20 Jahre Wiederaufbau
Bauen am Versöhnungsprojekt
- Im Oktober 2005 ist die Frauenkirche nach einem über elfjährigen Wiederaufbau eingeweiht worden.
- Foto: epd-bild/Reiner Blende
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Die Dresdner Frauenkirche feiert 20 Jahre Wiederaufbau. Doch wie funktioniert die Spannung zwischen selbst gesetzter Bestimmung als Mahnmal, Gotteshaus, Konzerthalle und Besuchermagnet der Stadt? Torsten Hilscher sprach mit den Geschäftsführern der Stiftung Dresdner Frauenkirche, Pfarrer Markus Engelhardt und Maria Noth.
Eine Kirche, selbst eine so junge, ist auch immer eine Baustelle. Welche Vorhaben stehen an?
Noth: Das bereitet uns wirklich Kopfzerbrechen. Nicht, weil die Kirche als Bauwerk schwierig ist. Das Problem sind die enormen Preissteigerungen. Aber auch die technischen Anlagen. Denn die sind ja nicht erst vor 20 Jahren, sondern zum Teil bereits deutlich früher während des Wiederaufbaus installiert worden. Ein großes Thema wird die Elektroakustik-Anlage im Hauptraum sein.
Autor:Online-Redaktion |
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