Kirchbautag in Erfurt

Erstmals nach 65 Jahren gibt es wieder einen Evangelischen Kirchbautag in Erfurt. Zu der Tagung vom 19. bis 22. September werden 600 Gäste aus dem In- und Ausland zum Thema »Aufgeschlossen – Kirche als Öffentlicher Raum« erwartet.
Die EKM ist reich an Kirchen. Projekte wie die »Offenen Kirchen« oder »Querdenker«, in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen, beschäftigen sich mit der Nutzung von Kirchengebäuden. Die Entscheidung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) den Kirchbautag in Erfurt zu abzuhalten, honoriere das Engagement der EKM, sagte Stefan Große, EKM-Finanzdezernent.
EKM- und internationale Projekte sollen dabei vorgestellt werden, erklärte Elke Bergt, Leiterin des Baureferats der EKM. Neben dem Apfeldom in Schweden gehören dazu der Sinnesgarten St. Peter und Paul in Roldisleben (Kirchenkreis Apolda-Buttstädt) oder die Herbergskirchen am Rennsteig und Camping in historischen Kirchen, eine Idee aus England. »Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie wir Kirchengebäude erhalten können«, erklärte Bergt. Der Evangelische Kirchbautag wurde 1949 gegründet und wird seitdem alle drei bis vier Jahre abgehalten. 1954 war die Tagung erstmals in Erfurt zu Gast.
(red)

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Online-Redaktion

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