„Was tun, wenn Krieg ist?"
Thesen zu einer feministischen Außenpolitik mit Dr. Antje Schrupp

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat neben dem Schrecken und Entsetzen auch eine neue Diskussion über Aufrüstung und die Notwendigkeit der Abschreckung ausgelöst.
Unstrittig für viele ist die Tatsache, dass im Moment der Ukraine auch mit Waffen geholfen werden sollte. Was aber bedeutet dieser Konflikt für die Zukunft? Die in der Bundestagsdebatte neu angekündigten 100 Milliarden für Rüstungsausgaben legt nahe, dass die Politik verstärkt auf Abschreckung durch Aufrüstung setzt. Da regt sich bei vielen Unbehagen, ohne dass Alternativen schnell benannt werden.

Hier nun setzt unsere Veranstaltung an. Schon seit langem gibt es eine feministische Außenpolitik, die u.a. von Kanada, Mexiko und Schweden beschlossen wurde. In Berlin gibt es das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Deren Geschäftsführerin Kristina Lunz hat gerade mit „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht. Welche neuen Wege hält eine feministische Außen- (und Friedens) politik bereit?

Diese und andere Fragen behandelt Dr. Antje Schrupp in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion. Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin, unter www.antjeschrupp.de finden sich ihre Blogs und andere Veröffentlichungen.

Termin: Do, 21.04.22 um 19 Uhr, digital
Zoom-link nach Anmeldung unter: https://www.frauenarbeit-ekm.de/onlineanmeldeformular_efim/
oder per E-Mail: frauenarbeit-ekm@ekmd.de

Die Teilnahme ist kostenlos.  Wir bitten um eine Spende für den Fonds „Frauen in Not“.
Die Crowdfunding-Aktion zugunsten des Hilfefonds läuft noch bis 5.6. und braucht dringend Ihre Unterstützung: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/hilfe-fuer-frauen-in-not

Autor:

Simone Kluge

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