Freitag, nach eins ...
Unsere Seite 1 - Heute gibt's Pasta, basta!

G+H Nr. 21 vom 23. Mai 2021 | Foto: G+H

Wenn ich eines im letzten Jahr nicht gelernt habe, dann ist es, wie man ein gesundes und ausgewogenes Homeschooling- Mittagessen kocht - just in time, versteht sich. Ich bekenne: Zwischen Zoom-Konferenz und Einmaleins-Pauken gab es bei uns Tiefkühlpizza, Pommes rot-weiß oder Spaghetti Bolognese. Des Deutschen liebster Italo-Import hat es jüngst sogar geschafft, einem Kantinenklassiker den Rang abzulaufen. Mamma mia!

So schnell kann es gehen. Nach 28 Jahren auf Platz eins verabschiedet sich die Currywurst aus den Menücharts deutscher Betriebskantinen. Schuld daran: Natürlich, die Pandemie. Das meldete in dieser Woche der Catering-Dienstleister Apetito. Rund um die Currywurst gäbe es immer Angebote und Aktionen. Mit Kurzarbeit, Homeoffice und der zeitweiligen Schließung der Kantinen seien diese jedoch weggefallen. Nun also "ragù alla bolognese", wie die Italiener es nennen. Wenn Sie mich fragen, der Wachwechsel am Mittagstisch ist eindeutig unserer Italiensehnsucht geschuldet.  Corona hat im letzten Jahr das Reisen schwieriger, zeitweise unmöglich gemacht. Und wenn schon kein Selfie auf der Piazza Maggiore in Bologna, dann doch bitte mit dampfendem Nudelteller am Arbeitsplatz. 

Die schönsten Selfies aber entstehen derzeit andernorts. Am Paradiesbaum auf dem Erfurter Petersberg nämlich. Probieren Sie es aus und beteiligen Sie sich an unserem Fotowettbewerb. Halten Sie Ihren persönlichen Erinnerungsmoment am Kunstwerk fest - im Ganzen, im Detail, mit Freunden, bei Tag oder bei Nacht. Alle Infos zum Wettbewerb finden Sie auf www.paradiesbaum-foto.de.

Paradiesbaum fotografieren und gewinnen

Die beste Pfingstlektüre für das Päuschen, ob am Paradiesbaum oder auf der Piazza, gibt es natürlich mit Ihrer Kirchenzeitung! 

Unsere Themen

  • Eine Frage der Größe: Was ist Kirche, wenn sie klein ist, fragt Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, in seinem Essay.
  • Eine Frage der Perspektive: Brauchen wir noch mehr Jesus-Bücher, ist nicht alles über ihn bekannt? Längst nicht, sagt Franz Alt. Der Theologe Marco Frenschkowski entgegnet.
  • Eine Frage der Identität: Über die reiche Geschichte, tausende Kirchen und manch Verwirrendes der mitteldeutschen Landeskirche kann man jetzt lesen.  

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Autor:

Beatrix Heinrichs

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