Tür an Tür

- Ein starkes Team: Ruth Schneider (r.) mit ihren Kindern Leo und Kerstin und Nachbarin Irmgard Goebel (l.). Die Verbindung der beiden Familien hat die Jahre überdauert.
- Foto: Dietlind Steinhöfel
- hochgeladen von Online-Redaktion
Sie kennen sich von Kindesbeinen an: Ruth Schneider (99) und Irmgard Goebel (92). Die Nachbarinnen aus Lehnstedt unterstützen sich seit vielen Jahren – in Lebens- und in Glaubensdingen. Aber ohne Leo läuft nichts.
Von Dietlind Steinhöfel
Die Familien verbindet eine lange Freundschaft. Ruth und Irmgard sind in dieselbe Schule gegangen, die Schwester von Irmgard war ein Jahrgang mit Ruth. Und natürlich wurden alle konfirmiert. „Bis auf die Katholischen“, wirft Irmgard Goebel ein. „Wir wurden damals noch richtig geprüft und mussten die Zehn Gebote auswendig aufsagen können“, erzählt sie. „Wir Mädchen hatten zwei Kleider: ein schwarzes für die Einsegnung und ein rotes, wenn wir danach von Haus zu Haus zogen. Da wurde geschwatzt, und wir waren fröhlich miteinander unterwegs.
Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.