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Museumseröffnung
Nachdenken über Deutschland
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- Zwangsarbeit im Dritten Reich: Die Ausstellung im Gauforum in Weimar thematisiert ein dunkles Kapitel der deutschen Vergangenheit. Betroffen machen vor allem auch die Denunziationsberichte von Nachbarn und willigen Helfern.
- Foto: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
- hochgeladen von Online-Redaktion
Aufarbeitung: In Weimar eröffnet zum Tag der Befreiung am 8. Mai das neue Museum „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“, das zur Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora gehört. Zeitpunkt und Ort könnten nicht besser gewählt sein.
Von Doris Weilandt
Im ehemaligen Gauforum, Fritz Sauckels Schaltzentrale nationalsozialistischer Macht, wird nun eine ganz andere Geschichte erzählt: die millionenfache Verschleppung von Menschen zur Zwangsarbeit. Neben den historischen Tatsachen sind es vor allem die Zeitzeugenberichte und Fotografien, die den Besuchern eine Vorstellung vom Ausmaß und von den Methoden systematischer Demütigung und Ermordung geben.
„Zuerst war da die Angst.
Autor:Online-Redaktion |
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