Demokratiegeschichte
Als Revolutionäre das Zeughaus stürmten

- Die Dresdener Kreuzkirche war ein Ort der DDR-Opposition.
- Foto: Steffen Giersch
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Die Demokratie ist nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde von mutigen Menschen erkämpft und kann nur bestehen, wenn sich auch heute Bürger dafür engagieren – eine Aussage, die angesichts der wachsenden Stärke von nicht-demokratischer Parteien nichts von ihrer Aktualität verloren hat.
Joachim Göres
Wie sich die Demokratie entwickelt hat, daran erinnert die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte. Auf ihrer Homepage macht sie auf 100 bedeutsame Schauplätze aufmerksam und ruft teils in Vergessenheit geratene Ereignisse wieder ins Gedächtnis.
Dazu gehört beispielsweise die Erinnerung an den Mai 1849, als Revolutionäre das Zeughaus in Dresden stürmten. Damit wollten sie erreichen, dass von den Fürsten kurz zuvor gewährte liberale Reformen nicht wieder zurückgenommen werden.
Autor:Online-Redaktion |
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