Schirmherr zu Gast im Kunsthaus Apolda Avantgarde
Barlach und der Bischof

Foto: Willi Wild

„Ich habe keinen Gott. Aber Gott hat mich“, zitierte Landesbischof Friedrich Kramer die Gottsuche Ernst Barlachs aus dessen unvollendetem Stück „Der Graf von Ratzeburg“.

Kramer, Schirmherr der Ausstellung „Ernst Barlach und Käthe Kollwitz – Über die Grenzen der Existenz“ im Kunsthaus Apolda Avantgarde, hielt am 29. März einen Vortrag mit dem Thema „Ernst Barlach und der Krieg“.

Barlach erlebte den Ersten Weltkrieg als Soldat. Diese Erfahrung wandelt ihn zum überzeugten Kriegsgegner. Ausdruck findet dies in zahlreichen Figuren für Mahnmale auf öffentlichen Plätzen und in Kirchen. 
Bekanntestes ist neben dem Güstrower „Der Schwebende“ das Mahnmal im Magdeburger Dom.

Ist Barlach ab 1934 zunächst Unterstützer des Naziregimes, so werden seine Werke bald denunziert und als „entartet“ gebrandmarkt.

Die Ausstellung endet am Ostermontag.

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Online-Redaktion

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