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Ewigkeitssonntag
Was Erde und Himmel verbindet
- Foto: Foto: kna-bild/Julia Steinbrecht
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
«Der moderne Mensch fühlt sich vom Tod gedemütigt», konstatierte jüngst der Religionswissenschaftler Georg Schwikart. Der Tod "störe den Fluss des Lebens". Das bleibt nicht ohne Einfluss auf die Trauer- und Bestattungskultur.
Von Johann Schneider
In meinem Heimatdorf in Meschen in Siebenbürgen wussten alle Beteiligten, die Familie und die Nachbarn, was zu tun war, wenn ein Mensch starb. Der Verstorbene wurde nach dem Eintritt des Todes gewaschen, auf die Totenbare, eine Bank, gelegt, in die schöne vordere Stube gebracht und dort ausgesegnet, in der Regel vom Nachbarvater und von der Nachbarmutter.
Autor:Online-Redaktion |
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