Eine Welt

Beiträge zur Rubrik Eine Welt

Blickwechsel
Bulgarien: Evangelisch in der Minderheit

Es dampft aus den großen Behältern und duftet nach Essen. Ani Georgieva hat heute eine Gemüsesuppe und gefüllte Paprika gekocht, dazu wird Brot gereicht. Von Susann Eberlein Gerade bereitet sie die Essensausgabe durch das Fenster im Gebäude in der Solunska-Straße, nur wenige Schritte vom prächtigen Vitosha-Boulevard mit Cafés, Restaurants und Geschäften entfernt, vor. Gut 50 Menschen kommen jeden Werktag, um sich eine warme Mahlzeit in ihre mitgebrachten Behälter schöpfen zu lassen. Sie zählen...

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Führung durchs Toleranzviertel von Sofia
Auf gute Nachbarschaft

Im Viertel der Toleranz: Wohl in keiner anderen Hauptstadt Europas liegen orthodoxe Kathedrale und katholische Kirche, Moschee und Synagoge so nah beieinander wie im Zentrum von Sofia. Lässt sich davon auch auf die Toleranz der Bevölkerung schließen? Von Susann Eberlein Tourguide Nikola stoppt die Touristen mit einem Handzeichen. Vor wenigen Minuten hat er den vorwiegend jungen Reisenden noch vom größten Bombenattentat in der Geschichte Bulgariens erzählt, das 1925 in der orthodoxen Kathedrale...

  • 11.11.21

Blickwechsel
Im Schnitt 20 Taifune pro Jahr

Vor der Zukunft haben 92 Prozent der jungen Philippinerinnen und Philippiner Angst. Von Nicola Glass Der Grund: Das Land gehört zu denjenigen, die die Klimakrise am deutlichsten spüren. In einer von der medizinischen Zeitschrift «The Lancet» veröffentlichten internationalen Studie sprechen Jugendliche von 16 bis 25 Jahren von Furcht, Frust, Verzweiflung und Wut. Im Schnitt 20 Taifune fegen jedes Jahr über die Philippinen, Wetterextreme nehmen schon länger deutlich zu. Und es dürfte noch...

  • 05.11.21
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Die Synagoge von Dzierzoniów: 1875 eingeweiht, überstand sie die Pogromnacht vom 9. November 1938. 1937 war sie samt jüdischem Friedhof an den nichtjüdischen Friedhofsgärtner Konrad Springer verkauft worden, der das Ensemble so durch seinen Besitznachweis als „Arier“ hat schützen können.  | Foto: Irmela Hennig
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Einsatz für die Synagoge von Dzierzoniów
Das polnische Jerusalem

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden in Dzierzoniów bis zu 7000 Juden Zuflucht; jedoch nicht für lange. Die aufgebaute Infrastruktur zerfiel wieder. Eine israelische Familie setzt sich seit 2004 für den Erhalt der Synagoge ein. Von Irmela Hennig Die Synagoge hat uns gerufen“, sagt Rafael Blau. Das klingt merkwürdig. Und so richtig erklären kann er sich das auch nicht, obwohl Blau Psychologe ist. Humor, aber auch viel Ernsthaftigkeit stecken in den Worten des Israelis mit polnisch-lettischen...

  • 04.11.21
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Im Sommer begleiten Bernhardiner-Hunde Gäste in die Berge. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts wurden auf dem Pass des Grossen St. Bernhard große Hunde zur Bewachung und zum Schutz gehalten.  | Foto: Fotos (3): Enric Boixados
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Grosser St. Bernhard
Retter und Begleiter

Seit fast 1000 Jahren leben Augustiner-Chorherren auf dem Grossen St. Bernhard und sind noch heute Gastgeber für Reisende und Pilger. In den Sommermonaten auch in tierischer Begleitung. Von Sabine Ludwig Es war der schlimmste Tag in seinem Leben: Das Lawinenunglück vom Winter 1991 am Grossen St. Bernhard. Yvon Kull wusste, was er zu tun hatte: Als Lawinenhundeführer zögerte er keine Sekunde, das sichere Pilgerhospiz zu verlassen und sich auf die Suche zu machen. Am Morgen erst war die...

  • 01.11.21

US-Präsident und Bischöfe
Ringen um Glauben

Der Konflikt von US-Präsident Joe Biden mit den konservativen katholischen Bischöfen seines Landes steht nach Einschätzung des Theologen Massimo Faggioli in den kommenden Wochen vor wichtigen Weichenstellungen. Am 29. Oktober werde Biden erstmals mit Papst Franziskus zusammentreffen, sagte Faggioli Mitte des Monats. Zudem werde eine Entscheidung der US-Bischofskonferenz in der Frage erwartet, ob Biden wegen seiner liberalen Haltung zu Abtreibungen der Empfang der Eucharistie verweigert wird....

  • 28.10.21

Blickwechsel
Viele Fragezeichen in Tansania

Flachbrüstig» seien so manche von ihnen, sähen eher nach Männern als Frauen aus, kommentierte Samia Suluhu Hassan die Erscheinung von Fußballerinnen ihres Landes. Von Silvia Vogt Viele könnten wohl keinen Ehemann finden und von Heirat nur träumen, zitierten Medien im Sommer die neue tansanische Präsidentin. Ein Aufschrei in den sozialen Medien folgte. Frauenrechtlerinnen zeigten sich geschockt. Dabei haben sich Tansanierinnen gerade von einer Frau im Präsidentenamt eine Stärkung ihrer...

  • 22.10.21
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Die Ärmsten der Bevölkerung Guatemalas leiden derzeit unter Armut und Hunger. Viele haben ihre Arbeit verloren, bitten um Almosen. "Gott segne dich und deine Familie. Unterstütze mich mit einer Münze. Danke", steht auf dem Schild dieses Mannes. | Foto: Andreas Boueke
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Vergessene Probleme

Lateinamerika galt lange als Hotspot der globalen Corona-krise. Das hat sich geändert, weil die Impfkampagnen in einigen Ländern erfolgreich verlaufen, außer in Guatemala. Die Gründe dafür sind vielfältig. Von Andreas Boueke Bei uns kann die Impfkampagne nicht so schnell umgesetzt werden wie in Europa“, sagt der guatemaltekische Arzt Eric Muñoz, der seit Monaten an der Koordination des langsam voranschreitenden Projekts beteiligt ist. „Natürlich haben wir keine so gut ausgebaute Infrastruktur,...

  • 21.10.21

Welthunger-Index: Mehr Hungersnöte

Aus aller Welt Berlin (epd) – Konflikte und Kriege lassen Hungersnöte weltweit zunehmen. Wie die Präsidentin der Welthungerhilfe, Marlehn Thieme, bei der Vorstellung des Welthunger-Index 2021 vergangene Woche sagte, litten 2020 etwa 811 Millionen Menschen weltweit an chronischem Hunger – sie nahmen also dauerhaft weniger Nahrung auf, als ihr Körper brauchte. Verschlimmert wird die Lage in Konfliktregionen und armen Ländern durch die Folgen der Corona-Pandemie und die Klimakrise sowie weniger...

  • 21.10.21
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Eine Frage der Deutungshoheit

Die Philippinen wecken in den meisten Deutschen wohl positive Assoziationen. Doch politisch liegt dort einiges im Argen. Eine Journalistin, die das anprangert, wird nun mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Von Nicola Glass Es regnete Glückwünsche in den sozialen Netzwerken, kaum war die Auszeichnung der philippinischen Journalistin Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis bekanntgeworden. «Danke, Maria, du machst uns so stolz» und «Die Wahrheit triumphiert», heißt es dort. Ihre Unerschrockenheit...

  • 14.10.21

Blickwechsel
Delfine auf dem Weg zum Gottesdienst

Der Gemeindebezirk von Pfarrer Immo Wache ist komplett vom Atlantischen Ozean umgeben. Er arbeitet buchstäblich dort, wo andere Urlaub machen: im Süden Teneriffas sowie auf La Gomera und El Hierro. Über seine Arbeit in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache sprach er mit Anke von Legat. Haben Sie schon mal im Atlantik getauft? Immo Wache: Nein, das habe ich noch nie gemacht. An vielen Stellen wäre die Brandung auch viel zu stark dafür – der Atlantik ist ja keine Badewanne. Und an den...

  • 09.10.21

Südafrikas Experte für Versöhnung wird 90
Kategorie Weltgewissen

Er will eigentlich Pensionär sein – und würde doch immer noch dringend gebraucht: Desmond Mpilo Tutu wird am 7. Oktober 90 Jahre alt. Die "Regenbogennation", von er immer träumte, ist bis heute eine große Baustelle. Von Alexander Brüggemann Mitte der 70er-Jahre, die meisten Anführer der Schwarzen saßen im Gefängnis, wurde der anglikanische Priester zum Hoffnungsträger gegen den Apartheid-Staat. Für seinen "gewaltlosen Einsatz gegen das Apartheid-Regime" erhielt er 1984 den Friedensnobelpreis....

  • 07.10.21
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Unsicher: Die Bevölkerung in Niger wird immer wieder von Gewalt bedroht. Dörfer werden überfallen, Schulen angezündet. | Foto: Fotos (2): epd-bild/Bettina Rühl
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Ausbildung für die Sicherheit
Vertrauen erarbeiten

In Niger fördert die Europäische Union die Ausbildung verschiedener Polizeieinheiten. Eine mobile Grenzeinheit soll helfen, Terrorgruppen, kriminelle Banden und Migranten abzuwehren – und Vertrauen in der Bevölkerung herstellen. Von Bettina Rühl Unweit der Grenze zum Nachbarland Nigeria hält die Patrouille in der staubigen Hitze ein Auto an. Die Polizistinnen und Polizisten aus Niger kontrollieren die Dokumente der Insassen, tasten sie ab, durchsuchen das Fahrzeug. Der Fahrer schreit aggressiv...

  • 07.10.21
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Kommentiert
Lebendschach an der Grenze

Es gibt Gegenden, da wird seit 500 Jahren Lebendschach gespielt, also Schach mit lebenden Figuren, also echten Menschen. Die Leute haben dann Kostüme an, mimen Läufer, Türme, die beiden Könige und Königinnen und natürlich die Bauern. Ein Spektakel, meist im Freien, ein Fest mit viel Publikum. Von Ralf-Uwe Beck So ein Lebendschach gibt es jetzt im Grenzgebiet zwischen Bela-rus und Polen. Die Machthaber in Belarus und Polen spielen die beiden Könige, das Wachpersonal die Türme … nun ja, und...

  • 06.10.21
  • 1
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Nachrichten auf Arabisch, Persisch und Dari produziert das Redaktionsteam des Nachrichtenportals »Amal, Berlin!« mit zehn festangestellten Exil-Journalistinnen und -Journalisten in Berlin. | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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Amal, Berlin!
Die Brückenbauer

 Seit fünf Jahren bietet das Nachrichtenportal "Amal, Berlin!" Informationen aus Deutschland für die arabische, iranische und afghanische Community. In den vergangenen Wochen stiegen die Zugriffszahlen sprunghaft. Von Markus Geiler Mitte August, als die Taliban in Kabul einmarschierten, erhöhten sich die Zugriffszahlen auf «amalberlin.de» und «amalhamburg.de» in einer Woche um 2220 Prozent. «Die Menschen suchten verzweifelt nach Nachrichten und Informationen, wie sie nach Deutschland kommen...

  • 30.09.21

Paul Oestreicher wird 90
Ein kämpferischer Pazifist

Anglikanischer Priester, Politologe und Friedensaktivist: Paul Oestreicher musste vor den Nazis fliehen und setzte sich zeit seines Lebens für Versöhnung ein. Seine Geburtsstadt ist das thüringische Meiningen, heute lebt er in Neuseeland. Von Stephan Cezanne  «Meine erste Heimat war die einst berühmte Theaterstadt Meiningen», schreibt Paul Oestreicher in seiner Autobiografie. Dort in Thüringen wurde er vor 90 Jahren geboren, am 29. September 1931. Der Sohn eines zum Christentum konvertierten...

  • 28.09.21
Not, Elend, Dankbarkeit: Haiti zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Die Insel Grande Cayemite hat außer einer Krankenschwester keinerlei medizinische Versorgung. Die deutsche Hilfsorganisation Isar Germany versorgte die großen und kleinen Patienten nach dem Erdbeben.  | Foto: Paul-Philipp Braun
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Reporter hilft nach Erdbeben auf Haiti
Von allem zu wenig

Sie reagieren schnell, die Ehrenamtlichen der Hilfsorganisation Isar Germany: Weniger als 24 Stunden brauchten sie, um nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti im August im Flugzeug dorthin zu sitzen. Mit dabei: unser Reporter Paul-Philipp Braun. Es ist der Mittag des 14. August, als in Haiti die Erde bebt. Mit einer Stärke von 7,2 und einer Tiefe von zehn Kilometern sind die Erdstöße im Umkreis von Dutzenden Kilometern um das Epizentrum im westlichen Teil der Insel Hispaniola zu spüren. Binnen...

  • 23.09.21
Im separaten Hörsaal: In Afghanistan dürfen Männer und Frauen künftig nur noch getrennt studieren, kündigte der neue Taliban-Minister für höhere Bildung, Abdul Baki Hakkani, vergangenen Sonntag an. Außerdem bestehe für Frauen die Pflicht, «Hidschab» zu tragen. «Wir werden keine gemischte Erziehung erlauben», sagte er. | Foto: Fotos (2): Markus Spieker/Facebook
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Journalist erhielt Visum für Afghanistan
"Hier müssen wir helfen!"

Kabul: MDR-Journalist Markus Spieker erhielt überraschend ein Visum für Afghanistan. Der ehemalige Südasien-Studioleiter der ARD in Neu-Delhi berichtete in den vergangenen Wochen aus dem Land im Umbruch. Mit Willi Wild sprach er über seine Erfahrungen. Mit welchen Gefühlen verlassen Sie Kabul? Markus Spieker: Wie man sich vorstellen kann: mit äußerst gemischten. Einerseits bin ich natürlich erleichtert, dass alles ohne Zwischenfälle geklappt hat; andererseits denke ich mit echten Schmerzen an...

  • 16.09.21

Anderer Job statt Mitleid
Lass Israel wieder lächeln

Müll am Straßenrand, oft neben Abfallbehältern, Papier und Bioabfälle im Restmüll – das ist Realität in Israel. Von Johannes Zang Im vergangenen Dezember vermeldete die Bundesgesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI), dass hier „immer mehr“ recycelt werde, aber noch zu wenig. Von der Deponieentsorgung zur Kreislaufwirtschaft habe das Land „trotz Fortschritten noch eine weite Strecke vor sich.“ Da lägen, erklärte GTAI, das dem Bundeswirtschaftsministerium untersteht, für deutsche Firmen...

  • 11.09.21
Flammen schlagen aus dem World Trade Center in New York am 11. 9. 2001. | Foto: epd-bild / akg-images / Jason
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11. September
«Ich dachte mir: Das steht morgen auch noch»

Die heutige pfälzische Kirchenpräsidentin Wüst besuchte vor 20 Jahren New York, als islamistische Attentäter zwei Flugzeuge in die «Twin Towers» lenkten. Der Terrorakt vom 11. September 2001 sei eine «Perversion der Religion» gewesen, sagt sie. Von Alexander Lang «9/11»: Es ist einer jener Tage im Leben, die man nie vergisst. Dorothee Wüst saß am Morgen des 11. September 2001 beim Frühstück in New York, als islamistische Attentäter zwei entführte Passagierflugzeuge in die beiden Türme des...

  • 09.09.21
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Von allem zu wenig: Die 150 Kinder in dem kleinen Dorf Gitaramuka hungern, auch an Kleidung fehlt es ihnen. Eine nahrhafte Mahlzeit am Tag erhalten sie von einer Hilfsorganisation. | Foto: Ralf Walter/Kinderwerk Lima
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Zu Besuch in Burundi
Ins Herz von Afrika

In Burundi in Ostafrika leben etwa 40 000 Batwas oft in großer Armut. Von anderen Ethnien werden sie teilweise bis heute diskriminiert. Zu Besuch in einem ihrer Dörfer. Von Theo Volland Unterwegs nach Gitaramuka rollen wir durchs Tal des Weißen Nil, eine weite Ebene mit Busch, Grasland und Termitenhügeln. So unberührte Landschaft ist eine Seltenheit im dichtbesiedelten Burundi, das bei einer Fläche wie die Schweiz elf Millionen Einwohner zählt und das sechstärmste Land der Welt sein soll....

  • 09.09.21

Organist erklärt sein Instrument in kurzen Videos
Klicks fürs Orgeln

Der Organist Wesley Hall (32) ist Kirchenmusiker an der First Baptist Church in Worcester, Massachusetts. Seit einigen Monaten stellt er als "westpiper" sein Instrument in kurzen Videos auf der Plattform TikTok vor – rund 60 000 Menschen folgen ihm bereits. Mit ihm sprach Annika Schmitz. Herr Hall, "es ist an der Zeit, über Orgelschuhe zu reden", sagen Sie in einem Video und erklären dann in 60 Sekunden, warum ein Organist besonderes Schuhwerk braucht. Über 200 000 Menschen haben sich das...

  • 03.09.21

Mikis Theodorakis mit 96 Jahren gestorben
Ein großer Grieche

Das Werk von Mikis Theodorakis ist eng verbunden mit dem politischen Kampf in seiner Heimat Griechenland. Weltberühmt machte ihn die Musik zum Kultfilm "Alexis Sorbas". Nun ist er im Alter von 96 Jahren gestorben. Von Katharina Rögner  Er galt als Symbol des ungebrochenen Freiheitswillens und wurde in Griechenland wie ein Volksheld verehrt. Immer wieder setzte sich der Komponist, Widerstandskämpfer und Politiker Mikis Theodorakis für Gerechtigkeit und Demokratie ein. Seine Biografie ist geprägt...

  • 02.09.21

Viele Spenden für "Brot für die Welt"
Engagiert gegen Armut und Klimawandel

Elf Millionen Menschen hungern in Afghanistan", sagte die Präsidentin der evangelischen Organisation «Brot für die Welt», Dagmar Pruin, am vergangenen Donnerstag in Berlin. Das Land sei schon seit vielen Jahren auf Hilfe angewiesen, durch Dürre, wirtschaftliche Not und zuletzt auch Corona. Deutschland und der Westen dürften sich jetzt nicht aus Afghanistan zurückziehen und die Menschen dort ihrem Schicksal überlassen. Gemeinsam mit der EU müsse sich die deutsche Regierung dafür einsetzen, dass...

  • 02.09.21

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