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Friedensethik
"Wir waren alle naiv"

Christoph Markschies | Foto: BBAW/Pablo Castagnola

Der Berliner Theologe Christoph Markschies hat dafür geworben, angesichts des Ukraine-Kriegs gewohnte friedensethische Positionen zu überdenken.

Von Urs Mundt

„Wir müssen klar benennen, wer in diesem Krieg der Überfallende und wer der Überfallene ist“, sagte der scheidende Vorsitzende der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). „Die Ukrainer haben das Recht, sich zu verteidigen. Unerträglich wäre es, wenn man den Konfliktparteien wie ungezogenen Kindern sagte: Nun haltet mal Frieden.“

Der russische Angriffskrieg werfe die Frage auf, ob die evangelische Friedensethik in ihrer über Jahrzehnte gewachsenen Gestalt den neuen Herausforderungen gewachsen sei, sagte der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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