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Humanitäre Katastrophe
Lage im Sudan verschärft sich
- Flüchtlingslager im Südsudan: Laut Deutschem Roten Kreuz sind 14 Millionen Menschen im Sudan vertrieben worden. In keinem anderen Land weltweit gibt es gegenwärtig mehr geflüchtete Menschen.
- Foto: epd-bild/Daniel Maissan
- hochgeladen von Online-Redaktion
Bürgerkrieg und Hungersnot haben zu einer humanitären Katastrophe geführt. 30 Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Besonders Frauen und Kinder leiden unter Krieg, Gewalt und Vertreibung.
Von Natalia Matter und
Moritz Elliesen
Nairobi/Khartum. Für Millionen Menschen im Sudan zeichnet sich kein Ende der Hungersnot ab. „Das Leid ist unermesslich“, sagte die Programmleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe im Südsudan, Edith Atieno. Die zwischenzeitliche relative Stabilität in dem nordostafrikanischen Land sei nicht mehr gegeben. Seit Anfang des Jahres habe sich die Lage besonders in den Regionen verschlechtert, die von mehreren Krisen gleichzeitig betroffen sind: Fluten, gewaltsame Auseinandersetzungen und Hunger.
Autor:Online-Redaktion |
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