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Ausgedient?
Abschied von der Pfarrfrau

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- Ohne Entgelt im Einsatz: Sie schmückt den Altar, zählt die Kollekte und übernimmt die Seniorenkreise. Im traditionellen Rollenverständnis ist die Pfarrfrau ein Multitalent – und die beste Unterstützung, die sich der Pfarrer wünschen kann. Heute setzt die Entwicklung in Kirche und Gesellschaft andere Prioritäten. Inzwischen gehört gelebte Vielfalt auch zum evangelischen Pfarrhaus.
- Foto: epd-bild/Heike Lyding
- hochgeladen von Online-Redaktion
Die Frau eines Pfarrers ist immer im Dienst. Sie steht ihrem Mann zur Seite, hilft und tut, wo sie nur kann – meist allein. Doch das Bild wandelt sich gerade.
Von Edgar S. Hasse
Das traditionelle Bild einer Pfarrfrau: Sie schmückt sonnabends den Altar, heizt am Sonntag in der Früh die Kirche, zählt die Kollekte, übernimmt Hausbesuche und empfängt rund um die Uhr Gemeindemitglieder im Pfarrhaus. Und zum jährlichen Gemeindefest rollt sie ein Bierfass über die Straße bis in den Pfarrgarten. Allein.
Für all das verzichtet sie auf ihre eigene berufliche Karriere. Sie ist eben die Ehefrau des Pfarrers, Mutter und Hausfrau und in der Regel ohne Entgelt für die Gemeinde im Einsatz.
Autor:Online-Redaktion |
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