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Der "Petersdom"
Vorgeschmack aufs Paradies

Geheimnisvoll: Hier scheinen die Grenzen zwischen Erde und Himmel, Ufer und Fluss zu verschwimmen. Und wie geht es hinter dem Vorhang aus Wasser weiter? Die romanische Klosterkirche ist zum Museum geworden, das von klösterlichen und fürstlichen Gärten erzählt.   | Foto: Fotos (2): Paul-Philipp Braun
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  • Geheimnisvoll: Hier scheinen die Grenzen zwischen Erde und Himmel, Ufer und Fluss zu verschwimmen. Und wie geht es hinter dem Vorhang aus Wasser weiter? Die romanische Klosterkirche ist zum Museum geworden, das von klösterlichen und fürstlichen Gärten erzählt.
  • Foto: Fotos (2): Paul-Philipp Braun
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Eine gartenhistorische Ausstellung ist in die ehemalige Klosterkirche auf dem Erfurter Petersberg eingezogen. Eine Begegnung mit Paradiesgärten und Gartenparadiesen.

Von Veit-Mario Thiede

Auf dem im Giebel der Peterskirche hängenden Banner begegnen Adam und Eva der Heiligen Jungfrau Maria. Sie stehen am Baum des Lebens, der hier zugleich derjenige der Erkenntnis ist. Zum Zeichen der Erlösung tritt in seiner Krone ein Kruzifix in Erscheinung und zur Warnung vor der ewigen Verdammnis schiebt sich ein Totenschädel aus dem Geäst. Der Baum trägt zweierlei "Früchte": Eva pflückt für die Gottlosen Äpfel, während Maria die Gläubigen mit Hostien versorgt. Das Banner zeigt in monumentaler Vergrößerung eine von Berthold Furtmeyr ausgeführte Buchmalerei im Salzburger Missale (1478–1489).

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