Steinhöfel

Beiträge zum Thema Steinhöfel

Spezial

Folge 5 – 1932 und 1933
Von der Depression zur fatalen Euphorie

Landesoberpfarrer Wilhelm Reichardt drückt die Situation in Deutschland drastisch aus: "Wir stehen am Abgrund." Von Dietlind Steinhöfel Die steigende Arbeitslosigkeit – 1932 wuchs sie auf über sechs Millionen – ist eines der großen Themen. Vor allem im Thüringer Wald leiden die Menschen. Dort sind 80 bis über 90 Prozent ohne Arbeit. Immer wieder wird um Sach- und Geldspenden für sie gebeten. In der Adventszeit ruft die Kirche auf, beim Kauf von Baumschmuck und Spielzeug auf Thüringer Produkte...

  • 31.01.24
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Gemeinsam am Esstisch

 Remigration“ – ist das Unwort des Jahres. Auch wenn es im eigentlichen Sinne nur „Rückkehr“ oder „Rückwanderung“ bedeutet, wird es von rechtsextremen Gruppen wie der Identitären Bewegung umgedeutet. Von Dietlind Steinhöfel Was das heißt, wurde im November deutlich, als sich solche Gruppen in Potsdam trafen. Sie entwickelten Fantasien, Menschen mit Migrationshintergrund massenhaft auszuweisen. Der Rassismus in Deutschland ist jedoch nicht auf Außenseiter beschränkt. Er begegnet uns im Alltag....

  • 27.01.24
Spezial

Folge 4 – 1930 und 1931
Die Lüge, die Bibel und die Bauern

Wenn Landesoberpfarrer Reichardt in seinem Neujahrswort 1931 von den Erfolgen des zehnjährigen Bestehens der Thüringer Kirche spricht, so ist doch nicht zu übersehen, wie diese Kirche in den Strudel der politischen Veränderungen gerät. Von Dietlind Steinhöfel Folge 4 – 1930 und 1931Im Januar 1930 war eine neue Landesregierung in Thüringen gewählt worden. "Zum ersten Mal sind Nationalsozialisten Mitglied der Regierung eines deutschen Staates geworden", schreibt die Kirchenzeitung. Die wachsende...

  • 26.01.24
Spezial

Folge 3 – 1928 und 1929
Mission, Landflucht und Frauenordination

In seinem Neujahrswort in der Kirchenzeitung von 1928 beklagt Landesoberpfarrer Wilhelm Reichardt: "Die Bibel ist heute nicht mehr das Buch, das Lebensbuch, Hausbuch, Volksbuch, ist im besten Falle Schmuckstück in der Bücherei … sie wird gekauft, verschenkt, aber wenig gelesen." Von Dietlind Steinhöfel Sein Wunsch: Die Thüringer mögen wieder mehr die Bibel lesen. So war es folgerichtig, dass "Glaube und Heimat" im Laufe des Jahres mehrere Anleitungen zum Bibellesen brachte. Auch einem Leser...

  • 17.01.24
Spezial

Folge 2 – 1926 und 1927
Kaffee, Rauchen, Alkohol und falsche Körperkultur

Die „Goldenen Zwanziger“ der Weimarer Republik waren nur für wenige golden. Die Kirchenzeitung beklagt die hohe Arbeitslosigkeit, vor allem unter den Jugendlichen, damit verbundene Armut sowie Wohnungsknappheit. Von Dietlind Steinhöfel Ein nicht mit Namen genannter Autor ruft angesichts der Geldnot auf, allen Luxus zu lassen: wie Kaffee, Rauchen, Alkohol. Jeder solle sich auf das Notwendigste beschränken. Die Wohnungsnot schädige die Familie. Gerade Christen sollten sich für kinderreiche...

  • 11.01.24
Spezial

Folge 1 – 1924 und 1925
Neue Zeitschrift, alte Sorgen

Was hat unsere Kirche vor 100 Jahren beschäftigt? Zahlreiche Zeugnisse finden sich in den Ausgaben von „Glaube und Heimat“, die zum 15. April 1924 zum ersten Mal erschien. In einer neuen Serie sollen jede Woche in diesem Jahr Ereignisse, Entwicklungen und Protagonisten beleuchtet werden. Dietlind Steinhöfel Zunächst schrieb der Landesoberpfarrer Wilhelm Reichardt (1871–1941) – einen „Landesbischof“ gab es damals noch nicht – in seinem Artikel „Zum Geleit“ über den Sinn einer solchen...

  • 04.01.24
Kirche vor Ort
Foto: Fotos: Gerlint Buchwald
17 Bilder

Zwiebelmarktgottesdienst
Die Kraft der Zwiebel

Zum 24. Zwiebelmarktgottesdienst anlässlich des 370. Zwiebelmarktes luden die KIrchengemeinde Weimar und der Johannes Falk Verein heute  auf den Weimarer Herderplatz zum Gottesdienst ein. Dietlind Steinhöfel begrüßte die Gäste, die trotz Nieselwetters zahlreich erschienen waren. In seiner Predigt sprach Superintendent Henrich Herbst von der Kraft der Zwiebel, die aber auch als Sanftmacher geschätzt wird, und appellierte angesichts der Kriege, sich an ihr ein Beispiel zu nehmen und mit Sanftmut,...

  • 15.10.23
  • 1
Kirche vor Ort
Im Kirchspiel Auma lädt Sabine Scheffel-Achtelstädter zum „Treffpunkt Kirche“ ein. | Foto: Dietlind Steinhöfel

Kirchenkreis Greiz
Was passiert da hinter der Kirchentür?

Die Tür der Kirche in Wöhlsdorf im Kirchenkreis Greiz ist weit geöffnet. Kleine Gruppen reden miteinander. Es ist noch Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung. Trotz eines heftigen Sommergewitters kommen mehr als 30 Menschen in das Gotteshaus im Kirchspiel Auma. Von Dietlind Steinhöfel Die 1503 erbaute Chorturmkirche wurde mit viel Engagement von 2012 bis 2016 renoviert. „Wir haben jetzt eine wunderschöne Kirche“, sagt Christine Weigelt, Rechnungsführerin der Kirchengemeinde, „aber jetzt kommt...

  • 02.09.23
Feuilleton
Autor Andreas Steinhöfel | Foto: kna-bild/Wolfgang Radtke

Steinhöfel erhält Katholischen Buchpreis
Markenzeichen Vielseitigkeit

Ein Buch über rassistische Vorurteile und deren Entkräftung erhält den diesjährigen Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Die Graphic Novel "Völlig meschugge?!" von Autor Andreas Steinhöfel und Grafikerin Melanie Garanin zeige eindrucksvoll, wie junge Menschen voneinander lernen könnten, erklärte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn. Von Christoph Arens (KNA) Er beschreibt sich selber als einen "Bücher-Messie", der verwundert und wissbegierig in die Welt schaut. Schreiben ist für ihn "ein...

  • 24.05.23
  • 1
Kirche vor Ort
Gesichter der Diakonie: Axel Kramme (v. l.), sein Vorgänger im Amt des Rektors Johannes Dreißig und Nachfolger Ramón Seliger  | Foto: Sandra Smailes
2 Bilder

Leitungswechsel im Sophienhaus Weimar
Leuchtturmwärter und Übersetzer

Der Leuchtturmwärter verlässt die Insel, die er Jahrzehnte mitgeprägt hat: Am Sonntag wurde Axel Kramme, nun Rektor a. D. der Stiftung Sophienhaus, in der Weimarer Stadtkirche feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Von Dietlind Steinhöfel Mit dem Bild des Leuchtfeuers Dornbusch der Insel Hiddensee und seines Wärters beschrieb sein Nachfolger im Amt, Ramón Seliger, in seiner Predigt die Arbeit der Diakonie und seines Rektors. Das Licht gibt weit übers Meer den Menschen Orientierung. So sei...

  • 10.11.22
Kirche vor OrtPremium
Ein starkes Team: Ruth Schneider (r.) mit ihren Kindern Leo und Kerstin und Nachbarin Irmgard Goebel (l.). Die Verbindung der beiden Familien hat die Jahre überdauert.  | Foto: Dietlind Steinhöfel

Tür an Tür

Sie kennen sich von Kindesbeinen an: Ruth Schneider (99) und Irmgard Goebel (92). Die Nachbarinnen aus Lehnstedt unterstützen sich seit vielen Jahren – in Lebens- und in Glaubensdingen. Aber ohne Leo läuft nichts. Von Dietlind Steinhöfel Die Familien verbindet eine lange Freundschaft. Ruth und Irmgard sind in dieselbe Schule gegangen, die Schwester von Irmgard war ein Jahrgang mit Ruth. Und natürlich wurden alle konfirmiert. „Bis auf die Katholischen“, wirft Irmgard Goebel ein. „Wir wurden...

  • 02.10.22
Glaube und Alltag
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Predigttext
Mut zum Risiko

Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg meinen Zentner in der Erde. Matthäus 25,  Vers 24 b + 25 Gehören Sie zu den Menschen, die gern mal was ausprobieren? Oder sind Sie eher vorsichtig? Zwei der drei Knechte im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden sind risikobereit und vermehren das Geld, das ihnen ihr Herr anvertraut hat. Sie tun etwas und haben Erfolg. Der dritte ist ängstlich. Wenn er scheitert, wird...

  • 13.08.22
Kirche vor Ort
Bibelauslegung: Matthias Rost vom Gemeindedienst erläutert die Methoden. | Foto: Dietlind Steinhöfel

Ehrenamtliche Prediger trafen sich
Lektoren tagen zum besseren Verständnis

Verstehst du auch, was du liest, fragte der Apostel Philippus den Finanzminister aus Äthiopien, der sich auf seiner Reise in eine Schriftrolle des Propheten Jesaja vertieft hatte. Gut, dass Philippus zur Stelle war und ihm den Inhalt erklärte. Von Dietlind Steinhöfel Verstehst du auch, was du liest?, stand als Thema über den Lektorentagen in Magdeburg, Halle und Erfurt, die coronabedingt dezentral angeboten wurden. Nach Erfurt waren am 17. Juli gut 30 Lektorinnen und Lektoren gekommen, um sich...

  • 22.07.21
BlickpunktPremium
Austausch unter Lektoren: Zwei, die gern Gottesdienst feiern – sei es als Gemeindeglied oder als Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst. Ute Stollberg ist seit 20 Jahren Lektorin im Kirchenkreis Mühlhausen. Thomas Reich hat gerade seine Ausbildung abgeschlossen. | Foto: Dietlind Steinhöfel
3 Bilder

Sommerinterview
Wo der Fliesenleger predigt

Zwei von vierundzwanzig: Die Erzieherin Ute Stollberg (48, 3 Kinder) aus Oppershausen und der Fliesenleger Thomas Reich (55, 2 Kinder) aus Altengottern sind Lektoren im Kirchenkreis Mühlhausen. Dietlind Steinhöfel hat die ehrenamtlichen Prediger getroffen. Wer neben Beruf und Familie ein so wichtiges Ehrenamt ausfüllt, hat eine besondere Motivation. Gibt es hier Impulse aus Ihrer Glaubensgeschichte? Ute Stollberg: Ich bin in einem christlich geprägten Elternhaus in Oberdorla aufgewachsen, war...

  • 18.07.21
Kirche vor OrtPremium
Auf Sendung, auf Achse und auftanken: Für Paul Andreas Freyer ist der Gottesdienst eine wichtige Kraftquelle. | Foto: Foto: Dietlind Steinhöfel
2 Bilder

Porträt
Der Lektor vom Fernsehen

Porträt: Er ist das Gesicht der Nachrichten im MDR Thüringen Journal. Seit 20 Jahren ist der Fernsehjournalist Paul Andreas Freyer zudem Lektor im Kirchenkreis Weimar. Von Dietlind Steinhöfel Er ist ein Tausendsassa, dieser Paul Andreas Freyer. Immer unterwegs, stets voller Ideen und Vorhaben. Wir sitzen auf der Terrasse seiner Wohnung mit gebührendem Corona-Abstand, die Sonne scheint, der Kaffee ist frisch gebrüht. Paul Andreas lehnt sich zurück und erzählt: wie er als Pfarrerssohn, 1964 in...

  • 17.07.21
BlickpunktPremium
Kleine Anzeige, große Wirkung: Im Dezember 1989 gab Hans-Joachim Generlich in »Glaube + Heimat« diesen Text auf. Christine Bloßfeld hat darauf reagiert.  | Foto: Montage: G+H/Steffen Wolf
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Er sucht Sie
Anzeige zum Glück

Vor 30 Jahren gingen viele Briefe hin und her. Manche Woche waren es bis zu drei. Ein Vierteljahr lang schrieben sich Christine Bloßfeld aus Zella-Mehlis und Hans-Joachim Generlich aus Lichstedt bei Rudolstadt, bevor sie sich zum ersten Mal sahen. Von Dietlind Steinhöfel Es hatte mit einer kleinen Anzeige im Dezember 1989 in »Glaube + Heimat« begonnen. Hans-Joachim war 26 Jahre alt. Durch einen tragischen Unfall wurde er Witwer. Das war 1987 und das Paar gerade ein Dreivierteljahr verheiratet....

Glaube und Alltag
Dietlind Steinhöfel, Ordinierte Prädikantin aus Weimar | Foto: privat

Mit Gottes Augen: Die Demütigen sind nicht die Verlierer

Wort zur Woche Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, Vers 5 Ein armer Mann hatte drei Söhne. Der erste war sehr klug, der zweite weniger klug, aber der dritte war der „Dummkopf“. Als der älteste Sohn in die Welt zog, um Arbeit zu finden, traf er am Fluss eine alte Frau. „Wackerer Bursche, trag mich auf die andere Seite hinüber“, bat sie. „Hol dich der und der, alter Satan, wenn ich nur selbst hinüberkomme“, antwortete der Bursche. Bald bekam er Arbeit...

  • 01.09.19
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Malen verbindet: Kunst und Kreativität spielen in der evangelischen Einrichtung bis heute eine Rolle. | Foto: Burkhard Dube

Willkommen im Wolkenrasen

Sonneberg: Das Kinderhaus Lebenswasser im Stadtteil Wolkenrasen bietet Kindern aus schwierigen Verhältnissen Zuwendung, Hilfe bei den Hausaufgaben und einen Zugang zum Glauben. Für seine Arbeit wurde der Verein nun ausgezeichnet. Von Dietlind Steinhöfel Die drei Geschwister setzen sich gleich auf den Fußboden und spielen Uno mit Martha, der 18-jährigen Betreuerin. Sie kommen aus Afghanistan und fühlen sich im Kinderhaus des Vereins Lebenswasser in Sonneberg wohl. Der pfiffige Mustafa hat sich...

  • 31.03.19
Glaube und Alltag
Dietlind Steinhöfel, Prädikantin aus Weimar | Foto: privat

Gemütlichkeit oder heilige Rebellion

Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9, Vers 62 Das Leben fordert von uns ständig Entscheidungen: Welche Schulbildung ist die richtige? Welcher Beruf entspricht mir? Kritik üben, rebellieren oder sich fügen. Immer muss ich mich für einen Weg entscheiden. In einem Roman von Margriet de Moor las ich einmal sinngemäß den Satz: Ich habe festgestellt, dass es ganz in der Nähe meines Lebens ein anderes gibt, das ich auch hätte leben...

  • 24.03.19
  • 1
Glaube und Alltag
Dietlind Steinhöfel

Wort zur Woche
Der große Unterschied: Sünderlein und Sünder

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Wir können doch nicht die ganze Welt retten! – Die anderen achten ja viel weniger auf die Umwelt und fahren viel schneller mit ihren Autos als wir … Mit dem Blick auf die Verfehlungen unserer Mitmenschen können wir uns bequem zurücklehnen. Haben wir nicht von Martin Luther erfahren, dass wir nichts tun müssen, um Gottes Gnade zu bekommen? Lohn ohne Leistung. Liebe ohne Wenn und...

  • 16.03.19
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Kirche vor Ort

Prädikantenkonvent: Laienprediger in der EKM
Die Kirche der Zukunft

Im oberfränkischen Selbitz blies der kalte Winterwind über die Höhen, doch im Gästehaus der Christusbruderschaft glühten die Köpfe. Es ging um nichts weniger als um die Vision für die Kirche sowie die Rolle von Ehrenamtlichen im Prozess der Veränderung. Hierzu diskutierten 17 Prädikantinnen und Prädikanten der mitteldeutschen Landeskirche (EKM) mit Propst Christoph Hackbeil (Sprengel Stendal-Magdeburg), dem Jenaer Superintendenten Sebastian Neuß und Pfarrer Matthias Rost vom Gemeindedienst der...

  • 10.02.19
BlickpunktPremium
Foto: epd-Bild/Stefan Arend

Zuflucht auf Zeit

Wenn die Abschiebung droht: Die Juristin Elke Heßelmann ist seit 2005 Präsidentin des Verwaltungsgerichts Weimar. Dietlind Steinhöfel sprach mit ihr über das Recht auf Kirchenasyl. Frau Heßelmann, das sogenannte Heiligentumasyl gibt es seit der Antike. David fand zum Beispiel Schutz vor König Saul beim Propheten Samuel. Wie ist das heutige Kirchenasyl rechtlich einzuordnen? Heßelmann: Das Kirchenasyl ist keine Institution im eigentlichen Sinne, wird jedoch in gewissem Umfang vom Staat...

  • 07.02.19
Feuilleton

Kinderbuch zum Leben Falks
Ein bisschen Glück bringt jeder Tag

In ihrem Kinderbuch »Jakob sucht die Himmelsleiter« nimmt die Autorin Dietlind Steinhöfel ihre jungen Leser mit ins Weimar des Jahres 1815. Der Krieg gegen die Franzosen ist allgegenwärtig, dessen Not die Kinder am Ärgsten trifft. Jakobs Großeltern sind an Scharlach gestorben, die Mutter an Typhus. Nun ist der Junge ganz auf sich gestellt. Von Beatrix Heinrichs Auf der Suche nach Essen, einem Platz für die Nacht, folgt der Leser dem kleinen Helden hinauf zum Ettersberg, durch die Stadt und den...

Feuilleton
Barbara Harnisch: 22 Jahre engagierte sie sich für den Buch- und Zeitungs­verlag. | Foto: Wartburg Verlag

Das Ende einer Ära

Abschied: Barbara Harnisch verlässt den Wartburg Verlag Von Dietlind Steinhöfel Wenn Barbara Harnisch zum 30. Juni aus dem Wartburg Verlag ausscheidet, blickt die Geschäftsführerin auf ein bewegtes Berufsleben zurück. Die erste Hälfte davon war die Diplomphysikerin Fachübersetzerin für Englisch. Die zweite Hälfte prägte sie die Geschicke des Wartburg Verlages (WV) mit. Im Jahr 1996 begab sie sich auf unbekanntes Terrain. Der Verlag suchte eine Sekretärin. Und der damalige Geschäftsführer...

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