Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Kirche vor OrtPremium

Kirchenkreis Erfurt
Kleines, schweres Gepäck

Engagement: Im Büro für ausländische Mitbürger des Kirchenkreises Erfurt finden Flüchtlinge seit 22 Jahren Hilfe und Ansprechpartner. Ein Besuch. Von Angelika Reiser-Fischer Fröhlicher Lärm klingt vom Platz: Lachen, Plaudern, Kaffeetassen klappern. Touristengruppen drän-gen zur Krämerbrücke. Sprachen aus vieler Herren Länder sind zu hören. Wer nur ein paar Schritte daneben am Wenigemarkt 5 die Treppe hinauf steigt zum Büro für ausländische Mitbürger des evangelischen Kirchenkreises Erfurt, den...

  • 06.05.22
Aktuelles

Landessynode in Sachsen
Bilz: Kirchliche Räume für Geflüchtete öffnen

Die sächsische evangelische Landessynode berät bis Sonntag in Dresden. Ein Thema auf der Tagesordnung ist die Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine sein. Auch die Impfpflicht könnte diskutiert werden. Sachsens Landesbischof Tobias Bilz sieht die Kirchen in der Verantwortung, ihre Räume für Geflüchtete zu öffnen. Viele sächsische Kirchgemeinden hätten sich sofort auf den Weg gemacht und böten Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an, sagte Bilz am Freitag am Rande der Tagung der...

  • 09.04.22
Service + Familie

Ukraine
Suche nach geschützten Räumen

Wie viele Ukraine-Flüchtlinge mit Behinderung bundesweit schon untergebracht sind, ist unklar. Doch klar ist, dass es immer mehr Frauen, Männer und Kinder mit Handicap werden. Die Sozialträger der Behindertenhilfe bieten freiwillig ihre Hilfe an. Von Dirk Baas «Wir in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal haben 30 Menschen mit Behinderung aus der Ukraine aufgenommen», berichtet Sprecher Wolfgang Kern im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Eines von vielen Beispielen, wie die Träger...

  • 08.04.22
BlickpunktPremium
Willkommen: Bischof Christian Stäblein dankte in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche den freiwilligen Helfern. Die Kirchengemeinde Alt-Wittenau hält die Kirche neben dem Berliner Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlinge in Reinickendorf rund um die Uhr geöffnet.  | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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Flüchtlingsbeauftragter ernannt
Für Notleidende da sein

Flüchtlingshilfe: Der Berliner Bischof Christian Stäblein ist vom Rat der EKD zum Beauftragten für Flüchtlingsfragen ernannt worden. Benjamin Lassiwe hat mit ihm gesprochen. Was sind Ihre Aufgaben als Flüchtlingsbeauftragter? Christian Stäblein: Die Herausforderung, Menschen aus der Ukraine aufzunehmen, ist das Gebot der Stunde. Und da sehe ich, dass wir in allen Glied-kirchen Enormes leisten. Darüber bin ich froh und dankbar. Zu den Aufgaben gehören alle Fragen, die das Miteinander von Politik...

  • 07.04.22
Service + Familie

Krieg in der Ukraine
Tierheime werden zur Flüchtlingsunterkunft

Den kleinen Hund auf dem Arm, die Katze im Jutebeutel, den Vogel in der Box: Viele Flüchtlinge aus der Ukraine bringen auch ihre Haustiere mit. In Sammelunterkünften haben die Tiere jedoch oft keinen Zutritt. Von Susanne Lohse  Mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine kommen auch deren Haustiere nach Deutschland. In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Baden-Württemberg in Patrik-Henry-Village in Heidelberg kommen täglich mehrere Busse mit Flüchtlingen an. «Im Schnitt sind drei bis zehn...

  • 02.04.22
Aktuelles

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Schmand mit Botschaft

Es klingt wie ein Aprilscherz - ist aber keiner! Im Eichsfeld wird ein wärmbehandeltes Sahneerzeugnis zum Friedensbotschafter. Doch Solidaritätsbekundungen finden sich dieser Tage nicht nur im Kühlregal. Man liest sie auf Brücken oder entdeckt sie auf Äckern. Schwierige Zeiten erfordern ungewöhnliche Ideen. Das dachte sich wahrscheinlich auch Niklas Klingebiel. Der Mittzwanziger ist Landwirt und Geschäftsführer der Molkerei Agroma im thüringischen Kalteneber nahe Heiligenstadt. Bekannt ist die...

  • 01.04.22
Aktuelles

EKD-Flüchtlingsbeauftragter
Ukraine-Krisenstab im Kanzleramt gefordert

Berlin (epd) - Der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), Bischof Christian Stäblein, hat die Schaffung eines Ukraine-Krisenstabs im Bundeskanzleramt gefordert. „Ein Koordinierungsgremium auf höchster Regierungsebene ist sehr sinnvoll“, sagte der Bischof der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die Herausforderung durch den Flüchtlingsstrom aus der Ukraine werde noch eine ganze Weile bleiben, selbst bei einem raschen Kriegsende oder...

  • 31.03.22
Eine WeltPremium
Nur das Nötigste: Den größten Teil ihrer Habe mussten die Flüchtlinge aus der Ukraine daheim zurücklassen. Mit Mahlzeiten und einem Bett helfen ihnen auch lutherische Kirchengemeinden in Polen.  | Foto: stock.adobe.com/Halfpoint
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Schutzsuche
Strohsäcke der Hoffnung

Kriegsflüchtlinge: Frauen mit Kindern, Kranke, Menschen mit Behinderung, Ältere und unbegleitete Kinder suchen in Polen Schutz. Mehr als 1,5 Millionen sind es schon, und täglich werden es mehr. Von Dariusz Bruncz In der zweiten Woche des russischen Überfalls auf die Ukraine verzeichnete der polnische Grenzschutz bereits 1,5 Millionen Kriegsflüchtlinge aus dem Land. Ungefähr 95 Prozent der Geflüchteten sind Frauen mit Kindern. Hinzu kommen ausländische Flüchtlinge – meistens Studenten aus Afrika...

  • 25.03.22
Kirche vor OrtPremium
Mühselig und beladen kamen kürzlich 41 Menschen aus der Ukraine in Bad Liebenstein an. In der Friedenskirche haben sie die erste Zuflucht gefunden. | Foto: Susann Eberlein
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Zufluchtsort Friedenskirche
Unter einem Dach

Geflüchtet: Nach ihrer Ankunft in der Friedenskirche Bad Liebenstein sind Veronika Drannikova, Mutter Natalia und Großmutter Liliia bei Michelle und Andreas Noback in Steinbach untergekommen. Über das Zusammenleben von einander Fremden, die zu Freunden wurden. Von Susann Eberlein Sie lieben Queen, alte Rockmusik. „Das haben wir sehr schnell herausgefunden. Und das hat uns gleich noch einmal mehr verbunden“, sagt Andreas Noback. Er und seine Frau Michelle, beide 26 Jahre alt, haben drei...

  • 18.03.22
AktuellesPremium

Ukraine-Flüchtlinge: Hilfen an Berliner Bahnhöfen
"Wir wollten nur noch weg"

Jana hält ihren kleinen Jungen Kyryl fest an der Hand. Sie sagt: "Es gab große Explosionen. Wir wollten nur noch weg. Viele meiner Freunde sind immer noch da. Wir machen uns Sorgen." Von Christine Xuan Müller und Nina Schmedding Die alleinerziehende Mutter, die ein bisschen Deutsch spricht, stammt aus Charkiw. In Berlin kann sie erst einmal bei ihrem Vater, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wohnen. Vier Tage war sie unterwegs, bis sie am Hauptbahnhof ankam – zusammen mit Tausenden...

  • 10.03.22
Eine Welt

Blickwechsel
Eine neue Zeitrechnung

Eine Oase auf dem Weg nach Polen“ sei seine Pfarrei aktuell, erzählt Pfarrer Grzegorz Draus dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“. Von Mirjam Petermann Er leitet die katholische Gemeinde „St. Johannes Paul II.“ in der ukrainischen Stadt Lwiw, 70 Kilometer östlich von der polnischen Grenze entfernt. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar ist Draus zum Manager der Flüchtlingsströme geworden, die über die Stadt hereingebrochen sind: „Die ersten Flüchtlinge kamen...

  • 09.03.22
Eine Welt
Ein Hilfstransport aus Jena und Weimar brachte kurz vor Weihnachten Kleidung und Hygieneartikel ins Grenzgebiet. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Über Kälte, Not und Pushbacks
Nächstenliebe an der Grenze

Täglich versuchen Menschen über die Grenze zu Belarus in die Europäische Union zu kommen. Dafür nehmen sie teilweise eine Lebensgefahr in Kauf. Hilfsorganisationen versuchen die Flüchtlinge mit dem Nötigsten zu versorgen. Bei den großen Kirchen herrscht Funkstille. Von Paul-Philipp Braun Stahlblau leuchten die LED auf die übergroße Marienstatue im weitläufigen Vorgarten eines Privathauses. Hier, mitten im Bialowieza-Wald hat man Platz dafür. Aussteigen und ein Foto dieses wundersamen Anblicks...

Aktuelles
KR Ralf-Uwe Beck, EKM-Pressechef und Sprecher beim MDR "Augenblick mal" | Foto: EKM
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Nicht auszuhalten

Von Ralf-Uwe Beck Wir müssten diese Bilder aushalten, meinte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU): Bilder von Flüchtlingen an der belarussisch-polnischen Grenze. Es sind Bilder, die uns aufwühlen, uns mitfühlen lassen. Menschen, die frieren, die bei dieser Witterung im Wald kampieren müssen, die kaum zu essen und zu trinken haben. Darunter Kinder. Uns erreichen Bilder von Gräbern, in denen Menschen beerdigt wurden, die an Unterkühlung gestorben sind. Für viele waren und...

  • 10.12.21
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Aktuelles

Nach dem Angriff auf die Frauenbergkirche
Mitglieder im Team Deutschland

Mittwochabend am Frauenberg in Nordhausen – der Vorplatz der Kirche ist voller Menschen, einzelne Mitglieder des Gemeindekirchenrates schlängeln sich hindurch. Teils mit mulmigem Gefühl, zu präsent ist der Angriff auf ihre Kirche noch. Knapp 40 afghanische Flüchtlinge sind zur Frauenbergkirche gekommen. Frauen, Kinder, Jugendliche und Männer warten geduldig. Alle tragen Blumen in den Händen. Ein Zeichen für ein schönes, freundliches Gesicht, wie Nader Mahboubchah, der frühere Vorsitzende des...

Eine Welt
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Lebendschach an der Grenze

Es gibt Gegenden, da wird seit 500 Jahren Lebendschach gespielt, also Schach mit lebenden Figuren, also echten Menschen. Die Leute haben dann Kostüme an, mimen Läufer, Türme, die beiden Könige und Königinnen und natürlich die Bauern. Ein Spektakel, meist im Freien, ein Fest mit viel Publikum. Von Ralf-Uwe Beck So ein Lebendschach gibt es jetzt im Grenzgebiet zwischen Bela-rus und Polen. Die Machthaber in Belarus und Polen spielen die beiden Könige, das Wachpersonal die Türme … nun ja, und...

  • 06.10.21
  • 1
Aktuelles

EKD-Rettungsschiff
"Sea-Eye 4" wieder frei

Regensburg (epd) - Das deutsche Rettungsschiff «Sea-Eye 4» ist wieder frei. Nach einer dreimonatigen Festsetzung entließ die italienische Küstenwache das Schiff am Mittwochabend aus einer sogenannten Verwaltungshaft, wie die Hilfsorganisation Sea-Eye mitteilte. Das Schiff solle zeitnah in seinen zweiten Einsatz. Die «Sea-Eye 4» hatte bei ihrem ersten Einsatz im Mai insgesamt 408 Menschen, darunter 150 Kinder, gerettet und wurde anschließend in Palermo festgesetzt. Wie bei anderen Festsetzungen...

  • 20.08.21
  • 3
Aktuelles

Afghanistan
Kirchen fordern schnelle Hilfe

Hannover (epd) – Angesichts der Lage in Afghanistan haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und christliche Hilfswerke eine unbürokratische Aufnahme besonders gefährdeter Personen aus dem Land gefordert. «Wir haben als Land in den vergangenen Jahren Mitverantwortung in Afghanistan getragen», sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. Es brauche dringend großzügige Schutzkontingente und eine sofortige Evakuierung besonders gefährdeter Frauen und Männer, erklärte die...

  • 19.08.21
  • 1
Eine Welt

Blickwechsel
"Kriminalisierung des Kirchenasyls"

Der Staatsanwalt am anderen Ende der Telefonleitung senkt die Stimme. «Fragen Sie doch mal bei der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg nach», sagt er. Es geht um Kirchenasyle und die Frage, ob Staatsanwaltschaften in Bayern unterschiedlich gegen Kirchenasyle vorgehen? Vor allem im Norden Bayerns laufen derzeit einige Verfahren gegen Menschen, die Schutzsuchenden Kirchenasyl gewährt haben. Von Daniel Staffen-Quandt Zuletzt hatten die Fälle einer Oberzeller Franziskanerin aus der Nähe von Würzburg...

  • 10.07.21
Aktuelles
3 Bilder

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Reflexe

Von Markus Springer »Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf«, sagte Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt im November 2015 vor dem Hintergrund der Grenzöffnung für Flüchtlinge. Auch der Würzburger Täter Abdirahman J. A. kam damals im Mai nach Deutschland und beantragte Asyl. Jede neue Bluttat durch Menschen mit Fluchtgeschichte löst einen reflexartigen Deutungsstreit aus: Wenn die Medien über »psychische Probleme« des Täters spekulieren, ist das für die...

  • 01.07.21
  • 10
  • 2
Aktuelles

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

Kirche vor Ort

Erfurt
Seebrücke plant Protestcamp

Erfurt (epd) - Die Seebrücke Erfurt will am Wochenende ein symbolisches Protestcamp auf dem Fischmarkt der Landeshauptstadt errichten. Damit soll auf die menschenunwürdige Situation von Geflüchteten in den Lagern an den EU-Außengrenzen aufmerksam gemacht werden, teilte die Organisation zum Schutz von Flüchtlingen am Mittwoch in Erfurt mit. Das am Freitag startende Camp sei Teil zahlreicher Aktionen in Deutschland und Österreich. Unter dem Motto #EvacEUateNow rufen die sich zur Seebrücke...

  • 04.03.21
Aktuelles

Kirchengemeinde Suhl
Online-Podium: „Fremde Flüchtlingswelten“

Zu einem Online-Podiumsgespräch mit dem Thema „Fremde Flüchtlingswelten“ lädt die evangelische Kirchengemeinde Suhl am kommenden Dienstag (16. Februar) um 17 Uhr ein. Auslöser dafür sind Diskussionen um die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge und Asylbewerber (EAE) in Suhl. Diskutieren werden Pfarrerin Cordula Haase, Migrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Katrin Göring-Eckardt, Bundestagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen, und Mark Hauptmann,...

Eine Welt

Kauder: Flüchtlinge sind Ebenbilder Gottes

Hamburg (epd) – Der CDU-Politiker Volker Kauder hat den Umgang der Europäischen Union mit Flüchtlingen in Griechenland und Bosnien-Herzegowina kritisiert. «Jeder Flüchtling ist Ebenbild Gottes, und jeder Flüchtling muss so behandelt werden, wenn er bei uns ist», sagte Kauder der «Zeit»-Beilage «Christ und Welt». «Und bei uns heißt nicht nur in Deutschland, sondern in Europa.» Was sich da gerade in Griechenland oder in Bosnien-Herzegowina abspiele, sei «eine Schande für Europa». Kauder sagte,...

  • 25.01.21
Eine Welt

Bosnien-Herzegowina
Situation schlimmer als auf Lesbos

Die Situation der Flüchtlinge im Norden von Bosnien-Herzegowina ist nach Einschätzung des Mainzer Arztes Gerhard Trabert noch dramatischer als in den berüchtigten Flüchtlingslagern auf Lesbos. «Wie hier die Menschen hausen, ist unglaublich», sagte der Vorsitzende des Hilfsvereins «Armut und Gesundheit in Deutschland» aus der Stadt Bihac. Die Männer aus Ländern wie Afghanistan und Pakistan hätten oft keine Winterkleidung. Viele hausten in Ruinen oder leerstehenden Fabrikhallen ohne Wasser und...

  • 12.01.21

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