Handgemacht
Füreinander geschrieben

- Die Initiatorin: Pastorin Angelika Hundertmark suchte eine Möglichkeit, wie die Gemeinde auch ohne Gottesdienste verbunden bleiben kann. Eine geistliche Übung war es noch dazu. Die Beteiligten setzten sich intensiv mit dem Evangelium auseinander, erzählt sie.
- Foto: Susann Eberlein
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Mitten in der Corona-Pandemie gestalteten südthüringer Christen ihre eigene Bibel. Die 21 Kapitel des Johannesevangeliums sind fertig und bereits am Pfingstsonntag das erste Mal zum Einsatz gekommen.
Von Susann Eberlein
Nicht nur vor dem Bildschirm hängen, nicht nur im Internet surfen, sondern selbst aktiv werden: Dieser Gedanke steckt hinter dem Bibel-Projekt, zu dem die Pastorin von Bad Liebenstein (Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach), Angelika Hundertmark, in der Osterzeit – und damit mitten in der Corona-Pandemie – aufgerufen hatte. „Ich habe überlegt, was die Gemeindemitglieder jetzt brauchen. In einer Zeit, in der sie zwar nicht gemeinsam Gottesdienst feiern können, aber zusammen etwas schaffen wollen, was auch nach Corona genutzt werden kann“, sagt sie.
Autor:Online-Redaktion aus Weimar |
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