Bischöfe rufen zu Zuversicht auf
"Nehmen wir unser Leben furchtlos in die Hand"

Kirchenpräsident Joachim Liebig (v.l.) von der Evangelischen Landeskirche Anhalts, Bischof Gerhard Feige vom Bistum Magdeburg und der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer   | Foto: Collage G+H (v.l.: epd bild/ Jens Schlüter; Bistum Magdeburg; EKM/ Anne Hornemann)
  • Kirchenpräsident Joachim Liebig (v.l.) von der Evangelischen Landeskirche Anhalts, Bischof Gerhard Feige vom Bistum Magdeburg und der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer
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Magdeburg (epd) - Die drei Leitenden Geistlichen der großen Kirchen in Sachsen-Anhalt rufen die Menschen in der Region trotz Corona-Pandemie zu Zuversicht auf. In einem am heutigen Dienstag in Magdeburg verbreiteten gemeinsamen ökumenischen Wort zum Christfest raten Bischof Gerhard Feige vom Bistum Magdeburg, der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer und Kirchenpräsident Joachim Liebig von der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit Blick auf die biblische Weihnachtsgeschichte zu Vertrauen auch in schweren Zeiten. "Furchtlos und zugleich vernünftig lasst uns in das kommende Weihnachtsfest und in das neue Jahr gehen, ermutigt und getröstet in beängstigender Zeit", so die drei Bischöfe.

Verunsicherung und berechtigte Furcht seien überall zu spüren. Die Infektionszahlen und die Anzahl der Sterbefälle sprächen eine deutliche Sprache. Dazu trete die Sorge um Arbeitsplätze und Unternehmen. Daraus erwachse eine Ahnung, wie Menschen in früheren Zeiten die hoffnungsfrohe Botschaft des Weihnachtsfestes aufgenommen hätten.

Der Ruf der Engel zu den Hirten "Ihr müsst keine Angst haben! Fürchtet euch nicht vor dem, was das Leben bereithält, und selbst der Tod soll euch nicht ängstigen!" klinge in diesem Jahr anders als in vielen Jahren zuvor. Er sei aber die zentrale Aussage des Evangeliums von Jesus Christus in der Welt. "Dies ist das entscheidende Geschenk, das seitdem unser Leben prägt und uns als Christen verbindet. Hören wir darauf und nehmen wir unser Leben furchtlos in die Hand", sagen Feige, Kramer und Liebig.

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Online-Redaktion

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