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Jena

Beiträge zum Thema Jena

Kirche vor Ort

Superintendentenwahl in Jena
Alles beim Alten – aber viele Fragen

Die Spannung war mit beiden Händen greifbar in der Mensa des Christlichen Gymnasiums in Jena: Die Kreissynode war zu ihrer Herbsttagung zusammengekommen, und auf der Tagesordnung stand die Wahl des Superintendenten. Von André Poppowitsch Notwendig geworden war sie, da die zehnjährige Dienstzeit von Amtsinhaber Sebastian Neuß abläuft. Auf die Neuausschreibung der Stelle zu verzichten und ihn per Wahl im Amt zu bestätigen, hatte der Nominierungsausschuss abgelehnt. Allerdings wurde in der...

Kirche vor Ort

Spendenfinanzierter Pfarrer
Experiment von gestern oder Modell für morgen?

Seit Januar 2004 ist Jörg Gintrowski Pfarrer im Lutherhaus in Jena. "Das sind bald 20 Jahre. Damit bin ich der dienstälteste Pfarrer in der Stadt", sagt er nicht ohne eigenes Erstaunen. Das Besondere: Gintrowskis Pfarrstelle ist rein spendenfinanziert. Von Beatrix Heinrichs "Am Anfang hatte ich mit ein bis zwei Jahren gerechnet. Dass das so lange funktionieren würde, hätte ich nicht gedacht." Begonnen hatte alles "als Experiment", erzählt der 59-Jährige, damals noch getragen von der Thüringer...

  • 18.11.23
AktuellesPremium
Schwerter zu Pflugscharen: Seit 1983 ist die Abbildung der Bronzeplastik von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch das Erkennungssymbol der Ökumenischen Friedensdekade. Im November werden die Transparente wieder an Kirchen und Gemeindehäusern in der EKM zu sehen sein, wie hier an der Jenaer Stadtkirche. | Foto: Johannes Schleußner
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Nachgefragt
Kein Gebet ist auch keine Lösung

Friedensdekade: Welche Bedeutung haben die zehn Tage im November heute in den Kirchengemeinden? Beatrix Heinrichs hat darüber mit Maria Krieg gesprochen. Die Jenaer Pfarrerin ist Mitglied im Gesprächsforum der Ökumenischen Friedensdekade.  Sie haben sich an der Friedensdekade schon als Studentin zu DDR-Zeiten beteiligt – aus welchem Impuls heraus? Maria Krieg: Eigentlich war das schon während meiner Zeit in der Jungen Gemeinde in Gera, Anfang der 80er-Jahre. Es war eine bewegende Zeit. Wir...

  • 31.10.23
Kirche vor OrtPremium
Wo Geschichte lebendig wird: Cornelia Seifert am Gedenkort der innerdeutschen Teilung bei Lehesten. Ein Stück alter Grenzzaun ist hier von Kindern mit Bildern gestaltet worden. | Foto: Sabine Bujack
3 Bilder

Christen in der DDR
Die Anstifterin

Ausgezeichnet: Mit ihrem Engagement hat Cornelia Seifert im ehemaligen DDR-Sperrgebiet Zäune eingeris-sen – um später ein Stück Grenze wieder aufzubauen. Anfang Oktober hat die Religionslehrerin aus Lehesten das Bundesverdienstkreuz erhalten. Außer ihr wundert sich darüber niemand. Von Sabine Bujack Wer durch die Berg- und Schieferstadt Lehesten (Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld) geht, kann ihr auf Schritt und Tritt begegnen, selbst wenn Cornelia Seifert gerade nicht da ist. Denn die 65-Jährige...

  • 18.10.23
Aktuelles
Die 14-jährige Schülerin Lara Kilian aus Stadtroda (r.) unterstützte das Getränke-Team und half beim Ausschank. | Foto: Beatrix Heinrichs
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Martinsschmaus in Jena
Wärmer als jede Suppe

Pastinakensuppe, Gänsebrust und Marillenknödel: Zum siebten Mal ist in der Jenaer Stadtkirche der Martinsschmaus ausgerichtet worden. Das Gänseessen richtet sich an bedürftige Senioren und erwerbsunfähige Menschen. Geben und Nehmen sind in diesem besonderen "Restaurant der Herzen" keine Einbahnstraße. Von Beatrix Heinrichs "Eigentlich wollten meine Frau und ich heute in den Urlaub Richtung Ungarn aufbrechen. Doch dann mussten wir umdisponieren", sagt Jürgen Kempte. Der Ruheständler gehört zu...

Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Kleines Lächeln, großer Unterschied

Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1. Johannes 4, Vers 21 Wie schön, wenn unsere Gemeinden Orte sind, in denen geschwisterliche Liebe zu erleben ist! So hat Jesus es sich gedacht: „Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt“ (Johannes 13, Vers 35). Von Jörg Gintrowski Bei mir war das die ausschlaggebende Erfahrung, um Christ zu werden. Als junger Erwachsener wurde ich in eine Jugendgruppe...

  • 07.10.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Auf Gottes Versorgung vertrauen

Aller Augen warten auf dich, und dugibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Psalm 145, Vers 15 Nichts ist selbstverständlich. Aber wir nehmen es oft so. Der Psalmbeter hat das Staunen nicht verlernt: Jeden Tag von Neuem bringt die Erde unsere Nahrung hervor. Von Jörg Gintrowski Dieses Wunder hat einen Absender, bei dem wir uns bedanken sollen. Gott hat gegen alle unsere Existenzängste versprochen: "Solange die Erde steht, werden nicht aufhören Sommer und Winter, Saat und Ernte." Dafür ist der...

  • 30.09.23
Blickpunkt
Gottfried Müller im Gespräch. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Bildergalerie
Exklusiv-Interview mit Gottfried Müller

Bewegte Zeiten: Als Chefredakteur der Kirchenzeitung wirkte Gottfried Müller neun Jahre, bis zur Wende. Dann ereilte ihn der Ruf in die Politik, zunächst als Medien-Minister bei de Maizière, später als Präsident des Thüringer Landtags. Willi Wild hat den Wanderer zwischen den Welten und seine Frau Gisela getroffen.  Eindrücke zum Gespräch von Paul-Philipp Braun. Gottfried Müller - das Interview Pfarrer, Publizist und Politiker

BlickpunktPremium
Gisela und Gottfried Müller sind seit 64 Jahren verheiratet und leben in Jena. Der frühere Chefredakteur von "Glaube+Heimat" und erste Thüringer Landtagspräsident nach der Wende wurde am 16. August 89 Jahre alt. Das Foto entstand beim Gespräch mit Willi Wild (l.) im Wohnzimmer des Ehepaars.  | Foto: Paul-Philipp Braun
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Interview
Pfarrer, Publizist und Politiker

Bewegte Zeiten:  Als Chefredakteur der Kirchenzeitung wirkte Gottfried Müller neun Jahre, bis zur Wende. Dann ereilte ihn der Ruf in die Politik, zunächst als Medien-Minister bei de Maizière, später als Präsident des Thüringer Landtags. Willi Wild hat den Wanderer zwischen den Welten und seine Frau Gisela getroffen. Wie geht es Ihnen? Gottfried Müller: Ganz gut. Die Fortbewegung hat sich verändert. Ich bin auf einen Rollstuhl angewiesen. Mein sportlicher Parcours hier in der Wohnung misst hin...

  • 06.09.23
Kirche vor Ort

Evangelische Grundschule Jena
Quereinstieg noch möglich

Jena (red) - Sechs Schülerinnen und Schüler beginnen in diesen Tagen an der kleinsten Grundschule Jenas, an der Evangelischen Grundschule Klaus-Peter Hertzsch mit der 1. Klasse. Am Anfang stand ein fröhlicher Gottesdienst in der Stadtkirche, im Anschluss eine Begrüßung in der Grundschule in der Frauengasse unweit des Inselplatzes. Die Neuankömmlinge gehen in eine Schule, in der sie in kleinen Klassen individuell im eigenen Tempo lernen können und in der das gemeinsame Lernen über...

  • 28.08.23
Kirche vor Ort

Notfallseelsorgerin wird geehrt
„Ich bin jetzt für Sie da“

Sabine Köhler, eine große Frau, wirkt vom ersten Augenblick an präsent, unkompliziert und authentisch. Dass sie schnell und empathisch auf Menschen in Grenzsituationen einzugehen vermag, ist ein Eindruck, der sofort entsteht. Von Constanze Alt Für ihr beeindruckendes Maß an Einsatz und Kompetenz wurde die studierte Erziehungs- und Islamwissenschaftlerin, die 2017 die Leitung der Notfallseelsorge Jena und Saale-Holzland-Kreis übernommen hatte, kürzlich in Eisenach mit der Thüringer Rose...

Kirche vor OrtPremium

Taufengel
Götterbote und Schutzpatron

Engel: Die Geistwesen in Menschengestalt sind mehr als nur stille Begleiter. Als Taufengel erfüllen sie auch eine liturgische Funktion. Und die feiert gerade in manchen Kirchengemeinden eine Renaissance. Von Doris Weilandt Engel, so Martin Luther, begleiten Menschen das ganzes Leben lang: „Liebes Kind, du hast einen eigenen Engel.“ Durch die Taufe bekomme der Mensch einen Schutzengel, der ihn mit Christus verbindet. Was in der Reformation nur des Wortes bedurfte, wird im Barock zum...

Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 4
Die Kollegienkirche Jena

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie ruft verlorengegangene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus in Erinnerung. Die Kollegienkirche zu Jena war die Universitätskirche der Universität Jena. Bis zur Reformation war sie Klosterkirche des Jenaer Dominikanerklosters, ihr Patrozinium war St. Paulus. Die...

Kirche vor OrtPremium

Menschen
Sein Name ist Programm

Mit einem Lächeln sitzt der Kirchenmusiker Horst Fröhlich an der Orgel. Scheinbar mühelos spielt der 90-jährige Jenaer eine Fuge von Bach, erfreut sich an ihrer Polyfonie und dem besonderen Rhythmus. Doris Weilandt Bach sei einer der Komponisten, dem er sich sehr verbunden fühle, sagt er. In unzähligen Konzerten brachte er auch die großen Werke von Schütz, Mozart, Mendelssohn, Händel, Haydn oder Distler zur Aufführung. Besonders nah aber sei ihm Max Reger, der nach seiner Zeit an der Meininger...

  • 14.06.23
  • 1
Kirche vor Ort
In gleicher Besetzung: der ehemalige Mädchenchor des Melanch-thonhauses | Foto: Foto: Doris Weilandt
4 Bilder

Jubelkonfirmation
Nach 25 Jahren sofort wiedererkannt

Eine Geschichte, die zu Herzen geht: Am Pfingstmontag wurde im Jenaer Melanchtonhaus Silberne Konfirmation gefeiert. Den Gottesdienst gestaltete wie schon vor 25 Jahren Pfarrer Ulrich Placke. Mit dem inzwischen fast 90-jährigen Organisten Horst Fröhlich war die Besetzung von damals komplett. Von Doris Weilandt „Das ist eine von den ganz seltenen Gruppen. Sie waren schon als Kinder zusammen und haben sich später nicht aus den Augen verloren. Nun wollten sie unbedingt ihre Silberne Konfirmation...

Blickpunkt

Nachgefragt
Guter Reli-Unterricht spielt eine zentrale Rolle

Besonders Studienanfänger in Theologie haben großen Respekt vor dem Pfarrberuf. Warum Zweifel dazu gehören und wie die Universität Jena Studierende auf ihrem Weg unterstützt, das erzählt Tommy Drexel, Referent für Studium und Lehre an der Theologischen Fakultät Jena, im Gespräch mit Katja Schmidtke. Warum entscheiden sich junge Menschen für das Pfarramt? Tommy Drexel: Die Studierendenschaft ist in den letzten Jahren deutlich heterogen geworden. Oft steht bei den Studierenden erst einmal nur der...

Kirche vor OrtPremium
Ein diamantenes Paar: Roland und Brigitte Hoffmann, mit der Jahres-losung von 1955, sind seit 60 Jahren verheiratet.  | Foto: Willi Wild
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Berufung
Warum ich Pfarrer geworden bin

Roland Hoffmann sollte eigentlich Ingenieur werden. Dass es anders kam, lag an einer Jahreslosung. Am 14. Mai feiert der Altbischof seinen 85. Geburtstag. Von Willi Wild Er steht schon an der Tür und winkt mir freundlich zu. Ich habe mich leicht verspätet, das Navi führte mich in die Irre, besser gesagt fast in den Wald unterhalb des Jenaer Fuchsturms. Während ich das Auto parke, kommt Roland Hoffmann auf der Straße ins Gespräch mit einer jungen Frau, die mit ihren drei Kindern gerade des Wegs...

  • 10.05.23
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BlickpunktPremium
Durchhaltevermögen gefragt: Wer sich für das Theologiestudium entscheidet, hat einen Marathonlauf vor sich – und eine breit gefächerte Stundentafel. Besondere Herausforderungen sind die Sprachprüfungen in Latein, Hebräisch und Griechisch. | Foto: epd-bild/Sebastian Willnow
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Der Pfarrberuf
Der letzte seiner Art

Julius Sperling hat im vergangenen Jahr als einziger Student seinen Abschluss im Fach Theologie an der Uni-versität Jena gemacht. Nun absolviert er sein Vikariat in Jena. Was das Studium so anspruchsvoll macht und wie es auf den Pfarrberuf vorbereitet. Von André Poppowitsch Das Gemeindezentrum des Diet-rich-Bonhoeffer-Sprengels liegt direkt an der "Wasserachse", der zentralen Fußgängerzone im Jenaer Ortsteil Winzerla. Erst in einer Stunde beginnt das Abendgebet, das immer dienstags und...

  • 10.05.23
AktuellesPremium

Fachkräftemangel
Nachwuchssorgen

Der EKM geht es nicht anders als anderen Arbeitgebern: Auch sie muss mit der Herausforderung der Nachwuchsgewinnung umgehen. – Was bedeutet das für den Verkündigungsdienst? Von André Poppowitsch Es klingt nach einer Herkulesaufgabe, die in der EKM nicht erst in den kommenden Jahren, sondern bereits jetzt zu bewältigen ist: ausreichendend Nachwuchs für den Pfarrdienst zu gewinnen. Dies offenbart der aktuelle Personalbericht der Landeskirche. Demnach sind zurzeit circa acht Prozent der...

  • 10.05.23
Kirche vor OrtPremium
Auf den ersten Blick eine fremde Welt: Doch derartige Mischwesen haben in verschiedenen Ländern Europas Tradition. Zumeist sind sie Frühlingsboten. | Foto: Doris Weilandt
2 Bilder

Kunstausstellung in Jena
Von der Kraft der Verwandlung

Der französische Fotograf Charles Fréger hat den „Wilden Mann“ gesucht. Einen Eindruck davon bekommt man derzeit in einer Ausstellung in der Kunstsammlung des Stadtmuseums Jena. Von Doris Weilandt Wer jemals zur Basler Fasnacht war, kennt die Trommler und Pfeifer, die als gehörnte, vollständig in Fell gehüllte Mischwesen durch die Straßen ziehen. Sie geben eine Vorstellung von dem Wilden, das auf uralte, archaische Mythen zurückgeht und sich rational nicht erklären lässt. Bei den Krapussen, die...

  • 22.04.23
Kirche vor OrtPremium

Vorgestellt
Zwischen den Welten

Gerade hat ein junger ukrainischer Theologe als erster orthodoxer Christ an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in einem Festakt seine Promotionsurkunde erhalten. Von Doris Weilandt Serhii Smahlo hat sich in seiner Dissertation mit Jesu Tischgemeinschaften beschäftigt und ist dabei auf das Motiv der „unerwarteten Teilnehmer“ gestoßen, die auch in verschiedenen jüdischen Quellen, darunter apokryphe Texte und Qumran-Handschriften, zu finden sind, also Zöllner,...

  • 20.04.23
Kirche vor Ort

Letzte Unruhe
Zwischen Glaubensregeln und Rechtsvorschriften

Vor wenigen Wochen hat die Stadt Eisenach mit dem islamischen Kulturzentrum eine Vereinbarung zur Bestattung islamischer Glaubensangehöriger auf dem Hauptfriedhof unterschrieben. Doris Weilandt „Alle Menschen, ganz gleich, welchen Glauben sie praktizieren, müssen ein Anrecht auf eine Bestattung haben, die ihrer Religion gerecht wird“, sagte Bürgermeister Christoph Ihling bei der Unterzeichnung. Voraussichtlich ab 2024 können Muslime dort auf einem eigenen Grabfeld bestattet werden. Die...

  • 30.03.23
Service + Familie

Nicht nur Bach
Musikalisches in der Passionszeit

Die Passionszeit ist für viele Kantoreien und Ensembles ein besonderer Anlass für die Gestaltung von musikalischen Andachten und Passionskonzerten. Von Claudia Crodel Vor allem kurz vor Ostern gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen. Im Folgenden geben wir einige Beispiele: 25. März – Merseburger Stadtkirche: Um 17.30 Uhr erklingt ein großes chorsinfonisches Konzert. Die Staatskapelle Halle, die Domkantorei Merseburg und Solisten bringen Dvoraks eindrucksvolles Werk „Stabat Mater“ zu Gehör....

  • 23.03.23
Blickpunkt

"Spiegel"-Autor rollt Fall neu auf
Die letzte Reise des Matthias Domaschk

Matthias Domaschk, Spitzname Matz, ist am 10. April 1981 mit seinem Freund Blase, bürgerlich Peter Rösch, unterwegs von Jena nach Ost-Berlin. Sie sind auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Von Markus Geiler Im brandenburgischen Jüterbog werden sie auf Befehl der Stasi gemeinsam mit zwei jungen Frauen von der DDR-Transportpolizei aus dem Zug geholt und verhaftet. In der Lesart der DDR-Organe waren Matz und Blase feindlich-negative Elemente: Sie trugen lange Haare, Jeans, bunte Bänder um das...

  • 23.03.23
  • 1

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