Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Und die Zahl 500
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Die Zahl 500 hat in der Bibel keine herausragende symbolische Bedeutung wie beispielsweise die Zahlen 3, 7, 12 oder 40. Dennoch kommt sie in der Heiligen Schrift vor.
Von Willi Wild
Noah wurde 500 Jahre alt, ebenso wie sein Sohn Sem. Im Chronikbuch wird berichtet, dass die Leviten 500 Rinder für das Passahopfer bekamen. Zu Hiobs Besitztümern gehörten 500 Eselinnen.
Im Lukasevangelium lesen wir, dass Jesus dem Pharisäer Simon am Beispiel von zwei Schuldnern die göttliche Vergebungsbereitschaft erläuterte. Sowohl dem der 50 als auch dem der 500 Silbergroschen schuldig blieb, wurden sie erlassen. Und der auferstandene Christus wurde von 500 Brüder auf einmal gesehen.
In der Esoterik steht die 500 für die göttliche Gunst und die unendlichen Möglichkeiten in Gottes Plan. Warum ich das schreibe?
Meine Kolleginnen und Kollegen haben mich überrascht und mir eine Collage mit einer Auswahl aus 500 Ausgaben „Glaube+Heimat“ zusammengestellt. Ich erinnere mich noch genau an den Redaktionsschluss für die Ausgabe Nummer 40 zum 4. Oktober 2015. Das war die erste, die im Impressum mich als Chefredakteur und Verantwortlichen im Sinne des Presserechts auswies. Mittlerweile, 500 Ausgaben später, bin ich leicht angegraut, aber immer noch jede Woche aufs Neue gespannt, wenn ich die aktuelle Zeitung aus dem Briefkasten holen kann.
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500 Ausgaben, das sind über Zweitausend Geschichten von Menschen in unseren Landeskirchen und von Gottes Wirken unter uns. Dabei ist auch der Blick über den Tellerrand nicht zu kurz gekommen. Die Kirche Jesu Christi ist eine weltweite Bewegung und wir sind ein Teil davon.
Jede Woche schreiben wir die Apostelgeschichte und die neutestamentlichen Briefe fort. Wir blicken aber auch zurück und erleben in der Hebräischen Bibel, wie Gott sein Volk durch Höhen und Tiefen begleitet.
Ich bin froh und dankbar, dass ich schon zehn Jahre Teil der Kirchenzeitung sein kann und freue mich auf die kommenden Ausgaben. So Gott will, auf die nächsten 500. Auch in dieser Ausgabe, der 29. des Jahres, berichten wir von Gottes Gunst und Gnade sowie von seinen unendlichen Möglichkeiten. In einer kleinen Auswahl der Beiträge können Sie hier stöbern. Allerdings empfehle ich Ihnen für den vollständigen Kunstgenuss ein Abonnement, mit dem Sie neben der gedruckten Ausgabe auch auf das E-Paper oder die App zugreifen können.
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Autor:Willi Wild |
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