Misereor-Fastenaktion
Jugendarbeitslosigkeit im Blick

Foto: epd-bild/Heike Lyding

Berufliche Bildung als Türöffner für Zukunftsperspektiven und Entwicklung: Mit seiner Fastenaktion 2026 setzt sich das katholische Hilfswerk Misereor für junge Menschen in Kamerun ein.

Aachen (epd). Zukunftsperspektiven für Jugendliche stehen im Mittelpunkt der Misereor-Fastenaktion 2026. Unter dem Motto «Hier fängt Zukunft an» startet das katholische Hilfswerk am 22. Februar seine Spendenaktion, die diesmal die junge Generation in Kamerun in den Blick nimmt.

In dem zentralafrikanischen Land sei die Lage für junge Menschen mit Blick auf Perspektiven und Arbeit besonders prekär, erklärte Misereor bei der Vorstellung seiner Fastenaktion am Montag in Aachen.
In der Hauptstadt Douala seien 70 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner jünger als 35 Jahre, viele lebten unterhalb der Armutsgrenze. Arbeits- oder Ausbildungsplätze seien rar. Oft bleibe nur der Weg in informelle Arbeitsverhältnisse, die dann wiederum prekäre Lebensbedingungen und Perspektivlosigkeit fortschrieben.

Ausbildung als Ausweg aus Teufelskreis

Mit der Fastenaktion 2026 wolle Misereor «auf diesen Teufelskreis aufmerksam machen, die berufliche Bildung als Ausweg in den Mittelpunkt stellen und gemeinsam mit Partnerorganisationen Wege zu einer gerechteren Bildungszukunft eröffnen», betonte das Hilfwerk. Im Zentrum steht die Arbeit der Partnerorganisation Codas-Caritas Douala, die junge Menschen unterstützt, durch Ausbildung ein unabhängiges Leben zu führen.

Neben der Hilfe und der Aufmerksamkeit für das globale Problem der Jugendarbeitslosigkeit solle die Aktion in Deutschland zu Engagement und solidarischem Handeln inspirieren, erklärte Misereor. Start ist am 22. Februar mit einem in der ARD übertragenen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hofheim im Bistum Limburg.

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Online-Redaktion

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