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Stolpersteine
Wer waren diese Menschen eigentlich?

Erinnerung im Straßenpflaster: Stolpersteine in Hockenheim. Von vielen Juden verlieren sich die Spuren bereits vor ihrer Deportation. Die Nazis machten sich nicht mehr die Mühe, die Bewohner sogenannter Judenhäuser zu registrieren.  | Foto: pixabay.de
  • Erinnerung im Straßenpflaster: Stolpersteine in Hockenheim. Von vielen Juden verlieren sich die Spuren bereits vor ihrer Deportation. Die Nazis machten sich nicht mehr die Mühe, die Bewohner sogenannter Judenhäuser zu registrieren.
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NS-Vergangenheit: Als die Historikerin Ingke Brodersen nach Berlin zog, ahnte sie nicht, dass in ihrem Haus während der NS-Zeit 24 Juden wohnten, bevor sie deportiert und ermordet wurden. Sie recherchierte diese Schicksale. Mit Nina Schmedding sprach sie über die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart.

Frau Brodersen, wie entstand die Idee zu Ihrem Buch "Lebewohl, Martha"?
Ingke Brodersen: Als ich 1990 in eine Wohnung in Schöneberg gezogen bin, wusste ich nichts von dem, was in diesem Haus passiert war. Das änderte sich, als ich einen Erinnerungskatalog des Bezirks in die Hände bekam. Aufgelistet wurden die Namen derjenigen, die aus den Häusern deportiert worden waren, Straße für Straße, Hausnummer für Hausnummer, aber nur die Namen mit Geburts- und Todesdatum.

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