Friedenstreck rollt wieder
Nächstes Ziel Griechenland

Foto: Donatha Castell

Swilengrad (epd). Der Pferde-Friedenstreck aus Brandenburg und Berlin hat nach rund vier Wochen Zwangspause seine Fahrt in den Nahen Osten fortgesetzt. «Die Friedensglocke rollt weiter», teilten die Initiatoren am Mittwoch im sozialen Netzwerk Facebook mit. Der Friedenstreck startete demnach vom bulgarischen Swilengrad in Richtung Thessaloniki. Swilengrad liegt 2 Kilometer von der griechischen und 14 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt.

Schirmherren des Friedenstrecks sind Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Generalsuperintendent Kristóf Bálint von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Der Start sei gut verlaufen, hieß es von den Organisatoren auf Facebook. Zuletzt war den Männern und Frauen um Pfarrer Helmut Kautz jedoch nach rund zwei Wochen im Grenzgebiet die Einreise in die Türkei verweigert worden. Danach befand sich der Treck zwei weitere Wochen lang wieder im bulgarischen Grenzgebiet. Trotz der Zwangspause hielten die Initiatoren aber an dem Plan fest, ihre Friedensglocke nach Jerusalem zu bringen.

Der Treck war am 80. Jahrestag des Weltkriegsendes am 8. Mai in Berlin offiziell gestartet und hatte danach auf einer rund 2.700 Kilometer langen Strecke bislang Tschechien, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien durchquert. Die Friedensfahrer wollen in Jerusalem eine aus Militärschrott gegossene Glocke an eine Schule übergeben, in der jüdische, christliche und muslimische Kinder unterrichtet werden.

Kautz zufolge ist noch unklar, wie die Fahrt von Griechenland aus fortgesetzt wird. Nach der ursprünglichen Planung sollte der Treck Jerusalem zum Weihnachtsfest erreichen.

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Online-Redaktion

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