Was tun?
Diakonie in Angst

- Die Nerven liegen blank – darum ein Dank: Mit einer Plakataktion stellt die Diakonie Deutschland die bundesweite Impfkampagne in den Mittelpunkt, wie hier in Eisenach. Auch über die Social-Media-Kanäle läuft die Kampagne. Unentschlossene sollen ermutigt werden, sich für eine Impfung zu entscheiden.
- Foto: Mirjam Petermann
- hochgeladen von Online-Redaktion
Pflege-Kollaps: Als ob die Auswirkungen der Coronapandemie das Gesundheitswesen nicht schon genug stapazierten, sorgt die Impfpflicht für weitere Verwerfungen.
Von Beatrix Heinrichs
Es brodelt in der Diakonie. Das Wasser kocht, doch der Deckel soll lieber auf dem Topf bleiben – zumindest, wenn es nach den Vorständen bestimmter diakonischer Träger geht. Das Gericht, das man lieber lau als heiß servieren möchte, trägt den Namen "einrichtungsbezogene Impfpflicht".
Der Bundestag hatte im November eine Impfpflicht für das Personal von Einrichtungen beschlossen, in denen besonders durch Covid-19 gefährdete Menschen versorgt, behandelt oder betreut werden. Sie gilt ab dem 16. März.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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