Hoffnung

Beiträge zum Thema Hoffnung

AktuellesPremium
Foto: pixabay.de/Albrecht Fietz

Kirche am Ende?
Der Zorn muss weichen

Wenn Rituale nicht mehr funktionieren, nützen Durchhalteparolen wenig. Gottvertrauen dafür umso mehr, meint unser Autor. Von Gregor Heidbrink Auf der Palliativstation geben alle ihr Bestes. Es bringt nichts, Ärzten Vorwürfe zu machen, dem Management oder der Politik da oben. Wenn Organe nicht tun, was sie sollen, eines vielleicht für das andere noch ein wenig einspringt, dann ist Zeit, Schmerzen zu lindern und den Nachlass zu klären. Kein Zweck zu sagen: Hier oder da liegt der Fehler! Dieser...

  • 13.03.24
  • 56× gelesen
Glaube und AlltagPremium
Foto: pixabay.de/Gerd Altmann

Opposition
Die Kraft des Unsichtbaren

Kaum wahrnehmbar: Seit dem Tod von Alexej Nawalny wird wieder über die Unterdrückung der Opposition in Russland diskutiert. Dabei kann auch eine kleine Opposition Großes bewirken. Von Bettina Schlauraff Sehr unbeholfen kratzt mein Füller über das Heft mit grünem Umschlag und zeichnet die ersten kyrillischen Buchstaben. Ich bin 10 Jahre alt und lerne wie zehntausende andere 10-jährige DDR-Kinder das russische Alphabet schreiben und singen. Als erstes kann ich „Menya zovut Bettina“ sagen und...

  • 25.02.24
  • 24× gelesen
AktuellesPremium
Amal-Hope: 
Mit ihrer Aktion zum Weltgebetstag wollen (v. l.) Susanne Plaumann, Judith Jurgeit-Prieß und Pfarrer Johannes Heinze die Hoffnungssehnsucht visualisieren und den palästinensischen Frauen ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit senden.
 | Foto: Thomas Schäfer

Weltgebetstag der Frauen
„Ich traue dem Gebet viel zu"

In diesem Jahr steht Palästina im Fokus. Die Verunsicherung in den Kirchengemeinden ist groß – auf die Fürbitte verzichten aber wollen sie nicht. Von Uta Schäfer Durch das Band des Friedens“ – so ist in diesem Jahr der Gottesdienst zum Weltgebetstag überschrieben, und er kommt aus Palästina. Das palästinensische Komitee erhielt bereits 2017 auf der internationalen Weltgebetstagskonferenz in Brasilien den Auftrag, die Liturgie für 2024 zu erarbeiten. Durch den Terrorakt der Hamas am 7. Oktober...

  • 21.02.24
  • 54× gelesen
BlickpunktPremium
Zurück ins Leben: Nach dem traumatischen Erlebnis vor mehr als 15 Jahren, dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer zwei Kinder, hat Barbara Pachl-Eberhart wieder inneren Frieden gefunden und neuen Lebensmut geschöpft. Transzendente Erlebnisse hatten sie damals das Erlebte aushalten lassen.  | Foto: istockphoto.com/Antonio Guillem
2 Bilder

Trauer und Verlust
Vier Minus drei

Ein Schicksal, das erschüttert – und dennoch Mut macht zu leben. Wie schafft es Barbara Pachl-Eberhart, die ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall verloren hat, weiterzuleben? Monika Slouk hat sie gefragt. Wenn man ihre Lebensgeschichte liest, dann ist man an ein "Stehaufmännchen" erinnert. Barbara Pachl-Eberhart: Ja, ich war so ein "Stehaufmännchen" in weiblicher Form. Heute sehe ich manches anders, dazu komme ich später noch. Ich bin ein Sonntagskind. Meine Mama...

  • 14.02.24
  • 103× gelesen
Glaube und AlltagPremium
Eines anderen tages
werden wir dich hören
starren nicht mehr nach oben
warten nicht auf zauberer
nehmen dich an christus
wie du bist
öffnen die tür
an die du lang gepocht hast
und lassen dich herein ausländer
dich aidskranken
dich alte nutzlose frau

Dorothee Sölle (1929–2003), Theologin und Dichterin | Foto: mino21 – stock.adobe.com

Frage ohne Antworten
Warum Gott Leid zulässt

Bei der Theodizee-Frage geht es kurz gesagt darum, warum Gott Leid zulässt, obwohl er es doch verhindern könnte. Befriedigende Antworten gibt es darauf nicht. Von Rolf Wischnath Wie kann ein Gott, fragt ihr, wenn es ihn gibt, nur zulassen all das Schreckliche, was geschieht, wie kann er zusehen dabei und verhindert es nicht? Warum lässt er einfach gewähren die Katastrophen und Untergänge, die Mörder und die Gewalttäter, die über Leichen gehen, und alle, die sich bereichern am Elend der Armen?...

  • 14.02.24
  • 70× gelesen
Kirche vor Ort
»Der Tod als Knäuel«. Patientin H. in: Jutta Kranich-Rittweger: Vom Umgang mit der Todesangst. | Foto: Jutta Kranich-Rittweger: Vom Umgang mit der Todesangst.

Angst- und Hoffnungsbilder im Gespräch
Mein Umgang mit der (Un)-Endlichkeit

Jeder Mensch hat eine Einstellung zum Sterben, zum Tod und dem Danach. Diese ist sozial, kulturell und familiär vermittelt, wird unbewusst und bewusst erlernt und individuell angeeignet. Sie ist eine relativ stabile Größe und so unterschiedlich, wie Menschen verschieden sind. Davon ausgehend wollen wir uns zu Beginn der Passionszeit bei einer Akademie-Tagung mit unseren eigenen Einstellungen beschäftigen: Was fühlen wir, wenn wir an den Tod denken? Welche Bilder und Hoffnungen haben wir über...

  • Gotha
  • 09.01.24
  • 110× gelesen
BlickpunktPremium
Immer am Ball – auch, wenn es mal weh tut: Die Liebe kommt in der Beschreibung von Paulus so unspektakulär, so geduldig, fast schon naiv daher wie ein Pflaster – als Zusatz zur praktischen Arbeit, die das Leben weiterbringt und die eigene Stellung stärkt. | Foto:  Halfpoint – stock.adobe.com
2 Bilder

Glaube, Liebe, Hoffnung
Elfmeter für die Liebe

Ohne die Liebe ist alles nur Stückwerk. Das weiß nicht nur Paulus. Auch Fußballfans kennen das Leid, das die Vereinsliebe mit sich bringt. Tränen und Drama gehören dazu, in der Liga wie im Leben – und das ist gut so, sagt unsere Autorin. Von Schwester Nicole ­Grochowina Glaube, Liebe, Hoffnung« steht in großen Lettern auf einem Banner im Millerntor-Stadion, der Heimat des FC St. Pauli. Und Thees Ullmann weiß in der Stadionhymne zu singen: »Tragik ist wie Liebe, nur ohne Happy End. Und eines ist...

  • 03.01.24
  • 67× gelesen
BlickpunktPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Halle, empfindet die derzeitige Situation als angespannt. Die Gottesdienste würden weiter gefeiert, sagt er. Den letzten Schabbat in Halle hätten genauso viele Gemeindemitglieder besucht wie immer. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Interview
"Ich nenne das Pogrom"

Leid und Hoffnung liegen für Max Privorozki, den Vorsitzenden des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt, derzeit nah beieinander. Einerseits gibt es erhöhte Sicherheitsvorkehrungen wegen der aktuellen Lage in Israel, andererseits wird am Sonntag der Neubau der Dessauer Synagoge eröffnet. Oliver Gierens hat mit ihm gesprochen. Wie gehen die Menschen in den jüdischen Gemeinden derzeit mit der Situation in Israel um? Max Privorozki: Ich habe gute Freunde in Israel in der Nähe des...

  • 18.10.23
  • 94× gelesen
Kirche vor Ort

Tod, Sterben und Trauer in der Musik
Konzert über die Bedeutung von Musik in Trauer-und Sterbeprozessen

Am Mittwoch, den 19. April kommt die junge Pianistin Nina Gurol nach Eisenach und präsentiert um 18:00 Uhr in der Alten Mälzerei (Palmental 1, 99817 Eisenach) ein Programm zum Thema "Sterben, Tod, Trauer und die Zuversicht". Das Besondere an dem Konzert: es wurde von Schülerinnen Schülern des Elisabeth-Gymnasiums selber organisiert mithilfe der Initiative von TONALi und den Thüringer Bachwochen.  Die Schülerinnen und Schüler haben sich in verschiedenen Gruppen um das Ticketing, die...

  • 18.04.23
  • 20× gelesen
FeuilletonPremium
Angefangen hat Sarah Brendel mit Lobpreispop, später war sie mit dem Projekt "Zeichen der Zeit" über 20 Wochen in den Charts. Heute klingen ihre Lieder nach Folk, Country und einem tiefen Glauben. | Foto: Daniel Lindhüber/sarahbrendel.de
2 Bilder

Glaube und Musik
Das Licht im Kakao

Sarah Brendel ist Musikerin, Mutter und lebt in einer Künstlerkommunität bei Dresden. Uwe Birnstein sprach mit ihr über den Glauben, Gefängnisse und die Suche nach dem Licht. Wie hängen Glaube und Musik für dich zusammen? Sarah Brendel: Wenn ich singe, dann ist es für mich wie beten. Im Leben gehen mir oft die Worte aus, aber wenn ich singe, entsteht ein Fluss an Worten und Melodien. Den Glauben an Gott habe ich entdeckt, als ich ungefähr 16 war. Zugleich habe ich auch bemerkt, dass ich Lieder...

  • 13.04.23
  • 52× gelesen
Aktuelles
2 Bilder

Wort zur Woche
Die Schlüsselfrage am Grab

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Wir schließen jetzt das Grab. Wenn Sie mögen, können Sie sich alles noch einmal ansehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, und bleiben Sie schön gesund!“ So oder so ähnlich wenden sich Bestatter nach der Bestattung an die Angehörigen. Von Karsten Müller Viele, die einen nahen Menschen verloren haben, gehen zum Friedhof, um das Grab zu besuchen....

  • 08.04.23
  • 29× gelesen
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
Hoffnungsträger

Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen. Johannes 12,12 und 13,1 Nachvollziehbar, dass damals in Jerusalem die Menschen massenweise auf die Straße gegangen und dem Mann auf dem Esel entgegengelaufen sind. Den toten Lazarus hat er auferweckt, Kranke geheilt, Sündern einen Neuanfang geschenkt und eindrücklich über das Reich Gottes gepredigt. Sein guter Ruf eilt ihm voraus....

  • 31.03.23
  • 16× gelesen
Glaube und Alltag
Foto: Künstlerin Anja Eisfelder-Mylius
2 Bilder

Andacht Passion Ostern
"Denn siehe, ich will ein Neues schaffen..."

Liebe Interessierte! Im Jahr 2018 entsteht das Bild der Künstlerin Anja Eisfelder-Mylius. Für mich geht es in dieser Zeit um das Thema "innovationsfreundliche Kirche" und wir zwei werden kreativ. Wie könnte das bildlich dargestellt werden? Im Hintergrund steht ein Satz bzw. eine Erfahrung einer Kollegin, der mich nicht mehr loslässt. Sie sagt: "Das Alte frisst die Energie für das Neue". Es ist wahr. In der Arbeit im Pfarramt, im Alltag, in der Familie, bei mir selbst. Ich komme an der Frage...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 25.03.23
  • 43× gelesen
Glaube und Alltag

Irgendwann einmal werden wir
ZUKUNFTSMUSIK

Irgendwann einmal      werden wir frühmorgens ausschlafen,      der Wecker kann uns mal, und wenn      die Vögel krakeelen, dann werden wir uns      auf die Seite drehen. Irgendwann einmal      wird die Woche vor uns liegen,      und sie wird kaum einen Termin haben,      nackt wird sie sein und faltenlos      wie ein Baby-Hintern. Irgendwann einmal      wirst du mit deiner Freundin Dorle      die lang geplante Tour zu den      Thüringer Dorfkirchen machen, und ihr      werdet nicht auf den Tag...

  • Weimar
  • 17.03.23
  • 25× gelesen
  • 2
AktuellesPremium
Foto: pixabay/Daniel Reche

Gebetswochen
Das Frohe an der Botschaft

Die Allianzgebetswoche steht diesmal unter dem Stichwort "Freude". Ihr schließt sich die Gebetswoche für die Einheit der Christen an. Über die Freude in der Bibel hat sich unser Autor Gedanken gemacht. Von Roland Werner Freude wird in der Bibel großgeschrieben. In der Lutherbibel (2017) erscheint das Wort 199-mal als Hauptwort, der Infinitiv „Freuen“ 70-mal, die Verbform „freue“ 43-mal, und so weiter: ziemlich häufig für ein Buch, das oft in einen schwarzen Einband gebunden ist. Auffällig:...

  • 12.01.23
  • 36× gelesen
FeuilletonPremium
Foto: epd-bild/Uwe Lewandowski
2 Bilder

Mit Gitarren statt Knarren

Friedenslieder ermutigen Menschen seit Jahrhunderten, die Bedrohungen des Lebens zu ertragen. In unseren Zeiten bekommen alte Lieder eine neue Bedeutung. Udo Lindenbergs "Wozu sind Kriege da" von 1981 ist eines davon. Von Uwe Birnstein Wozu sind Kriege da? Udo Lindenberg, seit 1972 anerkannter deutscher Rockstar, stellt diese Frage in einem seiner Songs. Von der Warte eines Kindes aus bezweifelt er den Sinn – nein, nicht des Lebens, sondern des Krieges. Und er lässt auch noch einen zehnjährigen...

  • 11.01.23
  • 262× gelesen
BlickpunktPremium
Erwartungsfroh: Das Gefühl der Vorfreude, das die Wochen vor dem Fest begleitet, kennen die Kleinen wie die Großen. Besungen wird es auch in vielen Adventsliedern. Die Symbolik in den Texten verrät viel darüber, worauf sich unsere Hoffnung richten kann. | Foto: epd-bild/Jens Schulze
2 Bilder

Advent
Vertraute Worte, hundertfach gehört

Angestimmt: Der Advent ist die Zeit der besonderen Lieder. Aber worum geht es, wenn wir vom Blümlein, dem Stern Jakobs oder der Königskrone singen? Eine kleine Einführung in die Bilder der Erwartung und der Hoffnung. Von Anke von Legat Stille Nacht«, »Macht hoch die Tür« oder »O du fröhliche« – wenn diese Lieder in der Kirche erklingen, verbreitet sich eine festliche und stimmungsvolle Atmosphäre. Nacht Nächtliche Dunkelheit ist ein weitverbreitetes Bild, um die Erfahrung menschlicher Angst und...

  • 14.12.22
  • 37× gelesen
Eine Welt
2 Bilder

„Seife der Hoffnung“
– traditionell hergestellte Avo-Seife aus Syrien

Avo-Seife aus Syrien ist soetwas wie das Erkennungs- und Markenzeichen der Nahosthilfe der Ev. Kirche in Mitteldeutschland geworden, da sie sich in ganz Deutschland, Österreich und Schweiz einer großen Beliebtheit erfreut. Die Seife ist ein gutes Geschenk, um am Ende des Jahres und zum Weihnachtsfest unter Bekannten und Freunde oder aber Ihren Ehrenamtlichen in den Kirchgemeinden und Institutionen einen kleinen Dank zu sagen. Erwerben Sie jetzt noch vor Weihnachten die "Seife der Hoffnung" -...

  • Greiz
  • 15.11.22
  • 61× gelesen
Glaube und Alltag

Auf ein Wort
In unsicheren Zeiten leben

Wir leben in unsicheren Zeiten – noch jede Generation vor uns hat diese Erfahrung mindestens einmal im Leben machen müssen. Kriege, Epidemien, Wirtschaftskrisen haben die Menschheit durch ihre Geschichte begleitet. Ein Trost ist das für die, die davon betroffen sind, nicht. Denn jede Generation erlebt ihre Krisen und Verunsicherungen neu. Und jede Generation muss Antworten suchen und finden, damit umzugehen. Von Albrecht Steinhäuser Für uns hat bereits die Pandemie selbstverständlich Geglaubtes...

  • 03.11.22
  • 80× gelesen
Eine Welt
Foto: Foto © Pixabay

Tagung der Ev. Akademie Thüringen
Hoffnung im Zeitalter der Krisen

Sich „die kommende Zeit gegenwärtig zu machen“ ist für Immanuel Kant das „entscheidendste Kennzeichen“ des Menschen. Daher fragt er: Was darf ich hoffen? Auch Gruppen und Gesellschaften benötigen Hoffnung. Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns? – so lauten Ernst Blochs Fragen in Das Prinzip Hoffnung. Doch woraus schöpfen wir heute Hoffnung angesichts der globalen Gesundheits- und Klimakrise, der gegenwärtigen Kriegskatastrophen? Wie können wir – weder blauäugig noch...

  • Gotha
  • 09.07.22
  • 109× gelesen
Kirche vor OrtPremium
Erinnerungen auf dem Laptop: Vova (v. l.), Olesia und ihre Mutter Olena Parkhomchuk zeigen Michael Wegner, Superintendent im Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, Fotos aus der Heimat. | Foto: André Poppowitsch
2 Bilder

Hilfe im Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld
Hoffnung malen

Seit Kriegsausbruch kamen mehr als 700 000 Flüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland. Aufgenommen wurden sie auch durch Kirchengemeinden und Kirchenkreise. Von André Poppowitsch Der Anruf kam an einem Freitag nach 16 Uhr – ein Zeitpunkt, zu dem keine Amtsstube mehr geöffnet war. Olena Parkhomchuk war mit ihren beiden Kindern, dem 17-jährigen Vova und der 13-jährigen Olesia, in Saalfeld angekommen und benötigte kurzfristig eine Unterkunft. Ein Übersetzer, der sich um ankommende Flüchtlinge...

  • 09.06.22
  • 168× gelesen
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Warum Kehle und Seele zusammengehören

Singet dem Herrn ein neues Lied. Psalm 98, Vers 1Von Jörg Uhle-Wettler Die Wundertaten Gottes werden besungen. Er hat sein Volk in einem zweiten Exodus aus dem babylonischen Exil durch die Wüste nach Jerusalem und Judäa heimgeführt. Die Hoffnung hat sich erfüllt, wenn auch erst Generationen später. Die seinerzeit Verschleppten kamen nicht zurück. Aber sie haben die Hoffnung weitergegeben, dass es irgendwann zurückgeht. Unsere Toten sind immer dabei. Zehntausendfach wird am Sonntag in unseren...

  • 13.05.22
  • 28× gelesen
Aktuelles
Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts | Foto: Landeskirche Anhalts

Osterwort
Ermutigende Osterhoffnung

Gelassen und tatkräftig: Das Ostergeschehen beschreibt die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens. Was von Christen zu Recht erwartet wird, und was am Ende wirklich zählt. Von Joachim Liebig Die Bilder des Krieges in der Ukraine sind entsetzlich. Schwer zu ertragen die Gedanken und die Schicksale der Opfer. Jenseits aller Fragen nach der Schuld zeigt der Krieg die finsterste Seite des Menschen. Gerne wären wir mitfühlend, friedliebend und vergebungsvoll. Zweifellos nehmen wir das für uns in...

  • 14.04.22
  • 73× gelesen
Glaube und Alltag

Fastenserie
Zuversicht verwandelt

Die Hälfte der Fastenzeit ist mit dem Sonntag Lätare bereits überschritten. Lätare heißt: „Freuet euch!“ Dieser Ruf steht über dem Sonntag. Nicht umsonst hat er auch den Charakter eines kleinen Osterfestes in der Fastenzeit. Von André Poppowitsch "Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über die Stadt, alle, die ihr sie lieb habt!" (Jesaja 66, Vers 10). Dieser Satz verleiht dem Sonntag seinen Namen. Freude mitten in der Fastenzeit, wenn Christen die Passion Jesu in den Blick nehmen? Passt...

  • 27.03.22
  • 13× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.