Rom
Landesbischof lädt Papst nach Erfurt ein

- Foto: Vatican Media/EKM-Anne Hornemann
- hochgeladen von Online-Redaktion
Weimar (G+H) - Nach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Friedrich Kramer, der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Papst Leo XIV. nach Deutschland, insbesondere nach Mitteldeutschland in die Heimat des Ordensbruders, des Augustiners Martin Luther, eingeladen. „Dass mit Ihnen zum ersten Mal ein Papst aus dem Orden der Augustiner stammt, freut uns deshalb ganz besonders“, schreibt Kramer in einer Grußbotschaft an den Pontifex Maximus.
Die Grußbotschaft ist heute Vormittag (22.10.25, 10 Uhr) bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom an Papst Leo XIV. von Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Linke) und dem Chefredakteur der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube+Heimat“, Willi Wild, übergeben worden. Sie sind Teil einer Pilgergruppe der Kirchenzeitung, die noch bis 24. Oktober an Veranstaltungen anlässlich des Heiligen Jahres in Rom teilnimmt.

- Die Grußbotschaft ist heute Vormittag (22.10.25, 10 Uhr) bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom an Papst Leo XIV. von Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Linke) und dem Chefredakteur der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube+Heimat“, Willi Wild, übergeben worden.
- Foto: Willi Wild
- hochgeladen von Online-Redaktion
Kramer bringt in seiner Botschaft an den Papst die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir in aller geschwisterlichen Verschiedenheit ökumenisch beieinanderbleiben und unausgesetzt darauf hören, was unser Herr Jesus Christus uns sagen will“. Der leitende Geistliche und EKD-Friedensbeauftragte kündigte an, für die weltweite katholische Kirche beten zu wollen und bat zugleich das katholische Oberhaupt „uns Evangelische auch in Ihre Gebete einzuschließen“.



Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.