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Führung durchs Toleranzviertel von Sofia
Auf gute Nachbarschaft

Jeden Tag führt die "Free Sofia Tour" durch das Zentrum der bulgarischen Hauptstadt, darunter das Toleranzviertel. Tourguide Nikola (l.) erklärt den Touristen, warum sich das Viertel mit genau diesem Namen schmückt. | Foto:  Foto: Susann Eberlein
  • Jeden Tag führt die "Free Sofia Tour" durch das Zentrum der bulgarischen Hauptstadt, darunter das Toleranzviertel. Tourguide Nikola (l.) erklärt den Touristen, warum sich das Viertel mit genau diesem Namen schmückt.
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Im Viertel der Toleranz: Wohl in keiner anderen Hauptstadt Europas liegen orthodoxe Kathedrale und katholische Kirche, Moschee und Synagoge so nah beieinander wie im Zentrum von Sofia. Lässt sich davon auch auf die Toleranz der Bevölkerung schließen?

Von Susann Eberlein

Tourguide Nikola stoppt die Touristen mit einem Handzeichen. Vor wenigen Minuten hat er den vorwiegend jungen Reisenden noch vom größten Bombenattentat in der Geschichte Bulgariens erzählt, das 1925 in der orthodoxen Kathedrale Sveta Nedelya verübt wurde und 120 Menschen aus dem Leben riss, und hatte auf die nach 2000 erbaute katholische Kirche St. Josef ums Eck gezeigt. Jetzt steht die Gruppe vor der Banya-Bashi-Moschee – und sieht in nicht allzu großer Ferne die Kuppel der Synagoge.

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