Seelsorge

Beiträge zum Thema Seelsorge

Service + FamiliePremium
Stille Begleiter: In Hospizen sind es oft Ehrenamtliche, die Hilfe für schwer kranke und sterbende Menschen sowie deren Familien bieten. In Thüringen gibt es acht stationäre Hospize, sechs Kinder- und Jugendhospizdienste sowie 27 ambulante Hospizdienste. | Foto: epd-bild/Werner Krueper
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Welthospiztag
Der Trauer einen Platz geben

Es gibt Menschen, die scheinen mit ihrem ganzen Wesen eine Güte auszustrahlen, die einen umfängt und trägt. Eckhard Schack ist einer von ihnen. Der pensionierte Pfarrer hat die Hospizarbeit in Thüringen mit aufgebaut. Von Constanze Alt Bleiben Sie behütet“, sagt Eckhard Schack zum Abschied. Obwohl dieser Segenswunsch insbesondere seit Beginn der Coronapandemie geradezu zu einem geflügelten Wort avanciert ist, scheint die Wirkung intensiver. Eckhard Schack, Jahrgang 1938, ist Pfarrer im...

  • 08.10.22
  • 36× gelesen
Feuilleton
Am Zuhörkiosk in einer Hamburger U-Bahnhaltestelle nehmen sich Ehrenamtliche Zeit für die Sorgen der Menschen. | Foto: Foto: epd-bild/Hagen Gruetzmacher

Zeit statt Zeitungen
Seelsorge am Kiosk

Wenn Britta Hake den kleinen Kiosk in der Hamburger U-Bahnhaltestelle Emilienstraße öffnet, dann nicht, um Zeitungen zu verkaufen. Sie ist eine von gut zehn Ehrenamtlichen, die montags bis freitags im Zuhör-kiosk für Passanten ansprechbar sind. Ob Glücksmomente, Liebeskummer oder große Lebensnöte – alle finden hier ein offenes Ohr, anonym und kostenlos. Von Kristina Tesch Die Idee zu dem Projekt hatte Christoph Busch. Der Autor suchte ein Schreibbüro, als er das Schild «zu vermieten» an dem...

  • 05.10.22
  • 140× gelesen
Glaube und AlltagPremium
Wir können reden: Der 65-jährige Obdachlosen-Seelsorger Harald Schröder | Foto: epd-bild/Dieter Sell

Obdachlosen-Seelsorge
Der Seelenwärmer

Eine große Thermoskanne mit Kaffee hat Harald Schröder auf seiner Tour in den Bremer Straßen oft dabei. Der Obdachlosen-Seelsorger will aber nicht nur Heißes ausschenken. Er hat ein offenes Ohr für alle Sorgen. Von Dieter Sell Wenn Harald Schröder in den Wintermonaten durch die Tischreihen in der Bremer Winterkirche geht, dann muss er Zeit mitbringen. «Harald, gut, dass ich Dich sehe», «Harald, ich wollte Dir noch sagen»: Der Mann für die aufsuchende Seelsorge an Menschen, die in Armut leben,...

  • 23.09.22
  • 74× gelesen
Kirche vor OrtPremium
Die Gebärdensprache ist die Muttersprache von Sabine Franz, die als Kind gehörloser Eltern aufwuchs. "Ich sehe", sagt sie hier mit ihren Händen und ihrer Mimik. | Foto: Steffen Schellhorn
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Seelsorge
Kommunikation (k)ein Problem

Sabine Franz ist neue Landespfarrerin für Gehörlose und Schwerhörige und hat viel vor. Sie will besonders die Hörenden sensibilisieren. Von Claudia Crodel Am ersten Septemberwochenende hatte Sabine Franz mit anderen Gehörlosenseelsorgern auf der sächsischen Landesgartenschau in Torgau zum Aktionstag Gebärdensprache eingeladen, einem bunten Tag für die Comunity der Gehörlosen. Am 18. September war sie in Eisenach anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Bibelübersetzung“ zum Dolmetschen, und am 25....

  • 21.09.22
  • 96× gelesen
Feuilleton
Foto: pixabay.com/evondue

Assisi
Man muss ein bisschen verrückt sein, dann geht's

Rund fünf Millionen Besucher empfängt das kleine umbrische Städtchen Assisi pro Jahr. Um die Anliegen der vielen Deutschen kümmert sich Bruder Thomas Freidel - als Pilgerseelsorger im Geburtsort des heiligen Franziskus. Von Severina Bartonitschek Um kurz nach 6 Uhr morgens ist es noch still in Assisi. Der steile Weg hoch zur Basilika San Francesco ist menschenleer. Die Pilger schlafen noch, die Busse für die Tagestouristen ruhen in ihren Depots. Wach sind nur die Franziskaner. Ein grauer oder...

  • 15.09.22
  • 22× gelesen
Kirche vor OrtPremium
Ein Patentrezept, wie ein Suizid verarbeitet werden kann, gebe es nicht, sagt Béla Horváth. Damit die quälenden Fragen nach dem Warum nicht die Seele angreifen, sollten Hinterbliebene Unterstützung suchen. | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Suizidpräventionstag
Wie eine Lawine

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, steht die Welt still. Wie aber den Verlust verarbeiten, wenn jener Mensch seinem Leben selbst ein Ende gesetzt hat? Eine Mutter erzählt. Von Von Susann Eberlein Ihr Leben ist wie mit einem Schwert zerschlagen. „In ein Leben davor und eins danach. Es ist nichts, wie es einmal war“, sagt Linde, deren vollständiger Name nicht in der Zeitung genannt werden soll. Die Rentnerin lebt in der Rhön und seit über zwei Jahren in Trauer. Nach einer schweren depressiven...

  • 10.09.22
  • 35× gelesen
Aktuelles
Foto: epd-video

Urlaubseelsorge
Beten am Strand

Eckernförde (epd) - An der Ostsee in Schleswig-Holstein können Urlauber und Einheimische ihre Sorgen direkt am Strand loswerden: in der Schäferwagenkirche in Eckernförde. Die evangelische Pastorin Brigitte Gottuk und der katholische Urlauberseelsorger Georg Hillenkamp sind mit ihrem Team in der Saison vor Ort.

  • 27.08.22
  • 8× gelesen
Kirche vor Ort
Foto: Martin Krautwurst
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Schausteller-Seelsorge
Stoßgebet im Autoscooter

Rudolstadt (epd) - Der Bischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, hat bei einem Schausteller-Gottesdienst anlässlich des 300. Jubiläums des Volksfestes „Vogelschießen“ in Rudolstadt dazu aufgerufen, sich im kommenden Herbst und Winter angesichts der Energiekrise nicht „in neue Knechtschaft der Angst“ zu begeben, sondern solidarisch zusammenzuhalten. Diesen Zusammenhalt demonstrierte der Friedensbeauftragte im Anschluss an den Gottesdienst auch bei einer...

  • 22.08.22
  • 189× gelesen
Kirche vor Ort
Peter Oberthür kam als Vikar nach Dorndorf/Saale. Er blieb hier bis zu seinem Ruhestand. | Foto:  Doris Weilandt

Keine Kompromisse, wenn es um Seelsorge geht
Präzedenzfall geschaffen

Ein Ensemble, wie es schöner nicht sein kann: Das alte Pfarrhaus wird von einem Garten umgeben, der sich terrassenförmig bis zur Saale erstreckt. Von Doris Weilandt Von hier schaut man auf die Dornburger Schlösser, die hoch oben auf einem Felsen thronen. Ein Idyll, das über die viele Arbeit hinwegtäuscht und den Abschied schwer macht. Sein ganzes Berufsleben als Pfarrer hat Peter Oberthür dort verbracht. Stetig ist die Zahl der Gemeinden im Kirchenkreis Eisenberg angestiegen, für die er von...

  • 24.07.22
  • 351× gelesen
Feuilleton
Die zerstörte Fußgängerbrücke veranschaulicht auch Monate nach der Flutkatastrophe vom Juli 2021 das Ausmaß der Zerstörung im Ahrtal. Der evangelische Pfarrer Bernd Bazin zeigt auf die Reste der Maria Hilf Brücke in Bad Neuenahr. Bazin war eigentlich als Seelsorger für ein kirchliches Landesgartenschauprojekt an die Ahr gekommen. Nun ist er für die Hochwasseropfer im Einsatz. Der einstige Krefelder Notfallseelsorger koordiniert ein siebenköpfiges Team der Evangelischen Seelsorge und Beratung an der Ahr.  | Foto: epd-bild/Hans-Jürgen Vollrath

Kirche im Ahrtal setzt Hilfen fort
«Der Seelsorgebedarf ist enorm»

Knapp ein Jahr nach der Flutkatastrophe kommt der Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten laut Diakonie RWL langsamer voran als erwartet. Bislang seien überraschend wenige Wiederaufbauhilfen aus dem Spendentopf abgerufen worden. Düsseldorf (epd) - Der Wiederaufbau in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erfordert nach Einschätzung der Diakonie Katastrophenhilfe einen langen Atem. «Wir würden die Wiederaufbauhilfen gerne schneller auszahlen», sagte der Direktor der...

  • 01.07.22
  • 102× gelesen
Service + FamiliePremium
Fröhlich und bunt: Susann arbeitet in der Kunstwerkstatt an einem ihrer Bilder. Beim Malen kann sie Neues ausprobieren und Blockaden abbauen.  | Foto:  epd-bild/Jens Schulze
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Menschen
Wenn die Seele in Bildern spricht

Kunst: Sie wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Im Klinikum Wahrendorff sind Malen, Schreiben und Musik wichtige Bausteine bei der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Von Julia Pennigsdorf In Vikis Bildern tobt das Leben. Ihre Kunstwerke stecken voller winziger Details. Häuschen mit erleuchteten Fenstern drängeln sich windschief aneinander. Erker, Treppen, Türmchen in knalligen Farben: Pink, Türkis, Orange. Auf ihren Wimmelbildern gibt es viel zu entdecken: Windräder, Bäume,...

  • 30.06.22
  • 46× gelesen
Kirche vor Ort
Auf den Hund gekommen: Stationsschwester Annett Eichler mit Fee | Foto: Conny Mauroner

Klinikseelsorge und Tiertherapie
Ehrenamtler auf vier Pfoten

Fee arbeitet im Ehrenamt. Einmal in der Woche besucht sie die Patienten der Psychiatrie in Weimars Sophien- und Hufeland-Klinik. Dort wird sie bereits freudig erwartet. Von Conny Mauroner Fee ist ein Therapiehund. Aufgedreht und quirlig ist sie und wuselt nur allzu gerne um die Patienten herum. Frauchen Annett Eichler hat mit der Magyar-Vizsla-Hündin eine achtmonatige Ausbildung absolviert. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Regelmäßig gehen sie mit den Patienten auf die Runde. Annett...

  • 28.04.22
  • 65× gelesen
Service + FamiliePremium
Es braucht viel Verständnis und vor allem Personal: Rund 20 000 Kinder aus der Ukraine waren bis Anfang April an deutschen Schulen aufgenommen worden, wie hier im niedersächsischen Wunstorf. | Foto: epd-bild/Matthias Papst

Geflüchtete Kinder in der Schule
Erschöpfter Sprung ins kalte Wasser

Teilhabe: Immer mehr Kinder und Jugendliche aus der Ukraine werden in deutschen Schulen unterrichtet und besuchen hier Krippen und Kindergärten. Eine riesige Aufgabe für Schüler, Erzieher, Eltern und Lehrer. Von Lothar Veit und Dieter Sell Wie lange der Krieg noch dauern wird, weiß niemand. Aber Vladimir Korobejnikov ahnt: «Wir werden viel Zeit brauchen, um die Ukraine wieder aufzubauen.» Der 16-Jährige kommt aus Kiew und gehört zu den älteren Schülern, die seit kurzem die evangelische...

  • 24.04.22
  • 21× gelesen
Service + Familie
Foto: epd-bild/Dieter Sell
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Hasenpost aus Ostereistedt
40 Jahre, tausende Briefe, ein Wunsch

Krieg und Frieden, Corona und Gesundheit, dazu Schokoeier als Klassiker: Das sind die Themen, die im 40. Jahr des Osterpostamtes im niedersächsischen Ostereistedt viele Briefe von Kindern aus aller Welt be-stimmen. «Dem Osterhasen kann man Dinge schreiben, die man anderen Menschen vielleicht nicht erzählen würde», ist Hans-Hermann Dunker überzeugt. Der 83-Jährige gehört zu den dienstältesten Helfern im Team des Osterhasen. 1982 hat die Deutsche Post Deutschlands damals einziges und bis heute...

  • 06.04.22
  • 29× gelesen
Blickpunkt

Freedom Day - Christen und Coronafrieden
Kirchliche Arbeit in kritischer Distanz zu Coronamaßnahmen

Auch wenn die Impfpflicht nun vielleicht nicht kommt, der Schade durch ihre Androhung und durch die bisherigen Maßnahmen ist für unser Gemeinwesen aus meiner Sicht schon jetzt immens. Als Landpfarrer in der Nähe von Gotha nehme ich wahr, wie Menschen auf die Entwicklungen der letzten Monate reagieren. Der halbherzige Freedom Day am 20.März‘22 lässt mich diese Beobachtungen zu Papier bringen. Die Menschen in den Dörfern, in denen ich als Pfarrer arbeite, beobachten, dass die Versprechungen, die...

  • Gotha
  • 01.04.22
  • 95× gelesen
Kirche vor Ort
Foto: Regina Englert

Nachgefragt
Der Verunsicherung Ohr und Herz schenken

Der Angriff Russlands auf die Ukraine beschäftigt besonders ältere Menschen. Viele von ihnen haben schon einmal einen Krieg erlebt. Wie man die alten Erinnerungen verarbeiten und der neuen Angst begegnen kann, erklärt Friedemann Büttner. Beatrix Heinrichs hat mit dem Pfarrer für Altenheimseelsorge im Kirchenkreis Erfurt gesprochen. Wie gehen die Senioren mit Nachrichten aus der Ukraine von dem Leid und der Zerstörung, um? Friedemann Büttner: Die Pandemie hat den Senioren in den vergangenen...

  • 26.03.22
  • 65× gelesen
Service + Familie
Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Nachgefragt
Die Puppe als Seelentröster in der Not

Puppen und Kuscheltiere hören zu, trösten, sind nicht böse, wenn sie beschimpft werden und lassen sich zu jeder Zeit knuddeln. Sie seien Seelentröster, sagt die Frankfurter Puppenforscherin und Psychologieprofessorin Insa Fooken. Dieter Sell befragte sie über eine Materie, die zugleich tot und lebendig ist. Warum haben Kinder ein so inniges Verhältnis zu Kuscheltieren? Insa Fooken: Das hängt oft mit der Situation zusammen, in der sie diese geliebten Wesen bekommen haben. Da muss es genau...

  • 25.03.22
  • 57× gelesen
Service + FamiliePremium
Das ganze Leben in wenigen Koffern und Taschen – das muss ein Mensch erst einmal verarbeiten. Geflüchtete privat zu beherbergen, braucht viele Ressourcen wie Platz, Zeit und Einfühlungsvermögen. | Foto: epd-bild/Klaus Honigschnabel

Hilfe für Kriegsflüchtlinge
Es braucht mehr als ein Bett

Ukraine-Hilfe: Private Unterbringung von Geflüchteten genau prüfen Kriegsfolgen: Privatpersonen sollen die Unterbringung von Geflüchteten genau prüfen. Experten beantworten Fragen rund um die psychosoziale Betreuung. Von Dirk Baas Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits von hilfsbereiten Bürgern privat aufgenommen worden. Und der Bedarf an Unterstützung durch die Zivilgesellschaft wird Fachleuten zufolge wachsen. Experten weisen mit Nachdruck darauf hin, dass es oft nicht reicht, nur...

  • 24.03.22
  • 12× gelesen
Service + Familie
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Telefonseelsorge
Anrufer haben Angst

Rund ein Fünftel der Anfragen bei der Telefonseelsorge drehe sich unmittelbar um den Krieg in der Ukraine, sagte Markus Mütze, Mitglied des Leitungsteams der Evangelischen Telefonseelsorge in Frankfurt am Main. Menschen haben Angst davor, dass der Krieg so nahe stattfinde und vielleicht auf Deutschland übergreife. Bei vielen lege sich «ein diffuser Angstschleier» über das Leben. Trauer, Sorgen und Zukunftsangst nähmen zu. In dieser Situation wenden sich nach den Worten des Ausbilders und...

  • 18.03.22
  • 28× gelesen
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Traueranzeige
Diakon Gerhard Schorch

Nachruf auf Diakon Gerhard Schorch (Text: Diakon Hans Jaekel - Stiftung Neinstedt, 04. März 2022) "Unser Bruder in Christus Gerhard Schorch ist am 02. März 2022 verstorben.Er wäre im März 86 Jahre alt geworden. Seine Frau Hanni und die Kinder mit Ihren Familien sind Gott dankbar, dass er jetzt sterben konnte. Die letzten Jahre ist sein Leben von schwerer Krankheit behindert worden. Gerhard war für mich und viele Menschen geistlicher Mentor. Impulsgeber für eine lebendige diakonische Kirche.Mit...

  • 11.03.22
  • 298× gelesen
Service + Familie
Freundinnen: Die 41-jährige Corinna Günzel (l.) ist zu Gast bei Rentnerin Hanni Meier. | Foto: Foto: epd-bild/Daniel Gruenfeld

Ein Weg aus Einsamkeit und Isolation
Dafür ist es nie zu spät

Besonders gern habe ich an Corinna, dass sie zuhören kann», schwärmt Rentnerin Hanni Meier von ihrer 42 Jahre jüngeren Besucherin. Von Inga Jahn «Liebe auf den ersten Blick» sei es gewesen, als Corinna Günzel das erste Mal bei ihr zu Gast war. Ihre Freundschaft sei ein Weg aus der Einsamkeit im Alter. «Von der Idee, Einsamkeit durch Freundschaft zu bekämpfen, war ich sofort begeistert», erzählt Günzel, die zunächst an einer Infoveranstaltung des deutschlandweit tätigen Vereins «Freunde alter...

  • 05.02.22
  • 71× gelesen
AktuellesPremium
Hilfe in der Not: Die provisorische Zentrale der Notfallseelsorge in Bonn nach der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Juli. Die Seelsorger waren vor Ort Ansprechpartner für die Menschen, die durch das Hochwasser ihre Häuser und Wohnungen verloren oder um tote Angehörige trauern. | Foto: epd-bild/Meike Boeschemeyer

Seelsorge
Die Spezialisten

In unserer Kirche gibt es neben der gemeindlichen Seelsorge Angebote für unterschiedliche Bereiche und Arbeitsgebiete wie die Notfall-, Sinnenbehinderten-, Schausteller-, Gefängnis-, Militär- oder die Bahnhofsseelsorge. Von Gabriele Lipski Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich einmal freiwillig mit einer Seelsorgerin sprechen würde. Aus meiner Familie ist seit Generationen niemand in der Kirche. Aber heute konnte ich nur noch heulen. Und als die Krankenschwester zu mir gesagt hat,...

  • 04.02.22
  • 34× gelesen
Service + Familie
Kinder der 4. Klasse der Evangelischen Grundschule Erfurt lernen in Zeiten der Corona-Pandemie im Klassenraum mit Maske. Persönliche Kontakte sind für sie wichtig. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Schulseelsorge in Pandemie-Zeiten
Folgen nicht absehbar

Die Schulen bleiben geöffnet, dennoch läuft der Alltag dort gerade alles andere als normal. Über die Herausforderungen der evangelischen Schulseesorge sprach André Poppowitsch mit Eveline Trowitzsch, promovierte Theologin, Pfarrerin und Dozentin am Pädagogisch-Theologischen Institut in Neudietendorf. Was sind die Aufgaben der Schulseelsorge in der EKM? Eveline Trowitzsch: Die Evangelische Schulseelsorge in der EKM ist ein von der Landeskirche getragenes Angebot für die Sorgen und Nöte aller...

  • 03.02.22
  • 143× gelesen
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