Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Einmal volltanken , bitte!

G+H Nr. 12 vom 20.3.22 | Foto: Screenshot G+H

"Glück ist immer der Moment davor", schrieb Judith Hermann in ihrer Kurzgeschichtensammlung "Sommerhaus, später". Ein typischer Hermann-Satz ist das, kommt wie ein profaner Kalenderspruch daher - und beschreibt doch unaufgeregt treffsicher den Aggregatzustand eben dieses Gefühls.

Glück ist flüchtig, sagt Hermann. Es ist schon vorbei, kaum dass du es realisiert hast. Gut, festhalten kann man das Glück vielleicht nicht. Aber teilen wäre doch eine Option. Der Welttag des Glücks am Sonntag wäre die perfekte Gelegenheit. Dabei geht es nicht um oberflächliche Glückshascherei, sondern um die Verbesserung des Wohlbefindens aller Menschen - in diesen Tagen vielleicht wichtiger denn je.

Ins Leben gerufen wurde der Tag von den Vereinten Nationen auf die Initiative des Königreichs Bhutan im Jahr 2012. Dort nämlich hat man das Streben nach Glück in der Verfassung verankert hat und bereits vor 50 Jahren als Staatsziel formuliert. 

Service für Gemeinden

In der aktuellen Ausgabe der "Glaube+Heimat" finden Sie eine Friedensandacht - für Zuhause, den Hauskreis oder Ihre Gemeinde. Als besonderen Service stellen wir Gemeindebriefredaktionen die Andacht in verschiedenen Versionen zur Verfügung: als als Faltblatt zum Selbstausdrucken und als professionelles Print-Dokument.

Friedensandacht für den Gemeindebrief

Gerade wenn Stress und schlechte Nachrichten den Alltag prägten, sei es wichtig, den Fokus auf das Gute und Gelingende zu setzen und die Gemeinschaft zu stärken, erklärt Gina Schöler, die ein sogenanntes Ministerium für Glück und Wohlbefinden gegründet hat. Auch in Krisenzeiten wie diesen dürfe man nicht vergessen, sich um sich selbst zu kümmern. «Nur wenn wir selbst unsere Batterien immer wieder aufladen, können wir anderen helfen», ist die selbsternannte «Glücksministerin» überzeugt.

Schöne Momente sind der Sprit an der Glückstankstelle - gute Lektüre ebenso. Auftanken können Sie jede Woche mit der Kirchenzeitung. Wir bieten mit dem Wort zur Woche, der Predigtextauslegung oder Hintergrundbeiträgen zu aktuellen theologischen Fragestellungen geistliche Erbauung und neue Perspektiven.

Schwerpunkt Orthodoxie

Glaube und Alltag

Vom Aufhören zum Hören
Den Sorgenzettel verbrennen

Aktuelles 

Lesestoff fürs Osternest 

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Autor:

Beatrix Heinrichs

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