Israel

Beiträge zum Thema Israel

Service + Familie
Foto: Paul-Philipp Braun
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Wettbewerb: Fotos aus dem Paradies
Der Countdown läuft

Der Paradiesbaum wurde 2020 auf dem Erfurter Petersberg während der Achava Festspiele installiert. Er soll ein Zeichen des Friedens und der Freundschaft zwischen Deutschland und Israel sein. Die Idee: Erfurter, Gäste der Stadt und Buga-Besucher können Kupferblatt-Paare erwerben und am Paradiesbaum anbringen lassen. Die Achava Festspiele schreiben in Kooperation mit der Mitteldeutschen Kirchenzeitung »Glaube + Heimat« einen Fotowettbewerb in drei Kategorien aus. Egal, ob aus Erfurt oder Gast der...

  • Erfurt
  • 22.07.21
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Eine WeltPremium
Hoffnungszeichen: Buntes Pergamentpapier, mit Holzstreben zu einem Hexagon zusammengefügt, daran hängt ein bunter Schweif. Nihad Dabeet bastelt jede Woche mit Kindern und Jugendlichen einen Drachen.  | Foto: Merle Hofer
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Hoffnungszeichen auf dem Erfurter Petersberg
Mittwochnachmittag in Jerusalem

Ölbaum, Drachen, Petersberg: Drei Begriffe, die den arabischen Israeli Nihad Dabeet derzeit beschäftigen – neben der Situation in seinem Heimatland. Im Herbst wird der Künstler auf der Bundesgartenschau in Erfurt erwartet. Von Merle Hofer Unweit der alten Bahnstation in Jerusalem steigt über einem Park in diesem Sommer wöchentlich ein bunter Drachen in den Himmel auf. An jedem Mittwochnachmittag kommt der Künstler Nihad Dabeet aus der israelischen Stadt Ramle, um gemeinsam mit Kindern und...

  • 15.07.21
  • 124× gelesen
Eine Welt
Joachim Lenz | Foto:  epd-bild/Jan-Erik Nord

Nachgefragt
Evangelischer Propst in Jerusalem: "Ich bin Pastor, und ich bete"

Der evangelische Propst in Jerusalem und frühere Direktor der Berliner Stadtmission, Joachim Lenz, sieht zur Beilegung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern die Staatengemeinschaft in der Pflicht, sagte er im Gespräch mit Stephan Cezanne. Wie erleben Sie die Auseinandersetzungen zurzeit persönlich? Joachim Lenz: In die Altstadt von Jerusalem kam das Leben nach strengen Lockdowns gerade zurück. Heute ist kaum jemand auf den Straßen unterwegs, obwohl die meisten Geschäfte geöffnet...

  • 20.05.21
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Eine WeltPremium
Raketen auf Jerusalem: Zwei Jugendliche haben sich am 10. Mai, dem Jerusalemtag, während eines Raketenalarms zu Boden geworfen. Einer von ihnen zählt die Einschläge. "Vier! Fünf!", ruft er laut. | Foto: Foto: Merle Hofer

Nahostkonflikt
Nur 15 bis 30 Sekunden

In Israel fliegen Raketen, und gläubige Juden feiern das Geschenk der Tora. Für die Gläubigen ist das kein Widerspruch. Ein Einblick in die verschiedenen Lebenswelten der vergangenen Tage. Von Merle Hofer Am vergangenen Sonntag um 18.50 Uhr ertönt in Jerusalem eine Sirene. Nun wissen gläubige Juden, dass sie noch 18 Minuten und weitere 20 Minuten haben, bevor das Wochenfest Schawuot beginnt. In den nächsten 25 Stunden nutzen sie keine elektrischen Geräte, betätigen keine Lichtschalter und...

  • 19.05.21
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Aktuelles
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ist auch die Tür der Neuen Synagoge in Erfurt erneuert worden. Das Bild zeigt noch die alte Eingangstür. | Foto: Paul-Philipp Braun

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

  • Erfurt
  • 18.05.21
  • 44× gelesen
Eine Welt
Von Möhlenwarf bis Südafrika: In der Welt zuhause ist die neue Präsidentin der Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin. | Foto: Foto: Hermann Bredehorst/Diakonie Katastrophenhilfe

Neue Präsidentin von "Brot für die Welt"
Mit wachen Augen durch die Welt

Porträt: Seit dem 1. März ist die Theologin Dagmar Pruin Chefin von Brot für die Welt. Alles begann mit der Urgroßmutter in ihrem ostfriesischen Heimatdorf Möhlenwarf. Was sie antreibt und woher sie kommt. Von Bettina Röder Es gibt diese Kindertage, die vergisst man nicht. Für Dagmar Pruin gehören die Stunden mit der Urgroßmutter dazu. Die versammelte die Großfamilie jeden Morgen um 11 Uhr in dem ostfriesischen Dorf Möhlenwarf zum Teetrinken um sich. Eine selbstbewusste kleine Frau, die immer...

  • 18.03.21
  • 335× gelesen
Eine WeltPremium
Hunderte Barrieren trennen das West-Jordanland und Israel, den Weg für Menschen und Waren. Nicht nur an Grenzposten beobachten die Frauen die Lage, sondern auch bei Militärgerichten. | Foto: Johannes Zang
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Von der Angst befreit

Jeden Tag passieren Menschen die Kontrollpunkte zwischen Israel und palästinensischen Gebieten. Frauen der Organisation "Machsom Watch" dokumentieren seit 20 Jahren an solchen Kontrollpunkten das Geschehen. Von Johannes Zang Meine Kinder glauben, dass ich keine gute Patriotin bin“, erzählt Ronny Perlman. Sie und ihre Söhne wählen dieselbe Partei. Kein Verständnis haben die beiden Offiziere jedoch für den Menschenrechtseinsatz ihrer Mutter. „Leider kann ich meine Erfahrungen nicht einmal meinen...

  • 11.03.21
  • 26× gelesen
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Aktuelles
Symbolfoto: Corona-Demo | Foto:  epd-bild/Nancy Heusel

Nach Querdenker-Veranstaltung
Jüdischer Kulturverein distanziert sich von Theologen

Mit einem offenen Brief hat sich der Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen von seinem ehemaligen Vorstandsmitglied Ricklef Münnich distanziert. Anlass dafür sei, so heißt es in dem Brief, dass der ehemalige Landesjugendpfarrer mit einer Rede beim "Tag der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit" am Samstag auftrat. Es handele sich dabei um eine "unverantwortliche Inszenierung im Querdenkermilieu", schreibt der Vereinsvorsitzende Hubert Nekola. In seiner Rede in Weimar verglich...

  • Weimar
  • 07.02.21
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Eine WeltPremium
Kunst mit Eisenstäben: Der Künstler Nihad Dabeet in seinem Atelier in Ramle. Für die ACHAVA Festspiele Thüringen hat er eine Olivenbaum-Skulptur als Zeichen für Frieden und Versöhnung geschaffen. | Foto: Mirjam Holmer/Israelnetz
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Paradiesbaum der ACHAVA Festspiele Thüringen
Von Ramle nach Erfurt

Ein besonderer Olivenbaum aus Israel: In der Verwendung von Metall für Kunstprojekte ist der Israeli Nihad Dabeet ein Pionier. Ein ungewöhnliches Kunstwerk realisierte er auf dem Erfurter Petersberg für die ACHAVA Festspiele Thüringen.  Von Mirjam Holmer Ramle, eine Stadt in Israels Zentralbezirk, nur wenige Kilometer südlich des Flughafens Ben Gurion gelegen: Inmitten der Gassen der Altstadt steht ein großes Steinhaus aus der Kreuzfahrerzeit. Um das Haus herum sind bunte Blumen gepflanzt, eine...

  • Erfurt
  • 27.08.20
  • 486× gelesen
Blickpunkt
Foto: epd-bild/Stefan Wallocha

In Mitteldeutschland unterwegs
Pferdetreck mit Friedensglocke

Eine Friedensglocke, die zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus 2025 nach Israel gebracht werden soll, kommt in diesen Tagen auch durch Mitteldeutschland. Der Pferdetreck startete Anfang August auf dem Hamburger Heiligengeistfeld und soll am Sonnabend im Kloster Marienfließ in der Prignitz eintreffen. Die Initiatoren wollen damit zur Völkerverständigung beitragen.

  • 21.08.20
  • 67× gelesen
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Aktuelles

Aus aller Welt
Kritik an Israels Annexionsplänen

Frankfurt a. M. (epd) – Anfang Juli will die israelische Regierung Teile der palästinensischen Gebiete im Westjordanland annektieren. Die stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, kritisierte die Pläne der israelischen Regierung zur Annexion palästinensischer Gebiete scharf. Eine solche Annexion sei ein Verstoß gegen das Völkerrecht, erklärte Kurschus. Die Chancen auf eine Zweistaatenlösung würden durch das einseitige Vorgehen...

  • 24.06.20
  • 71× gelesen
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Eine Welt

Israel: Annexionspläne stoßen auf Kritik

Berlin (epd) – Die evangelische Kirche hat die Annexionspläne Israels kritisiert. Die einzige Möglichkeit für die Menschen in Israel und Palästina, dauerhaft in Sicherheit zu leben, sei ein Friedensprozess, der die legitimen Interessen beider Seiten berücksichtigt, erklärte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm. Er befürchte, dass die Annexion nicht nur dem Völkerrecht widersprechen würde, «sie würde auch die noch vorhandenen Chancen einer...

  • 04.06.20
  • 42× gelesen
Eine Welt
Der Platz vor dem Felsendom auf dem Jerusalemer Tempelberg ist leer. Die derzeitige Situation trifft die israelische und die palästinensische Tourismuswirtschaft kurz vor Ostern und dem jüdischen Passahfest heftig. | Foto: kna-bild/Andrea Krogmann

Israel
Trostloses Osterfest

In Israel sind alle wichtigen und identitätsstiftenden Prozessionen, Gottesdienste und religiöse Riten für diese Woche abgesagt. Wo sich sonst Pilger, Touristen und Bewohner durch die engen Gassen der Altstadt Jerusalems drängeln, herrscht gähnende Leere. Die meisten Läden mit religiösem Kitsch aller Glaubensrichtungen sind verriegelt, Imbissstuben und Restaurants ohnehin. Die Kirchen sind verschlossen. Sogar die Grabeskirche in Jerusalem hält die schwere mittelalterliche Holztür abgesperrt.  ...

  • 07.04.20
  • 442× gelesen
AktuellesPremium
Der Platz vor dem Felsendom auf dem Jerusalemer Tempelberg ist leer. Die derzeitige Situation trifft die israelische und die palästinensische Tourismuswirtschaft kurz vor Ostern und dem jüdischen Passahfest heftig. | Foto: Foto: kna-bild/Andrea Krogmann

Corona-Krise weltweit
Nicht nur Existenzängste verunsichern rund um den Globus

IsraelHier lösen die Maßnahmen gegen das Coronavirus die schlimmste Tourismus-Krise der vergangenen Jahre aus. Wer in Israel einreist, muss zwei Wochen in Quarantäne. Touristen müssen nach Ankunft am Ben-Gurion-Flughafen ein Dokument vorweisen, in dem sie die Miete einer isolierten Unterkunft nachweisen können. Sonst werden sie nicht ins Land gelassen. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus treffen die israelische und die palästinensische Tourismuswirtschaft kurz vor Ostern und dem...

  • 30.03.20
  • 122× gelesen
Eine Welt
Volker Beck | Foto: Foto: epd-Bild/Rolf Zöllner

BDS-Bewegung
Beck: Kritik an EKD-Votum

Der frühere religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, kritisiert eine Stellung-nahme des Rates der EKD zur internationalen BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen). Deren Kampagne setzt sich seit 2005 dafür ein, den internationalen Einfluss Israels einzudämmen und auch Waren aus Israel zu boykottieren. In der Stellungnahme erklärte zwar der Rat der EKD Ende Februar, dass er Boykottmaßnahmen ablehne und sich nicht an entsprechenden...

  • 30.03.20
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Eine Welt
 Die Nordhäuser Reisegruppe beim offiziellen Foto mit der Oberbürgermeisterin von Bet Schemesch. 1. Reihe von links: Zvi Wolicki (Internationale Beziehungen der Stadt Bet Schemesch), Hauke Meinhold (Pfarrer an St. Blasii), Dr. Aliza Bloch (Oberbürgermeisterin von Bet Schemesch), Andreas Schwarze (Superintendent Kirchenkreis Südharz).  | Foto: Ivonne Stechardt-Lauer

Nordhäuser Gemeinde besuchte Partnerstadt Bet Schemesch
Ein Schatz wartet auf seine Entdeckung

Im Rahmen ihrer einwöchigen Israel-Reise verbrachte eine Reisegruppe der evangelischen Blasiigemeinde einen Tag in der israelischen Partnerstadt Bet Schemesch. Am Morgen des 13.02.2020 trafen 35 Thüringer und ihr Reiseleiter Pfarrer Hauke Meinhold im Rathaus der Partnerstadt ein. Die Stadt liegt etwa 30 km westlich von Jerusalem. Dort empfing sie der Partnerschaftskoordinator Harley Stark. Für ein kurzes Treffen kam die Oberbürgermeisterin, Dr. Aliza Bloch, ins Foyer des Rathauses und begrüßte...

  • Südharz
  • 19.02.20
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FeuilletonPremium
Zweites Zuhause: Bestsellerautorin Lizzie Doron lebt inzwischen mit ihrem Mann auch in Berlin und nicht mehr nur in ihrer Geburtsstadt Tel Aviv. In Israel gilt sie inzwischen als unerwünschte Person. | Foto: Foto: epd-bild/Jürgen Blume
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Lizzie Doron
Wenn das Publikum wechselt

In ihrer Heimat gilt die Autorin als «Nestbeschmutzerin», seit sie statt über den Holocaust über das Leben von Palästinensern schrieb. Von Michaela Hütig Lizzie Doron ist gerade mit ihrem neuen Buch fertig geworden. Ob es jemals in ihrem Heimatland erscheinen wird, weiß sie nicht. Dabei war Doron in Israel bis vor wenigen Jahren eine Berühmtheit und Vorzeige-Autorin. Ihre ersten Bücher über die Traumata von Holocaust-Überlebenden wurden zu Bestsellern und zum Teil Pflichtlektüre in Schulen....

  • 04.02.20
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Aktuelles
Der ehemalige Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Hans-Jürgen Abromeit | Foto: Norbert Schäfer / KEP

Debatte
Greifswalder Altbischof Abromeit verteidigt Kritik an Israel

Der ehemalige evangelische Greifswalder Bischof Hans-Jürgen Abromeit hat seine früher geäußerte Kritik an Israels Haltung im Nahost-Konflikt verteidigt. "Wenn wir Freunde sind, müssen wir uns gewisse Dinge zumuten", sagte er dem Debattenformat "Diskuthek" des "Stern" auf Youtube. Wer für das Existenzrecht Israels eintrete, habe auch eine "Sekundärverantwortung", eine Lösung für die Palästinenser zu finden. Abromeit hatte Anfang August in einer Rede gesagt, aus dem Schuldbewusstsein der...

  • 09.01.20
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Eine Welt
Foto: privat

Reise nach Jerusalem

Biblisches Kulturland beiderseits vom Jordan erkundeten vor einigen Wochen Leserinnen und Leser von "Glaube + Heimat". Die fünf Zeitzer waren mit der Leipziger Reise-Mission in Israel und Jordanien unterwegs – und natürlich war eine Ausgabe der Kirchenzeitung mit dabei. Das Foto wurde nach einem Gottesdienst an der Jerusalemer Erlöserkirche aufgenommen. Es zeigt (v. l.) Jürgen Knorr, Christine Orwatsch, Susanne Knorr, Heide Wöhlke und Christian Orwatsch. (red)

  • 01.11.19
  • 44× gelesen
Eine WeltPremium

Israel wählt neues Parlament
Bibi gegen Benny

Wären israelische Parteien Karten, dann gliche die Parteienlandschaft einem Spiel, dem vor jeder Wahl neue Karten hinzugefügt, alte entnommen oder manche mit anderen zu neuen zusammengesetzt werden. Benjamin "Benny" Gantz, bis 2015 Generalstabschef der Armee, ist erst seit Dezember 2018 in der Politik. Seine neue Partei Chossen le Israel (Stärke für Israel) schloss mit der Zukunftspartei Jesh Atid das Parteienbündnis Kachol-Lavan (Blau-Weiß). Dieses errang bei der Wahl im April dieses Jahres...

  • 12.09.19
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Eine WeltPremium
Balkone als Kommunikationsplattformen zwischen Nachbarn und Erweiterung des Wohnzimmers | Foto: Martina Blatt
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100 Jahre Bauhaus
Die Pracht der „Weißen Stadt“

Ein Architektur-Ensemble von mehreren tausend Gebäuden im Bauhaus-Stil ist in Tel Aviv zu Hause – die weltweit größte Ansammlung dieser Bauten. Von Martina Blatt und Michael Müller Es ist eine Art Schatzsuche auf städtischem Terrain: Wie kleine architektonische Edelsteine findet der Stadtbesucher sie – die zahlreichen Gebäude im Bauhaus-Stil im Herzen Tel Avivs. Rund 4 000 sind es an der Zahl. Auch die UNESCO hat diesen Schatz für sich entdeckt und kürte die „Weiße Stadt“, das Zentrum Tel...

  • 11.09.19
  • 33× gelesen
Glaube und Alltag
Foto: privat

Wort zur Woche
Schalom, chaverim, zum Israelsonntag!

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33, Vers 12 Israelsonntag! Ein schöner Name! Israel ist ja auch erst einmal ein Name, der Name, den Jakob nach seinem Ringen mit Gott am Jabbok erhält: „Gott streitet (für uns)“, „Gott herrscht“, so gängig übersetzt. Dieser Name hat uns seitdem nicht verlassen. Israel führen wir im Psalmgebet und im Lesen der hebräischen Bibel stets im Munde. In den Medien begegnet uns der Staat Israel so gut wie täglich....

  • 24.08.19
  • 88× gelesen
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Eine Welt
Foto: Ulrich Sahm

Aufgelesen
Israel: Wahlkampf mit der Bundeskanzlerin

Jerusalem (red) – Eine der größten israelischen Lobbygruppen, Manufacturers Association of Israel (MAI), wirbt im Wahlkampf derzeit mit Angela Merkel auf Linienbussen. Auf den Busplakaten steht oben in schwarzen Lettern: „Angela Merkel, Deutschlands Regierungschefin.“ Als Sprechblase der Kanzlerin heißt es: „Die deutsche Industrie ist verantwortlich für den meisten Reichtum Deutschlands.“ Und darunter: „Eine echte Führungspersönlichkeit wählt die Industrie.“ Im Internet weist die Vereinigung...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 20.08.19
  • 114× gelesen
AktuellesPremium

Antisemitismus
Bischof Hein: Vor der eigenen Haustür kehren

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, dringt auf einen Antisemitismusbeauftragten in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Was in der Gesellschaft virulent ist, erreiche auch Kirchengemeinden, "also auch der wachsende Antisemitismus", sagte Hein und forderte: "Wir müssen vor der eigenen Haustür kehren!" Auf der einen Seite müsse es möglich sein, die israelische Politik gegenüber den Palästinensern zu kritisieren. "Auf der anderen Seite darf das...

  • 19.08.19
  • 36× gelesen
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