament von 1712 | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Bibeln für alle

Bibelverbreitung: Martin Luther hat die Heilige Schrift zwar verdeutscht, aber dass sie wirklich ein Massenprodukt wurde, besorgte Carl Hildebrand von Canstein. Eine Erinnerung anlässlich seines 300. Todestages. Von Thomas Klatt Sich eben einmal eine Bibel kaufen – was heute selbstverständlich ist, war zu Beginn der Reformation noch undenkbar. Vor 500 Jahren kostete die Heilige Schrift noch ein halbes Vermögen. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Gottes Wort gedruckt und gebunden auch...

  • 01.09.19
  • 144× gelesen
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