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Weltgebetstag
„Wir fühlen uns nicht gehört“

Sally Azar, die palästinensische Pfarrerin aus Jerusalem von der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Heiligen Land und Jordanien, hat ihr Vikariat in Deutschland bei der Landeskirche Anhalts und in Berlin absolviert.  | Foto: Thilo Haak
  • Sally Azar, die palästinensische Pfarrerin aus Jerusalem von der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Heiligen Land und Jordanien, hat ihr Vikariat in Deutschland bei der Landeskirche Anhalts und in Berlin absolviert.
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Die Liturgie kommt diesmal aus Palästina und ist wegen der enthaltenen Israelkritik umstritten. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee veränderte den Text deshalb in Teilen. Das kritisiert die Vorsitzende des palästinensischen Weltgebetstagskomitees, Pfarrerin Sally Azar. Im Gespräch mit Sibylle Sterzik begründet sie ihre Kritik.

Welche Botschaft wollen die palästinensischen Frauen mit ihrer Weltgebetstagsordnung weitergeben?
Sally Azar: Unser größtes Anliegen ist, dass die Stimmen der palästinensischen Frauen gehört werden. Sie leben seit Jahren unter der Besatzung Israels. Morgens stehen wir damit auf und abends gehen wir damit schlafen. Uns ist wichtig, dass die Welt hört, wie wir leiden.

Das Deutsche Weltgebetstagskomitee hat ihren Text verändert. Wurde das mit Ihnen besprochen?

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