Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Blickpunkt

Aufarbeitungsbeauftragter zum 17. Juni
Kein Routine-Gedenken

Berlin (epd). Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Frank Ebert, hat zum 72. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR ein zeitgemäßes Erinnern gefordert. Das Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 dürfe nicht zur Routineveranstaltung werden, erklärte Ebert. Die Erinnerung daran bleibe wichtig, gerade in Zeiten, in denen autoritäre Kräfte weltweit immer mehr Zulauf bekämen: „Trotz seines Scheiterns gehört der Volksaufstand in der DDR zur deutschen...

  • 12.06.25
Kirche vor Ort

Studienreise Gedenkstätte Ravensbrück
Erinnerung mit blinden Flecken

Deutschland gilt als Erinnerungsweltmeister. Mahnmale, Gedenkstätten und Veranstaltungen am 27. Januar, 8. Mai oder 9. November prägen das offizielle Bild. Diese sind zweifellos richtig und wichtig. Doch in vielen Familien hat keine Aufarbeitung des Nationalsozialismus stattgefunden. Diese Leerstelle bleibt auch 80 Jahre nach Kriegsende bestehen. Auf unserer Studienreise zur Gedenkstätte Ravensbrück in Brandenburg widmen wir uns dem Thema der Täterinnenschaft. Die Teilnehmerinnen erkunden die...

Kirche vor Ort

Gutenberg-Gymnasium
Gedenken für Opfer des Amoklaufs

Erfurt (epd). In Erfurt wird am Samstag an die Opfer des Amoklaufs am 26. April 2002 am Gutenberg-Gymnasium erinnert. Zunächst lade die Schule für Samstag Eltern, Angehörige und die Erfurterinnen und Erfurter zur traditionellen, stillen Gedenkfeier vor der großen Haupttreppe des Gymnasiums ein, teilte die Schulleitung auf ihrer Internetseite mit. Anschließend stehe das Schulgebäude als Stätte der Begegnung offen. Später spielen die Erfurter Carillonneure Tamara Bourvé und Ulrich Seidel am...

  • 25.04.25
Blickpunkt

80 Jahre Befreiung KZ Buchenwald
Gedenken im Wandel

Deutschland und Thüringen stehen aus Sicht der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora vor einem geschichtskulturellen Wandel. Von Matthias Thüsing Es schwinde das Bewusstsein dafür, wie fundamental die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur für die demokratischen Strukturen sei, sagte Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner. Dies habe Auswirkungen auf das Gedenken an die Befreiung der Konzentrationslager in Thüringen vor 80 Jahren ebenso wie auf das Jahresprogramm der Stiftung. An...

  • 11.04.25
Feuilleton

George S. Patton
Ein Antisemit befreite Buchenwald

George S. Patton gilt als einer der fähigsten US-Generäle im Zweiten Weltkrieg. Im April 1945 befreiten seine Truppen das KZ Buchenwald. Was er dort sah, schockierte ihn. Doch den jüdischen Opfern trat er reserviert gegenüber: Patton war Antisemit. Von Matthias Thüsing (epd) Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs drangen Anfang April 1945 Einheiten der US-Armee auf der Suche nach hochrangigen Nationalsozialisten in das Jonastal in Thüringen vor. Ihr Befehlshaber war General George S. Patton...

  • 10.04.25
AktuellesPremium

Gedenken
Drei Tage im April

Kurz vor Kriegsende 1945: Eine Feldscheune in der Nähe von Gardelegen war der Tatort eines Massakers an mehr als 1000 KZ-Inhaftierten. Von Oliver Gierens Es ist der 13. April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, als eine Scheune bei Gardelegen zum Schauplatz eines grausamen NS-Massakers wird: Mehr als 1000 KZ-Häftlinge auf einem Todesmarsch werden im Feuer ermordet. Nur zwei Tage später befreien US-Soldaten den Ort. Anfang April vor 80 Jahren sind die Amerikaner bereits weit vorgerückt,...

  • 09.04.25
Blickpunkt
Ein Notübergang über der gesprengten Werra-Brücke in Creuzburg: Tagelang war die Kleinstadt auf den Ernstfall vorbereitet worden. Den rund 2.500 Einwohnern gab ein Alarmsignal das Zeichen zur Flucht in die Berge der Umgebung. Für das alte Creuzburg in der Nähe von Eisenach brachte das Sirenengeheul am 1. April 1945 den nahezu vollständigen Untergang.  | Foto: epd-bild / Karl-Heinz Gladiz
2 Bilder

Ostern 1945
Sirenengeheul statt Glockengeläut

In nur 16 Tagen eroberte die US-Armee im April 1945 Thüringen. Gleich zu Beginn der Offensive kam es in Creuzburg an der Werra noch zu sinnlosem Blutvergießen. Die Folgen der Zerstörungen sind heute noch allgegenwärtig. Von Matthias Thüsing (epd) Aus den verkohlten Überresten eines Bauernhofs traten Anfang April 1945 romanische Mauerreste zutage. Anders als der umgebende Fachwerkbau hatten die dicken Wände des einstigen Klosters von Creuzburg dem tagelangen Stadtbrand widerstanden. „Hier wäre...

  • 07.04.25
Aktuelles

Buchenwald-Gedenken
Gedenkstätten-Leiter empört über israelische Regierung

Weimar (epd). Gedenkstätten-Leiter Jens-Christian Wagner wirft der israelischen Regierung eine Einflussnahme auf das Gedenken an die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora auf dem Rücken der Opfer vor. «Einem Enkel einer Holocaust-Überlebenden das Wort zu versagen, das ist wirklich das Schlimmste, was ich in 25 Jahren Gedenkstättenarbeit erlebt habe», sagte Wagner bei radio3 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Kurz vor dem Jahrestag der Befreiung am 11. April war...

BlickpunktPremium

Interview
Friedensfähig statt kriegstüchtig

Dietrich Bonhoeffer und Martin Niemöller sind Vorbilder bis heute. Zu denen, die sich in ihrem Namen für den Frieden engagieren, gehört Renate Höppner. Warum die Magdeburger Pfarrerin im (Un-)Ruhestand dies tut und wie lange schon – darüber sprach Angela Stoye mit ihr. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) forderte seit Herbst 2023 wiederholt, dass Deutschland „kriegstüchtig“ werden müsse. Wie ging es Ihnen, als Sie das zum ersten Mal hörten? Wie geht es Ihnen heute damit? Renate...

  • 03.04.25
  • 1
Aktuelles

Gedenkfeier in Buchenwald
Philosoph Omri Boehm ausgeladen

Hamburg/Weimar (KNA) Bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar ist der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm offenbar wieder von der Rednerliste genommen worden. Wegen der Einladung Boehms habe sich ein Konflikt zwischen der Gedenkstätte und Vertretern der israelischen Regierung angebahnt, sagte Jens-Christian Wagner, Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, dem "Spiegel" (Mittwoch). Er habe anreisende Überlebende davor...

  • 03.04.25
Kirche vor OrtPremium

Gedenken
Erschütterung wachhalten

Buchenwald – der Name wurde zum Synonym für die nationalsozialistischen Verbrechen. Auf dem Ettersberg bei Weimar wurde 1937 ein Konzentrationslager errichtet. Seine Befreiung am 11. April 1945 jährt sich zum 80. Mal. Daran erinnern zahlreiche Veranstaltungen – ein Überblick. Von Kirsten Seyfarth Als die Amerikaner im Frühling 1945 Buchenwald und seine Außenlager erreichen, sind sie fassungslos über das, was sie sehen: Lastwagen mit darauf gestapelten Leichen, halb verbrannte Knochenreste in...

  • 02.04.25
AktuellesPremium
Ortsteilbürgermeister Olaf Mürzenich, Anja von Dahl, Vorstandsvorsitzende der Stiftung „wohnen plus“ und Karin Stumpf, Vorsitzende des WIR e.V. am Platz für das künftige Denkmal | Foto: Doris Weilandt
5 Bilder

Denkmal für Bonhoeffer
Utopie wird Realität

Dietrich Bonhoeffer: Am 9. April wird an einem kleinen Platz in Weimar-Nord ein Denkmal für den im KZ Flossenbürg hingerichteten Theologen enthüllt. Das Ereignis ist in vieler Hinsicht besonders. Von Doris Weilandt Die Idee für das Denkmal, das unweit der Bonhoefferstraße aufgestellt werden soll, kommt aus dem Ortsteilrat des größten Weimarer Stadtteils. Aus der historischen Verantwortung heraus hatte man hier den Beschluss zu dessen Errichtung gefasst. Zwischen dem Konzentrationslager...

  • 02.04.25
  • 1
Eine Welt
Foto: C. Kurzke priv.
5 Bilder

Reminiscere-Sonntag 2025
Die Situation der Christen im Irak

Als 2014 in Mossul der Islamische Staat ausgerufen wurde, hatte deren Ideologie längst in extremistisch sunnitischen Kreisen Fuß gefasst. Schon Jahre zuvor kam es immer wieder zu Bedrohungen, Entführungen und Gewalttaten gegenüber religiösen Minderheiten im ganzen Land. Binnen kürzester Zeit wurden 2014 weite Teile des Landes und auch Syriens unter militärische und ideologische Kontrolle des IS gestellt. Hunderttausende flohen vor Regime, darunter vor allem Jeziden und Christen. An den...

Aktuelles

"Euthanasie"-Gedenktag
Gedenkveranstaltung am Asklepios Fachklinikum Stadtroda

Anlässlich des „Euthanasie“-Gedenktages kamen Pater Miroslav Marteṣ̌ aus dem Böhmischen Ṣ̌tribro, der Chefarzt der Klosterwaldkliniken Christoph Kern, Klinikseelsorgerin Cornelia Fris, Bürgermeister Klaus Hempel, Prokuristin Anna Schumm, Chefarzt Prof. David Weise, der Ärztliche Direktor Dr. Udo Polzer, Wendepunkt-Geschäftsführer Christian Lippmann und Pflegedirektor Markus Weber (v.l.) gestern am Gedenkort des Asklepios Fachklinikums Stadtroda zusammen. Etwa  40 Teilnehmende hatten sich am...

Eine WeltPremium
In der Nacht zum 9. August 1942 starb die Philosophin und Karmeliter-Nonne Edith Stein (Ordensname Teresia Benedicta vom Kreuz) in den Gaskammern des Konzentrationslagers Auschwitz (Foto ca. 1930). | Foto: epd-bild/akg-images
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Mut und Opferbereitschaft in finstersten Zeiten
Die Heiligen aus dem KZ

Der polnische Franziskaner Maximilian Kolbe ging für einen anderen Mann in den Tod. Die deutsche Philosophin und Ordensfrau Edith Stein wurde in Auschwitz ermordet, weil sie jüdischer Herkunft war. Von Christiane Laudage Das KZ Auschwitz im von Deutschland besetzten Polen ist zum Inbegriff für den Mord an den europäischen Juden geworden. Der Tag seiner Befreiung am 27. Januar 1945 ist daher der Tag, an dem weltweit des Holocaust gedacht wird. Zu den jüdischen Menschen, die dort ermordet wurden,...

  • 25.01.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Abschied mit Perspektiven

Steht er noch oder ist er schon entsorgt, der Weihnachtsbaum, der nicht nur am Heiligen Abend unsere Herzen erfreute? In etlichen Häusern sieht man noch die Lichter funkeln. Von Claudia Crodel Wie lange der Baum stehen bleiben sollte, daran scheiden sich bekanntlich die Geister. Manche sind da ganz pragmatisch, trennen sich vom Lichterglanz, wenn die ersten Nadeln auf den Boden fallen. Andere zögern es hinaus, solange es geht. Aber schließlich gibt es auch unterschiedliche Auffassungen darüber,...

  • 24.01.25
Aktuelles

Michel Friedman
Erinnerungskultur ist schwarzes Loch

Berlin (epd). Der Publizist Michel Friedman hat das Gedenken an den Holocaust in Deutschland kritisiert. Es gebe keine Erinnerungskultur in Deutschland, sagte Friedman dem «Tagesspiegel». Die deutsche Erinnerungskultur sei ein schwarzes Loch. «Darin gibt es helle Punkte von den Millionen, die sich um Erinnerung bemühen, Stolpersteine verlegen. Aber es gibt auch die Millionen, die die Erinnerungskultur umdrehen in ein furchtbar braunes Loch», sagte der frühere Vize-Vorsitzende des Zentralrats...

  • 22.01.25
  • 5
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Eine WeltPremium

Tsunami
"Das wird mich nie loslassen"

Ein Erdbeben im Indischen Ozean löste vor 20 Jahren eine Reihe verheerender Flutwellen aus. Allein in Indonesien starben rund 165 000 Menschen, weitere Zehntausende in Sri Lanka, Indien und Thailand. Von Nina Schmedding Anke George-Stenger hat alles gesammelt von damals: die Fotos, die E-Mails, die Unterlagen des Krankenhauses in Phuket. Die Sachen liegen wohl sortiert in einer Kiste, hoch oben verstaut auf ihrem Schlafzimmerschrank. Ihre Psychologin riet ihr, die Dinge wegzupacken, wenn sie...

  • 30.12.24
AktuellesPremium
Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen vor dem Magdeburger Dom  | Foto: Viktoria Kühne
15 Bilder

Anschlag auf Weihnachtsmarkt
Magdeburg am Tag danach

Am 20. Dezember ist ein Auto auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge gerast. Gedenken prägt den Tag danach. Von Angela Stoye  Mittags auf den Straßen: Keine 24 Stunden nach dem Anschlag ist die Innenstadt weiterhin von dem furchtbaren Geschehen am Vorabend geprägt. Prall gefüllte Müllsäcke stapeln sich am Rand der Ernst-Reuter-Allee. Im trüben Licht blitzen benutzte Rettungsdecken aus den Haufen, treibt der Wind Papier- und Plastikfetzen vor sich her, Einweghandschuhe und...

FeuilletonPremium

Trauer
Spurlos verschwunden

Wie lebt man als Christ, wenn die Ehefrau plötzlich verschwindet? Wenn man nicht weiß, ob der Partner tot ist; man kein Grab hat, an dem man trauern kann? Theo Schneider erlebt genau das. Von Klaus Rösler Es ist der 4. September 2023. Monika Schneider stürzt beim Einkaufen. Die 73-Jährige kommt mit dem Verdacht auf Hirnblutungen ins Krankenhaus in der Lutherstadt Wittenberg. Theo Schneider fährt mit in die Notaufnahme. Die ersten Ergebnisse lassen auf sich warten. Seine Frau muss für weitere...

  • 23.11.24
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Warum der Volkstrauertag weiter aktuell bleibt

Gedenktage sind immer auch politisch motiviert – beides ist nur schwer voneinander zu trennen. Das gilt auch für den Volkstrauertag, der an diesem Sonntag begangen wird. Von Oliver Gierens Einst in der Weimarer Republik zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs eingeführt, wurde er damals auch für anti-republikanische Reden missbraucht. In der NS-Zeit avancierte er zum „Heldengedenktag“, in der DDR hieß er offiziell „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und...

  • 15.11.24
  • 1
Aktuelles

35 Jahre Mauerfall
"Wir müssen wieder miteinander reden"

Die Stiftung Berliner Mauer ist Hüterin der Gedenkstätte und weiterer bekannter Relikte der Berliner Mauer. Zum 35. Jubiläum des Mauerfalls plant sie ein besonderes Programm. Stiftungsdirektor Axel Klausmeier erklärte Lukas Philippi, worauf es ihm in diesem Jahr ankommt und wie es angesichts der Haushaltskürzungen bei Land und Bund weitergehen soll. An was sollen wir uns 35 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und der friedlichen Revolution von 1989 in der DDR heute noch erinnern? Klausmeier:...

  • 04.11.24
Aktuelles

Gedenken am 9. November
Gemeinden in Anhalt erinnern an Pogromnacht

Dessau-Roßlau (epd). Die Evangelische Landeskirche Anhalts erinnert mit Gebeten und Gedenkveranstaltungen an die Reichspogromnacht der Nationalsozialisten vor 86 Jahren. Wie die Landeskirche am Mittwoch in Dessau-Roßlau mitteilte, wurden am 9. November 1938 die Synagogen in Zerbst und Coswig (Anhalt), Dessau und Jeßnitz, Köthen, Bernburg und Sandersleben geplündert und niedergebrannt. Lediglich die jüdischen Gotteshäuser in Gröbzig und Wörlitz seien erhalten geblieben. Der letzte anhaltische...

AktuellesPremium

Posaunenruf zum Mauerfall
Die Trompete vom Dachboden

Mit der Veranstaltung wird am 9. November in Berlin der Wende in der deutschen Geschichte gedacht. In diesem Jahr spielt ein Chor aus dem ehemaligen Sperrgebiet. Von Regina Englert Ich war noch nie in Berlin“, sagt Lukas. Der 15-Jährige freut sich sichtlich, dass sich das jetzt bald ändert. Er ist einer von rund 40 Teilnehmern, die am 8. November in Limlingerode den Bus besteigen – Fahrtziel Berlin. Limlingerode ist eine kleine Gemeinde im Kirchenkreis Südharz. Zu DDR-Zeiten lag das Dorf in der...

  • 29.10.24

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Gottesdienst
  • 26. Juni 2025 um 19:00
  • An der Marienkirche 2
  • Halle (Saale)

Auf den Spuren jüdischen Lebens durch Halle

Thematische Stadtführung. In diesem Jahr folgt der alljährliche Bibelwanderweg den Spuren jüdischen Lebens, welche an vielen Orten der Stadt noch sichtbar sind oder wieder sichtbar gemacht wurden. Juliane Bischoff vom Verein Zeit-Geschichte(n) e.V. gibt einen kurzen Überblick über die jüdische Geschichte von Halle. An ausgewählten Stationen zwischen Markt und Jerusalemer Platz wird sie auf Lebensorte und Wirkungsgeschichten jüdischer Hallenser eingehen. Ergänzend dazu erläutert Pfarrer Sven...

Gemeindeleben
  • 26. Juni 2025 um 19:00
  • Johannisbergstraße 1
  • Magdeburg

Reformationsgedenken: Festvortrag & Musik

(Zum Jahrestag der Einführung der Reformation in Magdeburg am 26. Juni 1524) Kirchenmusikdirektorin Dr. Britta Martini: "Liturgischer Umbruch und neues Singen in der Reformation und ihre Auswirkung bis heute." Musikalische Umrahmung: Magdeburger Domchor unter der Leitung von Domkantor Christian Otto & Telemann Consort Magdeburg Es lädt ein der Evangelische Kirchenkreis Magdeburg. Der Eintritt ist frei.

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